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Katholische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen geben Kirchen ab

20. Juni 2016 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Grund: Sinkende Mitgliederzahlen


Lüdenscheid/Düsseldorf (kath.net/idea) Katholische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen trennen sich wegen sinkender Mitgliederzahlen von Kirchengebäuden. So steht in Lüdenscheid die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus im Stadtteil Honsel zum Verkauf. Sie könnte von der Friedenskirchengemeinde übernommen werden, die zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) gehört. „Die Verhandlungen sind soweit gediehen, dass wir uns das vorstellen können. Es ist aber noch nichts entschieden“, sagte Leitungsmitglied Christoph Niedermeyer der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ein Gemeindebeschluss werde wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte gefasst werden. Zurzeit prüfe die Leitung noch, ob die Finanzierung gesichert werden könne. Der bisherige Gottesdienstraum sei für 150 Menschen ausgelegt, zu den Gottesdiensten kämen aber durchschnittlich 160 Besucher. „In den vergangenen Jahren sind immer mehr junge Familien zu uns gestoßen“, erklärt Niedermeyer. Auch für das Gemeindeleben unter der Woche werde es in den bisher genutzten Räumen eng. Die baptistische Gemeinde zählt 160 Mitglieder und neben verschiedenen Gruppen – etwa für Kinder, Jugendliche, Frauen und Senioren – 17 Hauskreise.


Kopten übernehmen Bunkerkirche in Düsseldorf

Währenddessen hat die katholische Gemeinde im Düsseldorf-Heerdt das Eigentum an der Bunkerkirche St. Sakrament an die koptisch-orthodoxe Gemeinde übertragen. Der Gottesdienstraum in einem 1940 errichteten Luftschutzbunker soll künftig für das Gemeindeleben beider Konfessionen genutzt werden. Der koptischen Gemeinde war ihr bisheriges Domizil zu klein geworden, weil sie durch den Zuzug von Flüchtlingen aus Syrien, dem Irak und Ägypten stark gewachsen ist. Sie will an die Bunkerkirche ein Gemeinde- und Integrationszentrum anbauen. In den vergangenen drei Jahren sei die Zahl der koptischen Familien in Düsseldorf von 400 auf 2.000 gestiegen, sagte der Gemeindevorsitzende Christian Gerdes der Zeitung „Express“.

Vgl. dazu: Papst: Erosion des katholischen Glaubens in Deutschland

Symbolbild: ´Kirche zu verkaufen´



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