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Bundespräsident Gauck am Galengrab

30. November 2013 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Gauck betete am Grab des seligen Bischofs von Galen.


Münster (kath.net/ KNA)
Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seinem Besuch in Münster spontan das Grab von Clemens August Kardinal Graf von Galen (Bild) im St.-Paulus-Dom besucht. Gauck habe abseits des offiziellen Programms den Dom aufgesucht und am Grab des Bischofs gebetet und eine Kerze angezündet, teilte das Bistum Münster am Donnerstag mit. Gauck hatte zuvor die Universität Münster und das dortige Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) besucht.


Der als „Löwe von Münster“ bekannt gewordene Clemens August Graf von Galen (1878-1946) war von 1933 an Bischof von Münster. Weltweit bekannt wurde er durch seine im Sommer 1941 gehaltenen Predigten gegen den Mord an Kranken und Behinderten im NS-Regime. 1946 wurde er - kurz vor seinem Tod - zum Kardinal ernannt, 2005 seliggesprochen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


"Der Löwe von Münster": Clemens August von Galen in historischen Filmdokumenten


EWTN-Interview über den Seligen KARDINAL von GALEN




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Lesermeinungen

 Chris2 1. Dezember 2013 
 

Widerstand

@ Josepha-Maria Und ich verstehe die Anspielung auf die Piusbrüder nicht. Wir leben allerdings in Zeiten, in denen die Zahl heldenhafter aktiver Wiederstandskämpfer gegen das (Gott sei Dank) vor 68 Jahren untergegangene NS-Regime exponentiell anwächst, da virtueller Widerstand gerade äußerst opportun ist. Vielleicht meinen Sie ja die. Oder doch den Fall des im Krieg an Erschießungen beteiligten und nach dem Krieg freigesprochenen späteren Katholiken, den niemand beerdigen wollte, während man von einem Christian Klar nicht einmal Reue erwartete, bevor man ihn begnadigte?


0
 
 willibald reichert 1. Dezember 2013 
 

Josepha-Maria

Ich sehe das ganz anders. Es ist eine
Schande, daß die afrikanischen Länder so
korrupt sind und sich nicht um die Belange
ihrer Untertanen kümmern. Warum knüpft man
Entwicklungshilfe nicht an ganz konkrete
Bedingungen und ü b e r p r ü f t die Mittelverwendung. Nach meinem Informationsstand wird das unterlassen
und in den meisten Fällen versickern die
Gelder irgendwo, ohne daß die Bedürfti-
gen etwas davon abbekommen. Das Thema
der Schlepper, die allein für die Über-
fahrt auf dem Mittelmeer pro Person etwa
tausend Euro kassieren und seeuntüchtige
Schiffe überladen und anderes mehr und
sich einen Dreck um die Sicherheit der
Beförderten scheren, sollte man einmal
thematisieren und woher angeblich arme
Flüchtlinge soviel Geld aufbringen kön-
nen. Leuchtet Ihnen nicht ein, daß diese
Beförderungskriminellen einzig darauf
aus sind, noch mehr Leute auszubeuten
und bewußt in Kauf zu nehmen, daß die
Leute mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vor die Hunde gehen.


4
 
 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

@ willibald reichert

Es ist ein Schande das Europa zuguckt wie tausende Menschen vor unseren Küsten elendich verrecken. Das hätte er bestimmt angeprangert wie unser Papst Franziskus es getan hat.


1
 
 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

Wenn von Galen heute noch leben würde ...

würde er sicher wütend sein über die Europäische Asylpolitik und besonders im Blick auf Lampedusa.


1
 
 macie 30. November 2013 
 

Lebensgefahr

Bischof von Galen war in Lebensgefahr, wenn er offen gegen die Tötungsmaschinerie des Nationalsozialismus leidenschaftlich predigte. In der heutigen Zeit ist kein Bischof in Lebensgefahr, gegen Abtreibung und Euthanasie leidenschaftlich zu predigen. Wir brauchen eine arme Kirche, damit die Bischöfe wieder das Wesentliche sehen.


10
 
 Romika 30. November 2013 
 

Galen

An Galen muss man denken, wann von von Vorhaben in Belgien liest. Der Bundespräsident müßte das Thema "Euthanasie" allgemein ansprechen, offenbar ist sie keine Zeiterscheinung der bösen Völkermörder gewesen.


8
 
 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

Ein echtes Vorbild

An seinem Grab stand ich auch schon. Es ist bewegend. Wenn man sich vor Augen hält was dieser Mann für einen Mut hatte. Das ist eine Stärke die auf einen abfärbt wenn man an seinem Grab steht.

Vielleicht sollten die Pius Brüder mal Galens Grab besuchen. Vielleicht würden sie geläutert wenn sie vor einem echten Nazigegner ständen.

Bei Wikipedia las ich:
"Quellen,[49] die der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmals durch Dokumente aus dem Seligsprechungsprozess bekannt geworden sind, deuten darauf hin, dass von Galen Kontakte zum Widerstandskreis um Carl Friedrich Goerdeler unterhielt und Goerdeler im November 1943 in Münster getroffen hat."

Ich kann jedem nur empfehlen einmal den Dom in Münster zu besuchen.
http://www.paulusdom.de/


5
 

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