Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

London: Christliche Erzieherin wegen ihres Glaubens entlassen

8. März 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie hatte mit einer lesbischen Kollegin über Homosexualität gesprochen


London (kath.net/idea) In London hat eine christliche Erzieherin ihre Arbeitsstelle verloren, weil sie mit einer Kollegin über die biblische Sicht von Homosexualität gesprochen hat. Sie wehrt sich jetzt vor einem Arbeitsgericht gegen die „ungerechtfertigte Entlassung“, berichtet die Zeitung „The Times“. Sara Mbuyi arbeitete in einer Kindertagesstätte im Londoner Stadtteil Shepherd’s Bush. Nach ihrer Darstellung hat ein Gespräch mit einer lesbischen Kollegin den Ausschlag für ihre Entlassung geben. Diese habe sie gefragt, was die Bibel über Homosexualität lehre, weil ihre Kirchengemeinde sie nicht ihre Partnerin heiraten lassen wollte. Mbuyi sagte, zwar billige Gott homosexuelle Praktiken nicht, aber er liebe die Menschen. Sie könne zu Gott kommen so wie sie sei. Daraufhin habe die Kollegin den Vorfall ihrer Vorgesetzten gemeldet. Nach einem Disziplinargespräch entließ die Direktorin Mbuyi wegen „groben Fehlverhaltens“. Sie habe gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen.


Entlassene beruft sich auf EU-Recht

Mbuyi stammt aus Belgien; sie beruft sich jetzt auf EU-Recht, das es ihr gestatte, auch am Arbeitsplatz freimütige Gespräche mit einer Kollegin zu führen. In Großbritannien geraten Christen leicht in berufliche Schwierigkeiten, wenn sie ihren Glauben bekennen, zum Beispiel durch das Tragen einer Halskette mit einem Kreuz. Besonders streng greift der staatliche Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) durch. Laut einer Richtlinie gelten Missionierungsversuche von Ärzten oder Pflegepersonal als Belästigung oder Einschüchterung.

So verlor im Oktober 2013 ein Mediziner im mittelenglischen Walsall seine Arbeitsstelle, weil er E-Mails mit einem christlichen Gebet an Kollegen verschickt hatte. David Drew, Ärztlicher Direktor des Manor-Krankenhauses, wurde wegen „groben Fehlverhaltens und Widersetzlichkeit“ entlassen. Eine Londoner Ergotherapeutin wurde für neun Monate suspendiert, weil sie mit einer muslimischen Kollegin auf deren Wunsch hin gebetet hatte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diskriminierung von

  1. BBC diskriminiert katholischen Abgeordneten
  2. Sängerin Rihanna als weiblicher Papst - Met-Gala in der Kritik
  3. OIDAC-Bericht: "Höfliche Form" der Diskriminierung von Christen
  4. Öst. Medien verunglimpfen Gudrun Kugler als 'katholische Hardlinerin'
  5. Kanada: Keine Förderung für Ferialjobs bei Kirchen, Lebensschützern
  6. Großbritannien: Wenn die hl. Drei Könige eine Bratwurst anbeten
  7. Kanada: Diskriminierung von Christen bei der Adoption
  8. Nach Anschlag auf FTH Gießen: Linkes Bekennerschreiben aufgetaucht
  9. Die Intoleranz europäischer Antidiskriminierung
  10. 2014 gab es 150 Übergriffe gegen Christen in Europa






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz