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Lohmann: 'Ein Sieg der Menschenrechte!'

11. Dezember 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Lebensrechtler Lohmann: „Die Volksvertreter des Europaparlaments haben mit knapper Mehrheit der tödlichen Versuchung widerstanden, Abtreibung zu einem Menschenrecht zu erklären“


Bonn (kath.net) „Es ist gut, dass ausgerechnet am Tag der Menschenrechte der Versuch gescheitert ist, allen Menschenrechten die Grundlage zu entziehen. Die Tötung eines Menschen darf nämlich niemals zu einem Recht werden, und die Tötung noch nicht geborener Menschen kann niemals ein Menschenrecht sein.“ Dies sagte Martin Lohmann (Foto), der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, in seiner Reaktion auf die Nachricht, dass der Estrela-Bericht im Europaparlament abgelehnt worden ist. Dies gab der Bundesverband Lebensrecht in einer Presseaussendung bekannt. Lohmann äußerte in seiner Stellungnahme:

„Die Volksvertreter des Europaparlaments haben mit knapper Mehrheit der tödlichen Versuchung widerstanden, Abtreibung zu einem Menschenrecht zu erklären. Das ist eine sehr gute Nachricht und ein Sieg der Menschenrechte. Es ist gut, dass ausgerechnet am Tag der Menschenrechte der Versuch gescheitert ist, allen Menschenrechten die Grundlage zu entziehen. Die Tötung eines Menschen darf nämlich niemals zu einem Recht werden, und die Tötung noch nicht geborener Menschen kann niemals ein Menschenrecht sein.


Die Ungeborenen sind stets einer von uns und - wie es Papst Franziskus in seinem neuesten Schreiben „Freude des Evangeliums“ formuliert, "die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen, denen man heute die Menschenwürde absprechen will, um mit ihnen machen zu können, was man will, indem man ihnen das Leben nimmt und Gesetzgebungen fördert, die erreichen, dass niemand das verbieten kann". Die Verteidigung des Lebensrechtes auch der noch nicht geborenen Menschen ist letztlich "eng mit der Verteidigung jedes beliebigen Menschenrechtes verbunden. Sie setzt die Überzeugung voraus, dass ein menschliches Wesen immer etwas Heiliges und Unantastbares ist, in jeder Situation und jeder Phase seiner Entwicklung. Es trägt seine Daseinsberechtigung in sich selbst und ist nie ein Mittel, um andere Schwierigkeiten zu lösen. Wenn diese Überzeugung hinfällig wird, bleiben keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte“, so Franziskus.

Dieser ebenso klaren wie wahren Erkenntnis kann sich jeder Mensch guten Willens mit Verstand und Herz anschließen. Ich bin sehr dankbar, dass es offenbar viele Menschen mit dieser Gewissensbildung im Europäischen Parlament gibt und mit der heutigen Entscheidung Europa ein wertvoller Dienst erwiesen wurde. Allen, die sich an dieser Erkenntnisstärkung beteiligt haben, gebürt großer Dank. Von Straßburg ist heute ein Signal der Qualität gesetzt worden. Nicht nur die Volksvertreter sollten jetzt die Chance ergreifen, neu darüber nachzudenken, was die Bürger Europas mehrheitlich wirklich für eine Wertegemeinschaft wollen. Das Signal aus Straßburg sollte auch in Deutschland als Herausforderung verstanden werden, alles zu tun, um Abtreibungen zu vermeiden und die Menschenrechte zu stärken. Schon jetzt lade ich alle Volksvertreter, Kirchenvertreter und alle Menschen guten Willens ein, durch ihre Teilnahme am Marsch für das Leben am 20. September 2014 in Berlin das Leben zu bezeugen."



Foto (c) Martin Lohmann


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Lesermeinungen

 macie 12. Dezember 2013 
 

Sehr knapp

Sind denn die Europäer in dieser Frage so geteilt, wie es das europäische Parlament ist? Hoffentlich nicht. Fast 50 ./. 50? Das gibt noch ein großer Kampf.


0
 
 nobermarsch 11. Dezember 2013 
 

Lebensrecht

Lebensrecht ist Menschenrecht, das muss formuliert werden.
Ich bin zur Zeit in Berlin im Sozialwohnhilfehaus.
Es sind fast nur Auslaender, mehrsprachig, aber ganz gewiss gegen die deutsche Sprache. Leider.
Ohne Namensnennung. Irgendwie beleidigend? Sicher. Auf der Suche nach besserem Leben? Sicher. Wer ist das nicht?
Anscheinend gibts eine Migrantenfluechtlingswohnliste vom Jobcenter.
Die wird versteckt.
Ich versuch mich haeuslich einzurichten.


1
 
  11. Dezember 2013 
 

Mehrfrontenkrieg des Genderismus

zeigt sich in den Aktionsplänen der linksregierten Bundesländer in Deutschland
Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg geht mit einem `Aktionsplan` voran:
"Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg"
http://www.sm.baden-wuerttemberg.de

Baden-Württemberg soll zu einem "Vorreiter für Offenheit und Vielfalt" gemacht werden.
Gemeint ist getreu dem grünroten Sexualfetischismus, eine"sexuelle Vielfalt".
"Homo- und Transphobie muss in
a l l e n Lebensphasen von der Kindheit über die Jugend bis zum Alter und sowohl in der vorschulischen, schulischen und außerschulischen Bildung als auch in Ausbildung und Studium, Arbeitswelt, Kultur und Sport entgegengewirkt werden."

Imlizit sind:
tabufreie Frühsexualisierung der Kinder,
Entrechtung der Eltern,
Diskriminierung und Kriminalisierung Andersdenkender,
Ausschaltung der Gewissensfreiheit für `obskurantistische Fundamentalisten`.
Der Genderistenkrieg geht weiter!!


3
 
 Mystiker1 11. Dezember 2013 
 

Gott sei Dank!

Habe mir sehr gefreut. PTL


6
 
 Victor 11. Dezember 2013 
 

Es war äußerst knapp, hauchdünn

Immerhin , aber: es bleiben wohl eine ganze Menge Fragezeichen wie das Abstimmungsergebnis 334 zu 327 zu werten ist.
Sicher ist, daß es Sozialisten, Liberalen und Grünen nicht gelungen ist, Europa in ein KZ zu verwandeln, in dem Mord und Totschlag und schwerste Sünden aller Art Hochständ feiern können.
Der Kampf, und das ist es ja, ist noch nicht gewonnen.
Mißtrauen und Vorsicht gegenüber dem EU-Parlament sind weiterhin m.Er. Bürgerpflicht.
Der "Sozialdemokrat" und Präsident des Europaparlaments, ein vehementer Verfechter der anvisierten Bösartigkeiten, wollte oder will Presseberichten zufolge Papst Franziskus nach Straßburg einladen. Möglicherweise überlegt es sich der Sozialist aber noch anders.


9
 

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