SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Zu klein, um vollkommen zu werden
- Alexander Kissler in „NIUS“: Trumps Sieg „kam aus der Mitte der Gesellschaft“
|
'Genozid'-Wort des Papstes sorgt für Ärger zwischen Türkei und Vatikan26. Juni 2016 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Türkischer Vize-Ministerpräsident Canikli nennt Papst-Aussage "sehr unglücklich" und spricht von "Kreuzzugsmentalität
Jerewan (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat mit der Bezeichnung der Armenier-Massaker 1915 als "Genozid" harsche Kritik seitens der Türkei ausgelöst. Vize-Ministerpräsident Nurettin Canikli nannte die Äußerung am Samstagabend laut Medienberichten "sehr unglücklich" und sprach von einer "Kreuzzugmentalität". Vatikansprecher Federico Lombardi wies dies umgehend zurück. "Der Papst versucht nicht Kriege zu organisieren, sondern Frieden zu schaffen", sagte Lombardi am Sonntag vor Journalisten in Etschmiadzin.
Dem Papst gehe es darum, "Brücken zu bauen und keine Mauern", so der Vatikansprecher weiter. Franziskus habe auch "nichts gegen das türkische Volk gesagt", sondern im Gegenteil zu Versöhnung zwischen Armeniern und Türken aufgerufen. Der Papst hatte zu Beginn seines Armenienbesuchs am Freitagabend im Präsidentenpalast von Jerewan mit Bezug auf die Vertreibungen und Ermordungen von 1915 von einer "Tragödie" gesprochen, die eine Reihe von Gräueltaten des 20. Jahrhunderts eröffnet habe. Abweichend vom Redeskript fügte er das Wort "Genozid" ein. Armenische und türkische Medien griffen die Nachricht lebhaft auf. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | derGl?ckliche 26. Juni 2016 | | |
Das war vorhersehbar. | 3
| | | Suebus 26. Juni 2016 | | |
Auf den Kreuzzügen sind schlimme Dinge passiert, aber irgendwann ist diese "Kreuzzugs-Keule" auch einmal abgenutzt.
Zumal die Vertreibung und Ermordung der Armenier in erster Linie nicht religiöse, sondern machtpolitische Gründe hatte.
Indem der türkische Staat die Kritik daran auf die religiöse Schiene schiebt, stellt der indirekt dem Islam ein Armutszeugnis aus. | 4
| | | Robert S 26. Juni 2016 | | | Kreuzzugsmentalität vs Osmanische Eroberungsmentalität... Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA, GOTT möge unseren papst franziskus wegen seiner Worte zu dem Armenier Genozid segnen und ihm SEINE Gnaden geben. Wenn der Vize der Türkei von einer Kreuzzugsmentalität spricht,so sollten wir vielleicht jetzt an die ganzen Kriege welche die Osmanen zuerst in Kleinasien gegen die christlichen Byzantiner und christlichen Armenier, und dann in Europa gegen die christlichen Griechen, Makedonier, Bulgaren, Serben,Rumänen, Kroaten, Ungarn,Polen,Slowenen,Venetianern und andere italienische Stadtstaaten, Österreicher und auch die Russen geführt haben.All diese Osmanischen Kriege waren "osmanische ERoberungen" und waren allesamt "Jihad" zu denen der Sultan des OSmanischen Reiches als der oberste aller Muslime, also als Kalipf aufgerufen hat.Man kann bei den meisten Türken auch noch heute einen großen Stolz wegen diesen Eroberungen feststellen. Nicht wenige Moscheen in Deutchlnd tragen auch den Namen "Fatih" was Eroberer bedeutet.https://de.wikipedia.org | 13
| | | mark60georg 26. Juni 2016 | | | Armenien Das die Türkei dem Papst die Kreuzzüge vorhält zeigt welches Kind die Türkei und der Islam sind. Wie viel Gräueltaten seit den Kreuzzügen bis zum heutigen Tag im Namen des Islam geschehen wird verschwiegen. Wer den Völkermord an die Armenier verleugnet wie es die Türkei tut hat in Europa nichts verloren. Leider wollen das viele auch in Europa nicht einsehen. | 17
| | | rappix 26. Juni 2016 | | | Das war auch ein Zug gegen das Kreuz 1565 versuchten die "Türken" Malta zu erobern!
Die Belagerung begann am 18 Mai 1865 und endete am 8. September 1565 (Maria Geburt).
Link zu Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Malta_(1565) | 9
| | | anjali 26. Juni 2016 | | | Armenier Ich bin wirklich froh dass der Papst die Wahrheit gesagt hat. Die Wahrheit macht frei! | 20
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVölkermord- Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert Nobelpreis für Handke
- Österreich: Nationalrat erkennt Christenverfolgung als Völkermord an
- Der weite Weg zur Vergebung
- 'Papst hat Völkermord beim Namen genannt'
- 'Blick in Vergangenheit soll Zukunft des Miteinanders eröffnen'
- SPD: Türkei kann Beschluss zu Armenien nicht verhindern
- Ist die Verfolgung durch den IS als Völkermord zu definieren?
- Bundestagsresolution zu Völkermord an Armeniern gestoppt
- Staatssekretär verteidigt Papst gegen türkische Kritik
- Völkermord: Türkische Christen bitten Armenier um Vergebung
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|