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| ![]() Chur kritisiert KNA-Berichterstattung: Desinformation und Manipulation8. Jänner 2014 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Die katholische Nachrichtenagentur hatte in den letzten Tagen eine Stellungnahme des Bistums Chur zum Fragebogen des Vatikans über Ehe und Familie verschwiegen, allerdings einer Reaktion einer antirömischen Gruppierung auf den Bericht Raum gegeben Chur (kath.net) kath.net hat daraufhin den Medienverantwortlichen des Bistums Chur, Giuseppe Gracia, um Stellungnahme angefragt. Dieser wusste ebenfalls nichts von einer Berichterstattung der KNA und zeigte sich überrascht, dass Agenturen, die an sich informieren und aufklären, so vorgehen. Das ist Desinformation und Manipulation, sagt Gracia. Hier wird etwas schlecht gemacht, über das vorher gar nicht informiert wurde. So bekommt kein Leser dieser Meldungen ein Bild, worum es überhaupt geht. Über die Gründe für ein solches Vorgehen mag der Sprecher des Bistums Chur nicht spekulieren, zumal es Agenturen außerhalb der Schweiz betrifft, die er nicht kenne. Dennoch ist ihm allgemein hinsichtlich des Fragebogens aus Rom aufgefallen, dass viele in der Kirche darin eine Meinungsumfrage oder eine demokratische Erhebung zur gesellschaftlichen Akzeptanz der kirchlichen Lehre sehen. Giuseppe Gracia präzisierte: Dabei geht es doch um eine Bestandesaufnahme der Verantwortlichen in den einzelnen Ländern, im Hinblick auf eine bessere Pastoral und eine missionarische Kirche. Zwei Dinge, an denen anscheinend einige, die von den Kirchensteuern leben, nicht interessiert sind. Das Kirchensteuersystem ist auf Mehrheitsfähigkeit angewiesen. Es muss, um stabil zu bleiben, von der Gesellschaft mitgetragen werden. Je mehr aber die Lehre der Kirche dem Lebensstil der Mehrheit widerspricht, desto grösser wird der Druck. So versucht man wohl, den Fragebogen aus Rom zu instrumentalisieren, um diesen Druck auf die kirchliche Lehre umzuleiten, also um an der Bischofssynode 2014 Druck zu machen, damit die Lehre angepasst wird, in Richtung Mehrheitsfähigkeit. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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