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SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Ich komme jedes Mal, wenn meine Batterie auf Null ist, nach Medjugorje26. Mai 2003 in Jugend, keine Lesermeinung Ein Interview mit Paddy Kelly von "The Kelly Family" in Medjugorje - durchgeführt von der "Oase des Friedens" (Wien) Frage: Paddy, könntest Du Dich unseren Lesern kurz vorstellen? Paddy: Ich bin Paddy Kelly von der Kelly Family. Wir sind zwölf Geschwister, davonsind sieben Jungs und fünf Schwestern. Wir singen und sind in den letzten Jahren in Zentraleuropa durch die Medien etwas berühmt geworden. Wir habenviele Konzerte gegeben, auch in Fußballstadien. Wir waren auch in China,Südafrika und den USA und haben 1996 auch für den Hl. Vater einmal gesungen.Unsere beiden Eltern sind verstorben - die Mutter vor über 20 Jahren, derVater letztes Jahr im August. Jetzt sind wir noch sechs Geschwister, diezusammen singen und musizieren. Wir heißen "The Kelly Familiy³. Davon binich mit 25 Jahren der Drittjüngste. Frage: Wie bist Du zur Musik gekommen? Paddy: Ich wollte schon mit sehr jungen Jahren das machen, was meine älterenGeschwister bereits machten, nämlich singen und auftreten. Im vergangenen Jahr hatten wir z.B. 85 Konzerte und zur Zeit sind wir im Tonstudio undnehmen ein neues Album auf, das gegen Ende dieses Jahres erscheinen soll. Frage: Was bedeutet für Dich Medjugorje? Paddy: Das erste Mal hörten wir über Medjugorje von einem Freund aus Österreich. Erhat mich eingeladen, zum Jugendfestival zu kommen und hat mir von diesemOrt erzählt. Und dann war noch ein Freund der Familie, ein Priester, der unsauch den Rat gab, für eine Zeit hierher zu kommen. Und noch eine drittePerson sagte uns, dass wir nach Medjugorje fahren sollen. Innerhalb einerWoche im Jahr 2000 rieten uns drei verschiedene Leute: Geht nach Medjugorje.So kamen wir zuerst mit drei Geschwistern, später mit den anderenGeschwistern und dem Vater hierher. Insgesamt waren wir vier oder fünf Malhier. Frage: Wie war Deine erste Reaktion auf Medjugorje? Paddy: Wir waren schon vor vielen Jahren in Lourdes. Als man uns vonMedjugorjeerzählte, sagte man uns, dass das ein Wallfahrtsort ist, an dem schon seit20 Jahren Erscheinungen stattfinden. Daraufhin waren wir sehr interessiert,diesen Ort persönlich kennen zu lernen. Frage: Kommst Du aus einer katholischen Familie und habt ihr miteinandergebetet? Paddy: Ja. Mein Vater war als junger Mann vier Jahre lang in Rom im Seminarbeiden Jesuiten. Meine Eltern haben uns auch das Beten vermittelt, nichtextrem, aber indirekt. Später hat jeder in der Familie individuell eineBekehrung gefunden, die den Glauben konkretisiert hat.Wir beten zusammen und fahren manchmal zusammen an Wallfahrtsorte oder inein Kloster. Jetzt zur Zeit [Anmerkung von kath.net: Ostern] z.B. ist meine Schwester Maite in Afrika ineinem Kloster, meine Schwester Barby und Jimmy sind in Frankreich in einemKloster, Angelo und seine Familie sind in Lourdes und Patricia und ihr Mannsind auch in Frankreich, in einem anderen Kloster. Und ich bin hier inMedjugorje. Der Glaube ist schon sehr wichtig für uns. Frage: Was bedeutet Medjugorje für Dein spirituelles Leben? Paddy: Jeder Versuch, das, was ich durch Medjugorje bekommen habe, in Wortezufassen, wäre ein Versagen. Ich komme jedes Mal, wenn meine Batterie auf Nullist, hierher - und dann geht es wieder voller "Power" zurück nachHause. Frage: Hat sich in Eurer Familie durch Medjugorje etwas geändert? Paddy:Ja. Ein Freund sagt immer, dass von Mutter Teresa das Wort stammt: EineFamilie, die zusammen betet, bleibt zusammen. Und ich denke, das Gebet istfür unsere Familie seit Medjugorje sehr wichtig geworden - das Gebet für dieEinheit und den Frieden in der Familie. Frage: Was bedeutet das Gebet für Dich persönlich und wie praktizierst Dues? Paddy: Es gibt Momente, wo ich lieber alleine bete, damit ich selber Friedenfindenkann. Und dann, denke ich, ist es wieder sehr wichtig, gemeinsam zu beten,in der Familie, in der Ehe, in der Gemeinschaft mit Freunden. Ich persönlichbete jeden Tag den Rosenkranz und zusammen mit meinen Geschwistern oft auchvor Konzerten. Wir beten oft Novenen und vor allem sehr viel für andere. Frage: Ist Deine Musik beeinflusst von Deinem Glauben? Paddy: Nachdem ich das erste Mal in Medjugorje war, habe ich das Lied "Pray,Pray,Pray" geschrieben. Ich denke, wenn dieser Song und vielleicht auch das Videodie Leute ein bisschen zum Nachdenken bringt, dann ist das schon viel. Dennwenn man die Welt verändern möchte, muß man bei sich selbst anfangen. Also,ich kann nicht sagen: "Leute, ihr müßt alle beten", sondern ich muß beten. Frage: Was ist der Text dieses Liedes? Paddy: Es geht so: "Pray, pray, pray, for a happier day,pray, pray, pray, the Lord will show you the way.Es ist, denke ich, die erste musikalische Frucht von meinen Erfahrungen inMedjugorje. Frage: Habt Ihr schon vorher religiöse Lieder geschrieben? Paddy: Wir haben viele Lieder mit religiösen Themen: z.B. "Santa Maria", dasvon John geschrieben wurde, oder "An Angel" - das sehr bekannt wurde. Ein Lied, daswir vor 20 Jahren geschrieben haben, heißt "We love the Pope³. Frage: Wie viele Musikalben habt Ihr bisher gemacht? Paddy: Ich denke es sind 18 Alben. Frage: Bist Du froh, dass Du wieder hier in Medjugorje bist? Paddy: Medjugorje ist wie einMagnet und ich werde jedes Mal hierher gezogen. Ich habe mittlerweile einigesehr guteFreunde in diesem Ort. Es ist irgendwie wie eine große geistliche Familie. Frage: Dein Vater ist vergangenes Jahr am 5. August verstorben. Dieser Tagwird inMedjugorje als Geburtstag der Gottesmutter besonders begangen. Paddy: Man hat mir das erzählt. Mein Vater ist in sehr großem Frieden vonunsweggegangen. Es war eine tiefe Erfahrung. Die ganze Familie war dabei und erist zu Hause, nicht im Krankenhaus und nicht an Maschinen angeschlossen,sondern in tiefem Frieden in die Ewigkeit gegangen. Und wir danken natürlichder Muttergottes für die ganze Hilfe.Ich glaube auch, dass so, wie uns die Mutter im Geiste immer begleitet hat,das jetzt genauso mit dem Vater ist. Frage: Ein Wort von Herzen? Paddy: Ich hab ein Lied geschrieben. Es heißt: "Thanking Blessed Mary" undes istein Lied, in dem ich der Muttergottes für den ganzen Weg, den sie mich undmeine Familie geführt hat, danke. In Worte kann ich das nicht so fassen. Ichbin Musiker und drücke es besser mit der Musik aus. Dieser Song ist meinDank an die Muttergottes. Frage: Was kannst du für andere junge Leute über Medjugorje sagen? Paddy: Ich denke, man muss nicht unbedingt nach Medjugorje kommen, um Gottzuerfahren. Man kann auch zu Hause, in der Kirche seines Dorfes oder seinerStadt beten. Aber es ist sicher ein großer Impuls, den man hier inMedjugorje bekommt. Es ist hier eine kleine Oase von Himmel auf Erden. Alsoich kann nur jedem, der es sich leisten kann, empfehlen, hierher zu kommen -man bekommt das, was man ausgibt, auf einer geistlichen Ebene hundertfachzurück . Liebe Grüße an alle in Österreich und Gottes Segen. Pray, Pray, Pray, for a happier day, (Mit freundlicher Genehmigung der "Oase des Friedens" - Ostern 2003) Fahrt nach Medjugorje zum Jugendfestival mit "Amici diDio" - 30. Juli bis 6. August 2003 Coming next: KATH.NET-Exklusiv-Interview mit Kathy Kelly Foto: (c) kath.net/Oase.d.Friedens Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. 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