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| ![]() Verwirrung um Beschwerdebrief von Kardinälen12. Oktober 2015 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen Die italienische Zeitschrift «L'Espresso» veröffentlichte zuvor am Montag im Internet den Wortlaut eines Briefs, in dem von befürchteten Manipulationen der Bischofsversammlung zu Fragen um Ehe und Familie die Rede ist - UPDATE! Rom (kath.net/KNA) Um einen Beschwerdebrief von Kardinälen an Papst Franziskus zur Bischofssynode gibt es Verwirrung. Wie Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag vor Journalisten sagte, dementierten der Mailänder Kardinal Angelo Scola und sein Pariser Amtskollege Andre Vingt-Trois, unter den Unterzeichnern zu sein. Später gab es auch von weiteren Kardinälen Dementis. Lombardi betonte zugleich, es handle sich um ein «vertrauliches» Schreiben, zu dem es nichts weiter zu kommentieren gebe. Die italienische Zeitschrift «L'Espresso» veröffentlichte zuvor am Montag im Internet den Wortlaut eines Briefs, in dem von befürchteten Manipulationen der Bischofsversammlung zu Fragen um Ehe und Familie die Rede ist. Dazu nannte «L'Espresso» die Namen von 13 Kardinälen, die hinter der Initiative stehen sollen. In dem Schreiben, das angeblich Kurienkardinal George Pell zum Synodenbeginn vor einer Woche dem Papst zuleitete, heißt es, zahlreiche Synodenteilnehmer hätten den Eindruck, die Arbeitsweise der Synode solle «vorherbestimmte Ergebnisse in wichtigen kontroversen Fragen erleichtern». Dem Vernehmen nach war das Schreiben Anlass für eine überraschende Wortmeldung des Papstes am Dienstag. Dabei mahnte Franziskus die Synodenteilnehmer, sich nicht in Verschwörungstheorien zu ergehen. Zugleich betonte er, die katholische Lehre über Ehe und Familie sei unverändert gültig. Auch dürfe die Synode nicht auf die Frage des Umgangs mit wiederverheiraten Geschiedenen reduziert werden. Inzwischen ist aber unklar, ob der Inhalt des Schreibens überhaupt stimmt. Die Nachrichtenseite "Crux" berichtet am Montag unter Berufung auf Vatikanquellen, dass auch der Inhalt des Briefes inkorrekt ist und dass die Rolle von Kardinal Pell in Zusammenhang mit dem Brief übertrieben dargestellt werde.
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