SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
|
US-Stadtrat verzichtet wegen Satanisten auf Gebet8. Februar 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen, beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment der Stille.
Phoenix (kath.net/KNA) Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen, beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment der Stille. Die Ratsmitglieder in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona beschlossen eigens dafür eine Änderung der Sitzungsordnung, wie der Sender Fox 10 (Mittwochabend) meldete. Das Gebet zu Beginn öffentlicher Ratssitzungen wurde bisher von Angehörigen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften übernommen. Für den 17. Februar hatte sich ein Mitglied des «Satanischen Tempels» aus Tucson eingetragen.
Weil mit der Aussicht auf eine Anrufung Satans nicht alle kommunalen Abgeordneten zufrieden waren, erwog der Stadtrat dem Bericht zufolge verschiedene Änderungen der Praxis. So sollten etwa nur Bürger aus Phoenix für die Leitung des Gebets infrage kommen oder ein eigenes Gremium die Bewerber auswählen. Stattdessen entschied sich der Rat dafür, in Zukunft nur «einem Moment stillen Gebets» zu halten. Ein Rechtsvertreter der Stadt Phoenix hatte zuvor erklärt, nach geltendem Recht könne man weder religiöse Standpunkte vorgeben noch bestimmte Glaubensgemeinschaften von der Beteiligung ausschließen. Michelle Shortt vom «Satanic Temple» sagte dem Sender, es gehe bei der Kontroverse um ihre Vereinigung auch «um Religionsfreiheit und demokratische Pluralität». Zur Gestaltung ihres geplanten Beitrags meinte sie, als ehemalige Bestatterin könne sie «sehr professionell» auftreten. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 8. Februar 2016 | | | Neutralität? Der Staat ist gehalten, die Religionsfreiheit zu schützen. Religion ist aber Beziehung zum einen Gott. Wer etwas Anderes als Gott verehrt, kann das zwar für sich tun, ohne bestraft zu werden, aber es öffentlich zu tun, muss verboten sein, da sich dann alle Gottgäubigen ärgern würden. Das verstösst gegen das Gemeinwohl. | 9
| | | Amanda1975 8. Februar 2016 | | | Angesichts der rigorosen Gesetzgebung bezüglich der (angeblichen) Diskriminierung in den USA ist die gefundene Lösung vielleicht sogar die beste...? | 5
| | | Metscan 8. Februar 2016 | | | US Stadtrat... Das Problem ist nicht die Macht der Bösen, sondern die Feigheit der Guten. | 10
| | | Nummer 10 8. Februar 2016 | | | wertelose, roboterhafte Gleichmacherei.... führt also in die Abstrusität. Warum kann denn der Stadtrat nicht ablehnen, dass "Satan" angebetet wird, wo es doch eine allgemeiner Konsens sein dürfte, dass der Teufel nichts Gutes bringt und nicht angebetet werden darf? Völlig abwegig diese vom Menschen selbst geschaffene Hilflosigkeit. Sehr unklug die Menschheit.... den Objektivismus gibt es nicht, da rennt die Menschheit einer Fata Morgana hinterher: Es gibt kein neutrales Bundesverfassungsgericht, es gibt kein neutrales Gesetz...... Daher braucht man nicht so tun, wie wenn man "neutral" sein muss. Es muss doch eine allgemein der Menschheit logisch erscheinenden Werteakzent geben, der das Maß aller Dinge ist - und nicht eine roboterhafte Neutralilität und Gleichmacherei, die es in der Realität nie geben wird....... | 12
| | | padre14.9. 8. Februar 2016 | | | „beredtes Schweigen“ hl. Petrus wagte es zu bekennen, andere blieben einfach stumm. | 6
| | | Chris2 8. Februar 2016 | | | “Satanistische Bestatter“? Na prima. Hoffe nur, so etwas gibt es nicht öfter. Interessant auch, wohin “Antidiskriminierungsgesetze“ in buchstäblich letzter Konsequenz so bringen können... | 12
| | | christine.mm 8. Februar 2016 | | | Gebet - Stille Die Kraft des stillen Gebetes möge bei Gott die versprochenen wunderbaren Auswirkungen herabrufen. Ich schließe mich diesem Beten an: aber, bitte mein Gott, über die g a n z e Welt. | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuSatanismus- Exorzisten warnen vor Eindringen des Satanismus in die Alltagskultur
- 7 Priester, mehr als 100 Katholiken: Gebetswache vor schwarzer Messe
- Kanada: Erzbischof verurteilt öffentliche schwarze Messe
- 'Satanische' Kuchen als Racheakt
- USA: Katholiken im Widerstand gegen satanistisches Denkmal
- Satanistischer Angriff auf Christus-Reliquie in spanischem Kloster
- Satanstempel sorgt für Aufregung in Kolumbien
- Die Nachfrage nach Teufelsaustreibungen wächst
- USA: Tausende Katholiken demonstrieren gegen schwarze Messe
- Erzdiözese Oklahoma City klagt gegen Satanisten
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
|