Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  12. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  13. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  14. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  15. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“

Noah wird Held eines Action-Epos aus Hollywood

19. März 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Russell Crowe spielt Titelrolle in der vor Ostern anlaufenden Bibelverfilmung - Auch Moses und Jesus bald auf Kinoleinwand zu sehen


Wien (kath.net/KAP) "In Anlehnung an die biblische Geschichte der Rettung der Menschheit durch die Arche Noah entstand ein Action-Epos, das spannender, moderner und mitreißender nicht sein könnte": Mit diesen Worten wirbt "Paramount Pictures" für seine jüngste Bibelverfilmung "Noah", die am 4. April 2014, eine Woche nach dem US-Start, in den österreichischen Kinos anläuft. Hollywoodstar Russell Crowe - in Streifen wie "Gladiator", "Robin Hood" oder zuletzt "Winter's Tale" erprobt als Action-Held - spielt die Titelrolle, Jennifer Connelly seine Frau Naameh, Anthony Hopkins seinen Schwiegervater Methuselah/Methusalem.

Inhaltlich schmückt Regisseur und Drehbuch-Co-Autor Darren Aronofsky" ("Black Swan", "The Wrestler") die biblische Vorlage der Kapitel 5 bis 10 des Buches Exodus aus: Noah erscheint als ehemaliger Krieger, der angesichts einer lebensfeindlichen Umwelt voller Gewalt und Tyrannei Frieden für sich und die Seinen sucht. Nachts wird dieser einzige aufrichtige Mann unter Mördern von Visionen einer großen Flut heimgesucht, die der Welt und ihrem gottlosen Treiben ein Ende setzen soll. Gemäß dem Auftrag Gottes baut Noah eine riesige Arche, die das Überleben von Menschheit und Tierwelt sichern soll. Gedreht wurde in Mexiko, in den USA und auf Island, neben beeindruckenden Landschaftsaufnahmen prägen jedoch vor allem computeranimierte Tierwelten und Weltuntergangsszenarien den Film.


Regisseur Darren Aronofsky, schon seit früher Kindheit von Noah fasziniert, betrachtet ihn laut eigener Aussage als einen "düsteren, komplexen Menschen", der echte Überlebensschuldgefühle verspürt. Der Kritik christlicher Gruppierungen in den USA, die recht freie Interpretation des Stoffes mache aus biblischem Stoff seichte Massenunterhaltung, begegnete Aronofsky jüngst bei der Europa-Premiere in Berlin: "Erstens ist 'Noah' kein Action-Film, und zweitens glaube ich, dass alle Skeptiker anderer Meinung sein werden, wenn sie den Film erst einmal gesehen haben." Paramount Pictures ließ dem Film eine textliche Ergänzung hinzufügen, wonach der Film "durch die Geschichte von Noah inspiriert" sei. Trotz mancher künstlerischer Freiheiten entspreche der Film im Kern jener Geschichte, die einen Grundpfeiler des Glaubens für Millionen von Menschen weltweit bilde.

In mehreren islamisch geprägten Ländern wurde die Aufführung des Filmes von den Zensurbehörden dennoch untersagt, da er den Lehren des Islams widerspreche, indem er "heilige Personen abbildet". Die al-Azhar-Universität in Kairo, die als höchste religiöse Autorität der Sunniten gilt, erteilte eine entsprechende Fatwa.

Renaissance des Bibelfilms

Aronofsky hatte die Rolle des Noah ursprünglich Christian Bale ("Batman") angeboten, der jedoch wegen seiner Rolle des Moses in Ridley Scotts Filmversion der Exodus-Erzählung (ab Dezember 2014 in den Kinos) absagte.

Für das Kinojahr 2014 ortet das katholische deutsche Fachmedium "Film-Dienst" in seiner jüngsten Ausgabe 2014/6 eine Renaissance des Bibelfilms: "Die in den letzten Jahrzehnten weitgehend in Vergessenheit geratene Gattung ist plötzlich wieder zeitgemäß." In der Rubrik "e-mail aus hollywood" wird als Beispiel auch auf "Son of God" verwiesen, die in den USA bereits Ende Februar gestartete verfilmte Lebens- und Leidensgeschichte Jesu - übrigens die erste seit Mel Gibsons "Die Passion Christi" aus dem Jahr 2004. Wann der Streifen hierzulande in die Kinos kommt, ist noch unklar. "Son of God" beruhe auf einer erfolgreichen Miniserie des History Channels, auch andere Bibelstoffe seien zuletzt im amerikanischen Fernsehen und in Sondervorführungen ländlicher und Vorstadtkinos zu sehen gewesen, berichtet der "Film-Dienst": "Wen wundert es da noch, dass die wieder erstarkende MGM einen neuen "Ben Hur" in Planung hat?"

Deutschsprachiger Trailer zum Film Noah


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JohnNewton 27. April 2014 
 

"Blinde führen Blinde..."!

Liebe Christen!
Ich habe den Film “Noah” (2014) in einem Kino in Nordthailand gesehen.
Als bibelgläubiger und “belesener” Christ war ich einerseits von den Special effects begeistert, aber im Gegenzug von der Handlung echt
schockiert. Noah begegnet dem Zuschauer als eine Mischung von Macho,
liebendem Vater und Terminator. Die Arche wird von mehrarmigen Stein-
monstern gebaut, die als “die Bewahrer” des Schöpfers fungieren – das grenzt schon fast an Blasphemie. Als die Flut einsetzt, ertrinkt Noah beinahe; das Tor zur Arche öffnet und schliesst er oftmals nach Belieben. Ein blinder
Passagier kann sich auch noch einschleichen. Am Schluss der Tragödie
will er auch noch zwei Mädchen töten, um die Vermehrung der Menschen auf der vom “Schöpfer” heimgesuchten Erde zu verhindern. Gott wird nie namentlich erwähnt und mindestens drei Mal wird das Zitat “und am Anfang war nichts” zitiert. Wenn das nicht verkleideter und subtilster Satanismus ist, dann weiss ich auch nichts mehr.
Ich habe mir dann die za


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Film

  1. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  2. Die fünf beliebtesten katholischen Filme
  3. ‚Die Passion Christi: Auferstehung’ – Dreharbeiten sollen 2025 beginnen
  4. Mein Sohn – Jenseits des Himmels
  5. Der 'Teilzeiteinsiedler' in Norditalien
  6. Chiara Lubich - Die Liebe besiegt alles
  7. Brennan - Größer als dein Herz
  8. Die Bibel - Apokalypse
  9. Ledig, jung sucht - Per Mausklick ins Glück
  10. Love Finds You In Charm – Entscheidung für die Liebe







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  12. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz