Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Nigeria: Kardinal erkennt Boko-Haram-Kalifat nicht an

26. August 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Einschätzung von Kardinal Onaiyekan nimmt sich Boko Haram die Entwicklung im Irak zum Vorbild.


Abuja (kath.net/KNA) Kirche und Regierung in Nigeria erkennen das von der Terrorgruppe Boko Haram ausgerufene «Islamische Kalifat» in Nordnigeria nicht an. Der Erzbischof von Abuja, Kardinal John Onaiyekan (Archivfoto), nannte die Proklamation sinnlos. «Die Region liegt auf nigerianischem Boden», sagte der Kardinal der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Montag. Onajekan verwies darauf, dass das Verteidigungsministerium den Schritt bereits als «gegenstandslos» bezeichnet und erklärt habe, Nigeria sei unteilbar.


Nach Einschätzung von Kardinal Onaiyekan nimmt sich Boko Haram die Entwicklung im Irak zum Vorbild. Dort hatte die TerrormiIiz «Islamischer Staat» (IS) Ende Juni ein Kalifat ausgerufen. Dass auch die nigerianische Organisation Boko Haram auf diesen Kurs einschwenke, zeige, dass sie eine «politische Gruppierung» sei, so der Kardinal.

Am Wochenende hatte Boko-Haram-Chef Abubakar Shekau die Stadt Gwoza in Nordnigeria sowie die umliegenden Dörfer in einer Videobotschaft zu einem islamischen Staat erklärt. In der Region hatte Boko Haram in den vergangenen zwei Wochen in schweren Kämpfen immer weitere Teile der Stadt und umliegende Dörfer besetzt. Augenzeugenberichten zufolge soll der Imam der Stadt hingerichtet worden sein.

In der Vergangenheit hatte Boko Haram immer wieder betont, auf nigerianischem Boden einen islamischen Staat nach Grundsätzen der Scharia errichten zu wollen. Westliche Demokratieformen lehnt die Gruppe ab.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 27. August 2014 
 

Für mich

sind Boko Haram einfach nur Kriminelle.
Sie benützen nur den Islam für ihre kriminelle Taten.

Bin ich die einzige die einen solchen Eindruck hat?

Ich meine, das man mit Kriminellen anderst umgeht als mit Fundamentalisten.
Mit Kriminellen verhandelt man nicht.

Doch als ungebildete, habe ich keine Ahnung.


0
 
 Prophylaxe 26. August 2014 
 

Alles fing an, als der

nigerianische Staat erlaubte, im Norden die Scharia einzuführen.
Ob unsere Politiker daraus Lehren ziehen ?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Nigeria

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  3. Nigeria. Mehr als 60 Christen in zwei Monaten im Bundesstaat Benue getötet
  4. Nigeria: Bischof bestürzt über die Ermordung von Priestern: „Niemand ist mehr sicher“
  5. Nigeria: Kirche beklagt „schleichenden Genozid“ an Christen
  6. Kirchen in Nigeria beklagen zunehmende Gewalt gegen Christen
  7. Nigeria: Sophia hat wieder eine Stimme
  8. Nigeria: Entführter 75-jähriger Priester ist wieder frei
  9. Nigeria: 17-Jährige seit drei Jahren verschleppt
  10. Nigeria: „Boko Haram wird uns niemals unseren Glauben nehmen“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz