Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

USA: Fromme Töne in Fernsehdebatte mit Republikanern

10. August 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsidentschaftskandidaten werden zu Glauben und „Homo-Ehe“ befragt


USA (kath.net/idea.de)
In den USA haben die bekennenden Christen unter den 17 Bewerbern um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bei der ersten Fernsehdebatte fromme Töne angeschlagen. Breiten Raum nahm die Diskussion um die sogenannte „Homo-Ehe“ ein, die das Oberste Gericht für verfassungsgemäß erklärt hat. Bei der Übertragung aus Cleveland (Bundesstaat Ohio) erklärte der katholische Senator Marco Rubio (Bundesstaat Florida), Gott habe die republikanische Partei mit einigen „sehr guten Kandidaten“ gesegnet: „Die Demokraten können nicht einmal einen finden.“ Für die Bewerbung der Demokraten um den Einzug ins Weiße Haus nach den Wahlen im November 2016 gibt es noch keine offiziellen Kandidaten; die größten Chancen werden der früheren Außenministerin Hillary Clinton zugeschrieben. Sie ist für die „Homo-Ehe“ und das Recht der Frau auf Abtreibung.


„Homo-Ehe“ Staatlicher Einflussnahme auf die Kirche widerstehen

Die meisten Republikaner stehen der Legalisierung der „Homo-Ehe“ kritisch bis ablehnend gegenüber, weil sie die Ehe als eine Gemeinschaft von Mann und Frau definieren. Der Gouverneur des Bundesstaates Ohio, John Kasich, sagte, er glaube an die traditionelle Ehe, werde aber die Entscheidung des Verfassungsgerichts respektieren. Kasich wurde als Sohn kroatischer Einwanderer katholisch erzogen und wollte Priester werden. Er wandte sich jedoch als Jugendlicher vom Glauben ab, kam ihm aber wieder nahe, als seine Eltern 1987 nach einem Verkehrsunfall mit einem betrunkenen Fahrer starben. Er besucht heute eine anglikanische Kirche. Senator Rand Paul (Bundesstaat Kentucky) betonte, er werde sich dafür einsetzen, dass die Religionsfreiheit von Bürgern geschützt bleibe, die die „Homo-Ehe“ aus Glaubensgründen ablehnen: „Es ist Zeit zu widerstehen, wenn der Staat versucht, in die Kirche einzudringen und seine Meinung über die Ehe durchzusetzen.“ Paul besucht eine (reformierte) presbyterianische Kirche.

Streitthema Bildung

Ein weiteres Streitthema war das Bildungsprogramm „Common Core“ (Gemeinsamer Kern). Damit will die Bundesregierung in den Privatschulen der gesamten USA einheitliche Lehrstandards einführen. 45 der 50 Bundesstaaten und der Distrikt der Hauptstadt Washington akzeptieren diese Regelung. Der frühere Gouverneur von Florida, der Katholik Jeb Bush, plädierte dafür, den Bundesstaaten die Entscheidung über die Einführung zu überlassen.

Senator: Wie der Vater Evangelist wurde

Über seinen persönlichen Weg zum christlichen Glauben berichtete der evangelikale Senator Ted Cruz (Bundesstaat Texas). Als der Sohn kubanischer Einwanderer drei Jahre alt war, habe sein alkoholkranker Vater die Familie verlassen. Doch später habe dieser in einer Baptistengemeinde eine Bekehrung erlebt und sei Evangelist geworden. Das habe ihn sehr geprägt, sagte Cruz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  6. Trump kann möglicherweise zwei weitere Höchstrichter ernennen
  7. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  8. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  9. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  10. ‚Jesus ist der Herr!’ Der Unterschied zwischen Kamala Harris und J.D. Vance







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz