Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  5. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  8. Klima und Migration statt Evangelium
  9. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  10. Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
  11. Johannes Hartl: „Schande“
  12. Die Überwindung der Bedrängnisse. Die Wechselfälle der Geschichte mit den Augen Gottes betrachten
  13. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  14. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  15. 24. Dezember könnte in Polen ab 2025 ein Feiertag werden

Weltuntergangsstimmung bei der „Letzten Generation“

27. Februar 2022 in Chronik, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Klimaschutz-Gruppe mit ihren radikalen Aktionen und Diktionen weist laut Evangelischer Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Parallelen zu religiösen Sekten auf.


Berlin (kath.net/IDEA/mk)

Die in Deutschland tätige Klimaschutz-Gruppe „Letzte Generation“ weist laut Evangelischer Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) Parallelen zu religiösen Sekten auf. Ihre Mitglieder wollen mit Hungerstreiks und Straßenblockaden nach eigenen Angaben „gegen eine todbringende Politik Widerstand leisten“. Zuletzt etwa sprang ein Aktivist in das Hamburger Hafenbecken, um dort den Schiffsverkehr zu blockieren; andere blockieren Straßen, indem sie sich selbst mit Superkleber an den Asphalt kleben. Die Gruppe fordert unter anderem ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung.


Laut dem EZB-Referenten Prof. Michael Utsch schüre die Vereinigung „apokalyptische Endzeitängste, wenn die Rede von ‚letzter Generation‘, ‚Weltuntergang‘ oder ‚Selbstaufopferung‘ ist“. Der zivile Ungehorsam für eine (aus Sicht der Aktivisten) größere Sache zum Wohle der Menschheit gelinge aufgrund der Geschlossenheit der Gruppe „mit sektenartigen Strukturen“ leichter als in mühsamen demokratischen Abstimmungsprozessen. Er orte eine religiöse Metaphorik und ein dualistisches Weltbild.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 28. Februar 2022 
 

Manche meinen ja, die "Energiewende" gehe zu langsam voran,

und wir hätten deswegen jetzt Probleme. Fakt ist, dass
- Die Sonne im Winter nur wenig und nachts naturgemäß gar nicht scheint. Und die Nacht beginnt im Dezember schon um halb 5
- Die Windstärke nachts nur zu etwa 25-50% der von tagsüber entspricht (Festland, am Meer mag es anders sein)
- Es praktisch keine Möglichkeit gibt, Strom zu speichen (wenn ich es richtig mitbekommen habe, hieß es neulich, dass man in D 2% des erzeugten Stroms speichern könne)
- Merkels opportunistischer, über Nacht beschlossener, (Kohle- und) Atomausstieg sollte letztlich allein durch Erdgas abgefedert werden. Und genau das wird schon seit Monaten immer teurer und könnte uns bald sogar ausgehen
> Unser Glück ist, dass wir nicht mehr Dezember und womöglich -15 Grad haben...


3
 
 SalvatoreMio 27. Februar 2022 
 

Ich mache hier keine Werbung ,

finde es aber gut, dass unser Edeka-Markt vor Ort schon länger ständig die Ware überprüft und Lebensmittel, die z. B. morgen ablaufen, gekühlt in 2 Behältern deponiert und zu halbem Preis anbietet. Die Etiketten bleiben mit Originaldatum erhalten - alles gut so. Das machen auch schon andere Märkte.


3
 
 stephanus2 27. Februar 2022 
 

Die Gruppe, die mir zwar absolut missfällt..

..fordert ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendeung.
Ist das nicht längst überfällig ? Jeder weiß doch, dass schon optisch leicht beschädigtes Obst und Gemüse 'entsorgt'wird in Abfallcontainern. Ich habe mal eine Doku gesehen, über Leute, die nächtens solche Container bei den Supermärkten leeren und gut davon leben, außerdem Gottes Ware nicht als Abfall gelten lassen.Es ist wohl das Ergebnis unsere Wirtschaftsstruktur, jedenfalls schreit es zum Himmel, genauso wie weggeworfene noch gute Fleischwaren. Da müssten andere Verteilungs-und Versorgungswege gefunden werden dafür. -Dass Supermärkte Waren umetikettieren würden mit gefälschtem MHD, ist m.E. ein haltloses Gerücht.


1
 
 SalvatoreMio 27. Februar 2022 
 

Das MHD ist dazu da, Lebensmittelvergiftungen zu verhindern

@si enim fallor, sum: richtig! Die Supermärkte bei uns veranstalten "Eroberungskrieg"! Völlig verrückt, wenn man 1 kg Möhren für 1 € bekommt. (wo sind wohl die Landwirte, die sich umsonst krummgebuckelt haben?) Und die Märkte wissen, dass sie es sich nicht leisten können, Daten umzuetikettieren. Zu schnell kämen sie in Verruf, wenn sich jemand vergiftet hat!- Ich kaufe gern "Abgelaufenes". Was aber vielen mittlerweile fehlt: klare Augen und eine gute Nase, um selbst zu sehen, was gut ist und was nicht. Bei vielen gibt es nur eins: zu viel kaufen, es im Kühlschrank liegen lassen, dann aufs Datum gucken, und ein Handgriff: rein in den Mülleimer! Das ist Dummheit pur und eine Schande obendrein!


2
 
 Chris2 27. Februar 2022 
 

Sabotage von Flughäfen

@felis.catus Ich meinte natürlich Flughäfen, also den Luftverkehr. Durch Missverständnisse, vielleicht auch Tippfehler (neuerdings auch Spirenzchen der die Autokorrektur) sind schon Kriege entstanden...


0
 
 felis.catus 27. Februar 2022 
 

@chris2

Was sollen die genannten Gruppen denn gegen Fahrstühle haben? Die werden doch mit elektrischem Strom betrieben.


0
 
 si enim fallor, sum 27. Februar 2022 
 

Ein Gesetz gegen den Hunger in Deutschland nicht die MHD umzugehen

Ich verstehe das Gesetz gegen LEbensmittelverschwendung nicht ganz.
Vor nicht allzu langer Zeit wurde kritisiert, dass Supermärkte beim MHD schummeln und Produkte, die das MHD überschritten haben, umetikettieren und dass dies ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher darstellt.

Jetzt gibt es eine Forderung, den Zugang zu abgelaufenen Produkten zu ermöglichen?

Man sollte sich für ein Gesetz gegen den Hunger in Deutschland einsetzen. Kein Gesetz, das den Verzehr von veralteten Produkten erlaubt.
Das MHD ist dazu da, Lebensmittelvergiftungen zu verhindern.


1
 
 Chris2 27. Februar 2022 
 

Sabotage des Liftverkehrs

war zuletzt das Ziel dieser angehenden Terroristen. Doch spätestens da kennt der Staat zum Glück kein Pardon...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sekte

  1. Ex-Mitarbeiterin: Scientology hat mich zur Abtreibung gezwungen
  2. Bremen: Zeugen Jehovas können Religionsunterricht geben
  3. Bei den Zeugen Jehovas wird das Geld knapp
  4. Das Ende der 'Maria Divine Mercy'
  5. Das Ende der 'Maria Divine Mercy' Mit wüsten Beschimpfungen
  6. Gericht verurteilt Mitglieder der 'Zwölf Stämme'
  7. Mormonen: Kirchengründer hatte bis zu 40 Frauen
  8. Verfassungsschutz: Scientology will Wirtschaft unterwandern
  9. Mormonen bauen Tempel - ohne Kaffee und Flüche
  10. Die Hintergründe der 'Warnung'







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  4. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  5. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  6. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  7. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  8. Johannes Hartl: „Schande“
  9. Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
  10. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  11. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  12. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  13. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  14. Klima und Migration statt Evangelium
  15. „Warum bin ich in der Kirche?“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz