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A few Euros more!

28. Jänner 2014 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands möchte Verlagsgruppe Weltbild nochmals mit bis zu 65 Millionen Euro unterstützen..


Bonn (kath.net/dbk/red)
Die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) hat bei ihrer Sitzung in Würzburg-Himmelspforten beschlossen, bis zu 65 Millionen Euro der Verlagsgruppe Weltbild zur Verfügung zu stellen. Dies bezieht sich laut Aussendung der Deutschen Bischofskonferenz unter anderem auf die Fortführung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft und ihrer Töchter sowie gegebenenfalls einer Transfergesellschaft. Erste Beiträge sind zugesagt: Das Erzbistum München und Freising stellt einen Betrag in Höhe von 20 Millionen Euro zugunsten des ausgehandelten Finanzierungskonzepts der Weltbild-Beteiligung mit der Deutschen Buch Handels GmbH (DBH) bzw. Hugendubel bereit. Das Bistum Augsburg tritt zur Finanzierung eines Massekredits mit einem Betrag von 15 Millionen Euro für die Verlagsgruppe Weltbild in Vorleistung. Über die Verwendung des zur Verfügung gestellten Betrags entscheidet ein aus Mitgliedern des Aufsichtsrats der Verlagsgruppe Weltbild GmbH bestehender Ausschuss, dem der Generalvikar von München und Freising, Prälat DDr. Peter Beer, als Sprecher der Gesellschafter vorsteht.



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Lesermeinungen

 Labrador 30. Jänner 2014 
 

Liebe Paddel - weltbild :(

Sie haben völlig recht
"Die 65 Millionen sind für mich nicht vermittelbar!"
insgesamt ist es ja noch vieeel mehr.

ich stimme Ihnen zu,
"verwerflich damit Geld zu verdienen zumal als Kirche."

Auch da stimmen wir überein
"Gott kann auch trotz der nicht vorhandenen Kompetenz des Menschen Segen in Fülle hervorbringen".

Wo wir uns möglicherweise unterscheiden ist die Frage wann Gott diesen Segen ausgießt.

Ich halte es mit Kardinal Meisner, der aus der Firma ausgestiegen ist, soviel ich weiß.

Vom lesen her vermute ich, dass Gott dann eingreift:
1) wenn es um etwas wichtiges geht
2) die Menschen inkompetent sind

ad 1) Ich kann nicht erkenne in welcher Weise selbst ein "sauberes" weltbild unabdingbar dafür wäre, damit Gottes Güte zu den Menschen kommen kann.

ad 2) wahrscheinlich steht völlig inkompetenten Menschen das eigene Wissen nicht so im Weg, wenn sie auf Gott hören.

Ich verstehe Ihren Frust und teile ihn, kenne ich doch Menschen die aus ganzem Herzen nach Auswegen suchen.


2
 
  30. Jänner 2014 
 

Verlängerung des Untergangs

Neue Geldzuschüsse verlängern gewisser Weise nur den Untergang des Weltbildverlages- gegenüber Amazon hat Weltbildverlag mehr, auch aus ethischen Gründen gibt es kein Grund selbst zum gleichen Preis die Medien z.B. nicht bei Amazon sondern bei Weltbildverlag- im Angebot von beiden Anbietern finden wir z.B. die Bücher von Frau Dr. Margot Käßmann, die für ihre nicht mit der Lehre der r.k. Kirche übereinstimmenden Parolen bekannt ist. Übrigens auch Amazon ist Arbeitgeber, der in Deutschland mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt. In der gleichen Zeit werden aus Kostengründen die Kirchen abgerissen und Grundstücke veräußert (z.B. Essen, Bochum, Berlin) die Priesterstellen selbst mit den ausländischen Priestern nicht belegt, sondern in die billigere Pastoralassistentenstellen umgewandelt und mit Laien besetzt (z.B. in München mit Freising wurden 3/4 der manchmal mehr als 200 Jahre alten Pfarren liquidiert und in die scheinbar kostengünstigere jedoch anonymere Pfarrverbunde umgewandelt)


4
 
 Paddel 30. Jänner 2014 

@Labrador

Ihre Analyse ist rein verstandesmäßig richtig. Trotz allem wäre Gott nicht Gott, wenn er auch trotz der nicht vorhandenen Kompetenz des Menschen Segen in Fülle hervorbringen könnte.
An Gottes Segen ist alles gelegen.

Auch wenn "Sex and Crime" nur eine "untergeordnete" Rolle an der Misere hat, ist es verwerflich damit Geld zu verdienen zumal als Kirche.

Die 65 Millionen sind für mich nicht vermittelbar!

Ich saß eines Sonntags in der Hl. Messe und nach einer "Regenbogen"predigt (ich wusste gar nicht, dass man ein Ev. so verdrehen kann) kam u.a. die Fürbitte:" Für Bischof T.v.E, dass er den Bezug zur Realität wieder finden möge."
Ich frage mich hier wirklich, wer hat hier den Bezug zur Realität verloren?????? Ich hatte noch nie einen solchen Frust auf unser Episkopat, ich beginne zu verstehen, was "Entweltlichung" heißt.


4
 
 Labrador 29. Jänner 2014 
 

Liebe Paddel (2) - weltbild

- fehlgeschlagenes Auslandsengagement in Polen (das wird nicht gratis gewesen sein)
- einige Zukäufe nach 2005 die man alle erst einmal integrieren muss (verschiedene Firmenkultur, EDV Infrastruktur, Abläufe, etc. daran sind schon bekanntere Firmen gescheitert)
- für meinen Geschmack zu viele Umorganisationen, Brand-Wechsel ...
- ein Geschäftsführer der seit 1975 leitend im Hause tätig ist, hat schon einige Generationen von Bischöfen "überlebt".

rein hypothetisch wäre ich als Eigentümer (in Kenntnis der veröffentlichten Abläufe und Zahlen):
- seit etwa 5 Jahren unzufrieden mit der Performance der Geschäftsführung
- sehr unzufrieden mit der Kontrolle durch den Aufsichtsrat

die kürzliche Berufung eines Chief Restructuring Officer zeigt (1) dass die Eigentümer beginnen umzudenken.

Warum es keine Konsequenzen in der Besetzung des Aufsichtsrates gibt, ist mir ein Rätsel.

weltbild zeigt deutlich: Die Kernkompetenz der Kirche ist das Retten von Seelen, nicht das Retten von Arbeitsplätzen!


0
 
 Labrador 29. Jänner 2014 
 

Liebe Paddel (1) - weltbild

Ich denke nicht, dass der Verzicht auf einen geringen Teil des Gesamtumsatzes (so man den Ausführungen der Geschäftsleitung vertrauen kann) so gravierende Auswirkungen auf die finanzielle Lage haben dürfte.

alle Daten zu weltbild von der Webpage
http://www.weltbild.com/company/about-us/a-look-at-the-figures/

Auch als nicht BWL-er
1990 bis 2000:
Mitarbeiter *4 und Umsatz *7 (schön)

2005 bis 2009
Mitarbeiter +217% Umsatz +17,8% :))

Um es ganz deutlich zu sagen:
2009 machten 6500 Mitarbeiter nur etwa den gleichen Umsatz (großzügig Inflationsbereinigt) der 2005 von 3000 Mitarbeiter generiert wurde. Woher soll der Lohn für +3.500 Mitarbeiter kommen? Das könnte nur funktionieren, wenn weltbild in der dazwischen liegenden Zeit eine Erdölquelle angebohrt hätte.

Auch die Anzahl der Kunden ist von 2000 bis 2009 nur meminimal gestiegen.

Da ist die Überschrift "Revenue generates jobs …“ höflich gesagt sinnfrei und die Umkehrung "Jobs generate Revenue" falsch.

Dazu kommen noch:


0
 
 Hurlusch 29. Jänner 2014 
 

@pdd / @ paddel

Wenn Sie mich davon überzeugen können, dass dieses Geld statt für Weltbild für den von Ihnen genannten Zweck verwendet wird, werde ich mich entschuldigen. Der Verwendungsmöglichkeite gibt es jedoch viele, nein muss nicht Herr Teb. sein, reicht auch der neue Palast in Bestlage in München oder teure Gästehäuser, ach da gibt es vieles und vor allem auch viel Geld, das leider auch die kleinen Gemeinden nie zu sehen bekommen. Die Kirche könnte vor allem noch viel mehr den Ärmsten der Armen helfen, zöge Sie bspw. Geld aus ihren vielen weltlichen Beteiligungen ab (Banken, Immobilen -> damit meine ich nicht sakrale Immos, Rüstungskonzerne etc., und es soll hier keiner so tun, als gäbe das nicht).
@ Paddel: das mit den Sexgeschäften bei Weltbild ist für jeden halbwegs informierten Menschen einfach nur eine Lachnummer, das betrifft den Anteil am Gesamtumsatz des Weltbild Verlages und auch die Bedingungen des heutigen Internetangebots/ -handels (Einbeziehung von Buchgroßhändlern, Wirksamkeit von Filtern us


1
 
 Paddel 29. Jänner 2014 

SEX und GEWALT

Ich habe nach einem best.Film über Papst Joh. Paul II in deutscher Sprache gesucht. Es gab ihn in allen möglichen Sprachen, nur nicht auf Deutsch. Dabei stieß mir ein Kommentar einer Mitarbeiterin eines kath. Medienverlags (auf Spendenbasis )hart auf: " Es gibt viele sehr gute katholische Filme in anderen Sprachen nur nicht auf Deutsch. Das lohnt sich hier nicht. Weltbild z.B. ist ein reines Wirtschaftsunternehmen. Seit dem sie keine Bücher mehr mit Sexistischem Inhalt oder Gewalt verkaufen, schreiben sie rote Zahlen."


7
 
 Paddel 29. Jänner 2014 

@speedy

Genau!

Ich komme immer mehr zu dem Gedanken, dass die Kirchensteuer abgeschafft gehört.


4
 
  29. Jänner 2014 
 

"Ihr gebt eurer Kindern schmutziges Brot zu essen!"

Wenn Weltbild so im Interesse der Kirche steht, muss dieser Verlag ja über Jahre ein sehr lukratives Geschäft für die Kirche gewesen sein. Ansonsten kann ich mir den Einsatz von 65 Mio nicht anders erklären.
Würde es nur um die Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze gehen, hätte man sicher eine andere Lösung gefunden.
Man hätte den Verlag ja umwandeln können, in einen seriösen christlichen Verlag und eventuell auch eine Umbenennung dessen, aber ich denke hier hängt noch viel mehr dran. Was haben die Herrn Geistlichen nicht am Wortlaut des Papstes verstanden. "Ihr gebt eurer Kindern schmutziges Brot zu essen!"


5
 
  29. Jänner 2014 
 

Kardinal Marx

redet oft! @Bichler große Worte. Nur darf man sie nicht zum Nennwert nehmen.
Wer glaubt noch etwas dem Karrieristen (wie es aussieht) Kardinal Marx?!


3
 
 speedy 29. Jänner 2014 
 

ich möchte mit meinem Kommentar keine harz4 Empfänger beleidigen, unser Staat hat diese ungerechte Gesetz erlassen, aber ich denke vor harz4 gibt es Arbeitslosenhilfe oder irre ich mich- bitte um antworten- vergelts Gott


2
 
 Alois Fuchs 29. Jänner 2014 
 

65 Millionen

Vor einiger Zeit wurde mehr Transparenz beschworen. Nun würde mich als ehemaliges Mitglied eines Diözesansteuerausschusses interessieren, wann und mit welchen Überlegungen die einzelnen Steuerausschüsse diese 65 Millionen beschlossen haben. "Die Bischöfe" haben kein Geld. Über die Verwendung der Kirchensteuermittel entscheidet in Bayern jeweils der Diözesansteuerausschuss. Bei diesem hat der Bischof nur eine Stimme. Dazu haben der Chef der Finanzkammer und zwei ernannte Mitglieder noch je eine. Die Mehrzahl der Ausschüsse besteht aus gewählten Vertreter der Laien und der Priester.


2
 
 pdd 29. Jänner 2014 
 

@Hurlusch

Der erste Teil ihres Kommentares ist aus
christlicher Sicht schlichtweg eine masslose
Verhoehnung des Leides unserer Welt.
Zu behaupten was sind 100 Millionen fuer den Weltbild und deren Angestellte .KEINER DIESER
ANGESTELLTE MUSS IN DEUTSCHLAND IN HUNGER UND ELEND LEBEN WEGEN EINER KUENDIGUNG.
SELBES GELD SOLLTE IN SYRIEN UND ANDERSWO LANDEN DAMIT DIESE LEUTE
IHR NACKTES LEBEN RETTEN KOENNEN.
DAS HAETTE JESUS 1:1 SICHER AUCH SO GESEHEN.
GERADE SIE ALS PRAKTIZIERENDER SOLLTEN
SICH FUER DIE BESEITIGUNG ECHTER ARMUT UND HUNGER AUF DIESER WELT EINSETZEN UND NICHT FUER DAS IN DEUTSCHLAND VON
DER WIRTSCHAFT UND POLITIK DEFINIERTE
KONSUMLEVEL UNTERHALB DESSEN MAN DAS
PRAEDIKAT ARMUT VERTEILT .

In ihrem zweiten Teil gebe ich ihnen absolut
recht.Wenn ich das Foto von dem nigelnagelneuem Bmw GT (!!!!) von schlappen
150.000euro Grundausstattung eines Bischofs
ZDARSA sehe ,da bleibt mir einfach die Spucke
weg.


4
 
 macie 28. Jänner 2014 
 

Macht ja nichts

wenn einige Kirchen kein Geld für die Sanierung haben. Vielleicht bekommen sie mal kostenlos ein paar Bücher von "Weltbild".


4
 
 Hurlusch 28. Jänner 2014 
 

Scheinheiligkeit

Als bekennender und praktizierender Christ bin ich entsetzt über die vielen herzlosen Kommentare hier. Wer steht vor Gott und sagt, ihm seien menschengemachte 1xx Millionen von Irgendwas namens Geld/ EUro wichtiger als Menschenleben ? Wenn der Herr dafür Verständnis hat, habe ich die Bibel bzw. alles über Jesus Christus falsch verstanden. Apropos, der Menschensohn ritt auf einem Esel in Jerusalem ein, die Herren Bischöfe brauchen da schon riesige BMWs mit Chauffeur, aber jeder von uns wird sich eines Tages verantworten müssen und eine Antwort auf die Frage geben : wie hast Du mein Wort gelebt ? Das zumindest ist Bestandteil meines Glaubens, wenngleich auch mir dabei noch ziemlich bange ist


1
 
 JaCDesigns1 28. Jänner 2014 
 

Die Medien würden das ganze noch schlimmer machen,

wir kennen die Medien zu gut.

Weltbild könnte zu Axel Springer wechseln, direkt an der Bildredaktion. Dort gehört der weltliche Verlag hin.


3
 
 Palmsonntag 28. Jänner 2014 
 

In Syrien verhungern die Menschen

und in München gibt der Kardinal großzügig Kirchensteuergelder für das desolate und marode "Weltbild" in beachtlicher Höhe. Ist es die Angst vor den Medien oder was läßt sonst die Maßstäbe so verschieben? Die Sorge um das blanke Überleben verfolgter Menschen in Nahost versus Wohlfühl-Wellness einer gelangweilten Überflußgesellschaft - wo bleibt das Gewissen? Und wo sind die Kontrollorgane?
Bei einem Faß ohne Boden ist es immer besser, man hat ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


3
 
 Kimusi 28. Jänner 2014 

@speedy

"... bekommen sicher Hartz IV..." Das soll wohl ein schlechter Scherz sein. Das haben die Mitarbeiter nun wirklich nicht verdient. Wissen Sie überhaupt wie wenig Geld das ist? Manchmal kann man hier nur den Kopf schütteln.
Zum Thema: Nochmal 65 Millionen hinterherschmeissen? Warum regen sich die Medien hier nicht über die Verschwendung der Kirchensteuergelder auf?


5
 
 waghäusler 28. Jänner 2014 
 

Filmtriologie

Für ein paar Dollar´s mehr (Kirchensteuergelder)

Das Schweigen im Walde (Medien, zumindest dürften jetzt ein wenig)

Spiel mir das Lied vom Tod (Weltbild).


4
 
  28. Jänner 2014 
 

Vom guten Hirten keine Spur!

Während man in seiner Not(auch finanzieller Art) von den sauberen Herrn Geistlichen auf den Himmel verwiesen wird. leben sich diese wie die Made im Speck!
Kann man bei solchen Geistlichen denn noch beichten? Sind diese überhaupt vvertreuenswürdig? Man sollte diesen Hewrrn mal klar machen, dass sie ihre Schäfchen in die Irre führen.


4
 
 Ester 28. Jänner 2014 
 

Nun ich denke auch

der Bischof von Limburg hat das Geld nicht im Ofen verbrannt, sondern bei den Handwerkern und Bauunternehmen in der Region für den Erhalt von Arbeitsplätzen gesorgt.
Nur wir sehen, der Bischof von Limburg ist der Böse, auch weil er das Geld für was ganze dezidiert katholisches ausgegeben hat.
Der Weltbildverlag ist nun was ganz dezidiert unkatholisches, aber hier geht es plötzlich nicht mehr um das, in der Tat sinnlos rausgeworfenen Geld, sondern um die Arbeitsplätze!
Ich halte es langsam für das Beste, was auch üblich ist, man zahlt den Leuten eine Abfindung und damit ist gut.
Schließlich und endlich gibt es ein Arbeitsamt und dort auch die Möglichkeit diverse Umschulungskurse zu besuchen!
Zwischendrin könnten die deutschen Bischöfe ja mal versuchen einen großen und guten Versandhandel für die diversen Klosterprdukte und das bisschen gut katholische Literatur, dass es noch gibt aufzuziehen.
Man könnte da durchaus auf Pilotprojekte zurückgreifen. Z.B kathshop, vivat verlag und so


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 Holunder 28. Jänner 2014 
 

Die Kirche ist wieder die Böse...

Wie kann es denn sein, dass ein so großer Verlag so schlecht dasteht? Da muss das Management doch Fehler gemacht haben. Aber "Schuld" an dem Ganzen sind nach der Meinung der Presse mal wieder die Bischöfe, weil sie kein Geld mehr in diesen Verlag pumpen wollten.

Problematisch ist allerdings wirklich, dass Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen, wenn Weltbild bankrott geht.


3
 
 Kostadinov 28. Jänner 2014 

Das Geld der anderen...

...oder eines abstrakten Kollektivs läßt sich halt immer noch am leichtesten ausgeben. Da sind unsere Seelenhirten nicht anders als die Politiker, auch wenn sie in der Grauzone eines Verstoßes gegen das 7. Gebot mäandern...


12
 
 Bichler 28. Jänner 2014 

Marx am 14.1.2014:

"Wir konnten es als Gesellschafter nicht verantworten, auf absehbare Zeit dreistellige Millionensummen aus Kirchensteuermitteln zu investieren"

Ach so, dann eben ein paat Mal zweistellige Millionensummen....

"Bischöfe könnten keine Unternehmer sein" sagte Marx.

DANKE! Wir wissen es inzwischen!


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 Bichler 28. Jänner 2014 

Mit Zangsgebühren kann man ja jeden Schwachsinn finanzieren!

Und jetzt sollten mal alle Katholiken der betroffenen Bistümer den Kirchenbeitrag zurückhalten.


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 ulmi 28. Jänner 2014 
 

…um weiteren schweren Schaden … heißt es natürlich; pardon.


0
 
 ulmi 28. Jänner 2014 
 

65 Millionen für einen Verlag???

Ich habe den Beitrag dreimal gelesen und fasse es nicht! 65 Millionen für einen Verlag? Was für Nieten sind denn da am „arbeiten“ die solch ein Manko einbringen? Steht man hier in Konkurrenz zum Berliner Flughafen oder dem Stuttgarter Bahnhof?

Unglaublich; ich habe, entgegen den Meinungen vieler Kommentatoren zu den publizierten Artikeln hier, dem Weltbild-Verlag bislang noch recht wohlwollend gegenüber gestanden, aber diese Summe schlägt doch dem Fass den Boden aus.
Wenn diese Zahl auch nur in etwa stimmen sollte, erachte ich die sofortige Liquidierung dieses „Unternehmens“ als unabdingbar um weiteren schweren vom Steuerzahler abzuhalten.


14
 
 denkmal 28. Jänner 2014 
 

Das wäre ein Fall...

...über den das Kirchenvolk befragt werden soll!


5
 
 pdd 28. Jänner 2014 
 

Ich staune

Gerade beim Mittagessen den Muenchner
Merkur gelesen :Der Finanzbedarf fuer Weltbild
hat sich innerhalb 24H verdoppelt!!!!!!
Also meine prophezeiten 120 Millionen sind
Bereits Schnee von Gestern.
Na mit der armen Kirche wirds wohl schneller
gehen als man denkt.
Da wird allerdings ein Herr Zdarsa von
seiner Luxuslimouse Bmw schnellstens auf ein
Papst modell umsteigen muessen.


14
 
 Aegidius 28. Jänner 2014 
 

Ich bin so sauer, ich muß das auch hier einstellen

Die Diskussion (zu TvE und Limburg) ist doch abgrundtief bescheuert. Selbst wenn TvE statt des Mariengartens eine lebensgroße Statue von sich aus purem Gold in das Ensemble gestellt hätte, hätte er verantwortlicher gehandelt (weil werthaltige, nachhaltig wertstabile Nutzung von BISTUMS-Vermögen) als jene Bischöfe, die seit Jahren und nun wieder in ganz besonders großem Stil KIRCHENSTEUERGELD für die zeitweilige Aufschiebung des zwangsläufigen (und notwendigen ) Todes des unkirchlichen Weltbildverlages zum Fenster hinaus schmeißen. DAS ist der eigentliche Skandal. Hier geht es um MEIN Geld. Wo ist der Untersuchungsausschuß?


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 pdd 28. Jänner 2014 
 

Weltbild ist Europas Griechenland

65 Millionen werden nicht reichen.
Bald sind es 120.
EINES MUSS MAN UNSEREN BISCHOEFEN LASSEN
SIE WERDEN DIE KIRCHE SCHNELLER ARM MACHEN ALS IHNEN BEWUSST WIRD.
VON DEM GELD MACHEN SICH DIE TOP MANAGER EIN SCHOENES LEBEN.


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 Landmann66 28. Jänner 2014 

Lieber ein Schlusstrich!

Weltbild: ein Name wie ein Orakel, wenn man es mit der kath. Kirche in Verbindung bringt wie in diesem Fall.
Arbeitsplätze hin oder her, es steht die Glaubwürdigkeit der dt. Diözesen auf dem Spiel. Aber hinter den Kulissen wird wie oft ein anderes Spiel getrieben, die Kirche ist nur Vehikel, nicht Kern. Schade, das wir in Deutschland mit erzwungener "Kirchensteuer" solche Dinge unterstützen müssen. Wann finden sich endlich genug Gleichgesinnte Entscheidungsträger, die dem Spuk ein Ende machen?


20
 
 hofi 28. Jänner 2014 

Wo stehen unsre Hirten ?

Es ist einfach nicht zu fassen !
Hier ist wirklich KIRCHE IN NOT - und nichts geschieht...............


18
 

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