Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  5. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  11. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  12. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  13. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  14. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  15. Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“

Mormonen bauen Tempel - ohne Kaffee und Flüche

26. November 2013 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Philadelphia steht eine der ungewöhnlichsten Baustellen der USA: Auf dem 5.600-Quadratmeter-Areal im Stadtzentrum wird nicht geraucht, nicht geflucht und kein Kaffee getrunken - höchstens gebetet.


Philadelphia (kath.net/KNA) In Philadelphia steht eine der ungewöhnlichsten Baustellen der USA: Auf dem 5.600-Quadratmeter-Areal im Stadtzentrum wird nicht geraucht, nicht geflucht und kein Kaffee getrunken - höchstens gebetet, wie die Online-Zeitung «philly.com» (Montag) berichtet. Die Verhaltensregeln gehören zu den Bedingungen des Bauherrn, der «Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage». Die landläufig als Mormonen bekannte Gemeinschaft errichtet im Geschäftszentrum der Hauptstadt Pennsylvanias einen Tempel und ein Besucherzentrum.


Bauarbeiter, die Koffein oder eine Zigarette brauchen, müssen die Straßenseite wechseln. «Der Grund ist, dass es heiliger Boden ist», sagte Kirchensprecherin Steffanie Anderson der Zeitung. Das Baugelände sei vor Beginn der Ausschachtungen gesegnet worden und solle mit dem gleichen Respekt behandelt werden wie ein Gotteshaus selbst.

Dem Bericht zufolge beginnen Besprechungsrunden des kirchlichen Auftraggebers mit Architekten und Vorarbeitern mit der Tageslosung und einem Gebet. Auf der Baustelle selbst seien eigens ernannte Tempelwächter zugegen, um auf die Einhaltung guter Sitten zu achten. Die Arbeiter hätten das betreffende Ehepaar, Alex und Pamela Carr aus Utah, inzwischen ins Herz geschlossen: «Jeden Mittwoch backen er und seine Frau 100 süße Teilchen», sagte Corinne Dougherty, eine andere Sprecherin. «Die Bauarbeiter sagen: 'Es ist Cookie Wednesday'! Sie lieben es.»

Laut dem Mormonen-Leiter für den Nordosten Nordamerikas, Robert
Smith, besteht bestes Einvernehmen mit der Stadtverwaltung. Philadelphias Bürgermeister Michael Nutter lobe das Projekt als «die sauberste Baustelle, die er je in der Stadt gesehen habe», so Smith. «Wir fegen die Bürgersteige und Straßen. Der Bauzaun ist wunderschön. Es ist kein Graffiti drauf, und das spiegelt das Engagement, das die Arbeiter da reinstecken», so der Mormonen-Obere. Bis 2016 soll das auf umgerechnet 52 Millionen Euro veranschlagte Vorhaben fertig sein.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sekte

  1. Weltuntergangsstimmung bei der „Letzten Generation“
  2. Ex-Mitarbeiterin: Scientology hat mich zur Abtreibung gezwungen
  3. Bremen: Zeugen Jehovas können Religionsunterricht geben
  4. Bei den Zeugen Jehovas wird das Geld knapp
  5. Das Ende der 'Maria Divine Mercy'
  6. Das Ende der 'Maria Divine Mercy' Mit wüsten Beschimpfungen
  7. Gericht verurteilt Mitglieder der 'Zwölf Stämme'
  8. Mormonen: Kirchengründer hatte bis zu 40 Frauen
  9. Verfassungsschutz: Scientology will Wirtschaft unterwandern
  10. Die Hintergründe der 'Warnung'






Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  5. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  8. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  9. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  10. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  11. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  12. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  13. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz