Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  5. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  10. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  11. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  12. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  15. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“

Mansour: 'Das hat sehr wohl etwas mit einem politischen Islam zu tun'

19. August 2016 in Interview, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Psychologe und Islamismus-Experte Ahmad Mansour im „Tagespost“-Interview. „Der Satz ‚Das hat nichts mit dem Islam zu tun!‘ ist der Versuch, die Verantwortung abzugeben. Das rettet keinen jungen Menschen.“


Würzburg (kath.net) „Der Satz ‚Das hat nichts mit dem Islam zu tun!‘ ist der Versuch, die Verantwortung abzugeben. Das rettet keinen jungen Menschen. Das hat sehr wohl etwas mit einem politischen Islam zu tun. Es ist ein politisches Islamverständnis, das Feind- und Opferrollen schafft, das patriarchale Strukturen unterstützt, das das Leben verachtet.“ Dies äußerte der Psychologe und Islamismus-Experte Ahmad Mansour im Interview mit der „Tagespost“. Es sei „genau dieses Islamverständnis“, das „zur Radikalisierung führen“, dies müsse „innerislamisch“ bearbeitet werden. „Wir müssen den jungen Menschen ein Islamverständnis anbieten, das mit radikalen Tendenzen nichts mehr zu tun hat.“ Auch die islamischen Verbände müssten daran arbeiten, sie „hätten aus meiner Sicht die Aufgabe, einen Islam in Deutschland aufzubauen, der nicht abhängig ist von den Herkunftsländern und nicht auf Erdogan oder Saudi-Arabien setzt“. Die islamischen „Verbände können nur Partner in der Deradikalisierung sein, wenn sie ein Islamverständnis verbreiten, das ohne Wenn und Aber hinter Demokratie und Menschenrechten steht. Einem Islam, der nicht von Opfer- und Feindbildern lebt, sondern kritisches Denken einfordert. Einem Islamverständnis, das wieder Barmherzigkeit in den Mittelpunkt rückt.“


Kritisch hinterfragte Mansour auch die bisherigen Erfolge der Integration in Deutschland. „Wenn ich mir jetzt die jüngste Pro-Erdogan-Demonstrationen in Köln ansehe, wo gebildete Menschen der dritten Generation hier in Deutschland auf die Straße gehen und Erdogan als ihren Präsidenten bezeichnen, dann muss man von einer gescheiterten Integration sprechen.“ Man müsse dies sagen können. „Viele dieser Menschen sind nicht in Deutschland angekommen, weil ihnen in ihrem Umfeld, in ihren Familien andere Werte vermittelt werden.“ „Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise muss es nun darum gehen, nicht wieder die gleichen Fehler zu machen. Das wird nicht einfach, aber ist machbar.“

Link zum Beitrag in voller Länge: „Der Islam muss wieder Barmherzigkeit in den Mittelpunkt rücken“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Spondeo 20. August 2016 
 

Wie gut,

dass eine katholische Internetseite darüber berichtet! Das ist Bewusstseinsbildung par excellence und kann nicht oft genug gesagt werden! Christen, wacht endlich auf!!


5
 
 Herbert Klupp 19. August 2016 
 

Naiv

@AlbinoL: der Islam hat das Ziel, das Christentum weltweit "auszurotten" ( und hat es im Orient fast erreicht ) und sich alles zu unterwerfen. Leider nicht geistlich / geistig, sondern blutig und mit Gewalt. Und die ersten Selbstmordattentate haben wir nun auch in Deutschjland gesehen. Und da soll eine katholische Seite dazu "schweigen" ? Wie naiv ist dieser Gedanke denn ?


10
 
 AlbinoL 19. August 2016 

Mir ist nicht ganz klar was die ständigen Überschriften und Artikel sollen

eine katholische Internetseite berichtet mehr über den Islam als über etwas anderes. Ständig werden irgendwelche Leute zitiert die sagen "hat was mit dem Islam zu tun" als ob dies irgendwas ändern würde. Wozu führt das?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  2. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  3. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  4. Progressive Imamin Ateş: Österreich ist ein ‚Hotspot für Islamisten‘ geworden
  5. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  6. ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
  7. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
  8. Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
  9. Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
  10. Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu






Top-15

meist-gelesen

  1. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  2. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  3. Der heilige Josef, Vater der Christen
  4. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  5. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  6. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  7. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  8. Marienfest statt Frauentag
  9. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  10. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  13. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  14. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  15. Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz