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USA: Umfassender Schutz der Religionsfreiheit in Vorbereitung?

3. Februar 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Der Entwurf eines Erlasses der Regierung Trump sieht vor, dass religiöse Personen und Organisationen ihrem Gewissen folgen dürfen, wenn sie die ‚Homo-Ehe’, Verhütungsmittel und Abtreibungen ablehnen.


Washington D.C. (kath.net/jg)
US-Präsident Donald Trump lässt offenbar einen Erlass vorbereiten, der den umfassenden Schutz der Religionsfreiheit für Personen und Organisationen vorsieht. „Amerikaner und ihre religiösen Organisationen werden von der Bundesregierung nicht zur Teilnahme an Aktivitäten gezwungen, die gegen ihr Gewissen verstoßen“, heißt es wörtlich in einem Entwurf des Erlasses, der dem Magazin The Nation zugespielt wurde.

Der Entwurf sieht den Schutz der Gewissensfreiheit für alle religiösen Organisationen vor, einschließlich bestimmter profitorientierter Unternehmen, die eine religiöse Zielsetzung haben, auch wenn sie nicht ausschließlich religiöse Ziele verfolgen. Diese Bestimmung würde den genannten Unternehmen und Organisationen gestatten, keine Verhütungsmittel in die Gesundheitsversicherung ihrer Mitarbeiter aufnehmen zu müssen.


Letzteres war in der umstrittenen „Verhütungsverordnung“ von Präsident Obama allen Organisationen vorgeschrieben, die nicht ausschließlich in der Verkündigung tätig sind, also auch katholischen Bildungseinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen.

Der Entwurf sieht insbesondere den Schutz der Religionsfreiheit von Personen und Organisationen vor, welche die Ehe ausschließlich als Verbindung einer Mann und einer Frau anerkennen, sexuelle Beziehungen nur in einer so gearteten Ehe für zulässig erachten, Männer und Frauen ausschließlich nach ihrem unveränderlichen biologischen Geschlecht einordnen und die Ansicht vertreten, das menschliche Leben beginne bei der Empfängnis und sei in allen Phasen des Lebens zu schützen.

Das Weiße Haus hat sich zu dem Erlass bis jetzt noch nicht geäußert. Präsident Trump hat sich beim National Prayer Breakfast am 2. Februar deutlich zum Schutz der Religionsfreiheit bekannt. „Die Freiheit der Religionsausübung ist ein heiliges Recht, aber sie ist auch ein Recht, das rundherum bedroht ist. Meine Regierung wird alles in seiner Macht stehende tun, um die Religionsfreiheit in diesem Land zu schützen“, sagte er wörtlich.


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 4. Februar 2017 
 

Mauerbau

@ Martin Fohl, natürlich klingt der Mauerbau sehr hart. Aber leider ist die Flut der Kriminalität, Drogenhandel und Gewalt in Amerika sonst nicht in den Griff zu bekommen. Oder fühlt man sich in einem Lande wohl, wo man sich abends nicht mehr auf die Straße wagen kann? Wurden sie nicht auch ihr Anwesen durch einen Zaun schützen, wenn ständig Kriminelle ihr Haus bedrohen würden? Anständige Menschen kann man immer auf legalen Weg in sein Haus und in ein Land lassen!


5
 
 Wiederkunft 4. Februar 2017 
 

US Bischöfe

Die Kritik wegen des Gender Erlasses von Obama an Trump war unnötig, denn dieses Dekret zur Religionsfreiheit, bringt auch die Diskriminierung von Christen zu Fall. Danke Präsident Trump!!!


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 martin fohl 3. Februar 2017 
 

Auch hier

ist Trump nur zu loben. Die christl. Wähler werden es ihm danken. Wenn er nicht leider mit anderen Entscheidungen und Meinungen (Folterbefürwortung, Mauerbau..) erschrecken würde, wäre er ein wahrhaft guter Politiker. Auf jeden Fall scheint für die nächsten vier Jahre das christliche und auch das dem Naturgesetz entsprechende Wertesystem wieder eingeführt zu werden. Hierin könnten sich viele unserer Politiker ein Beispiel nehmen!


5
 
 M.Schn-Fl 3. Februar 2017 
 

Ich wundere mich,

dass zu dieser begrüßenswerten und wichtigen Meldung sich keiner der zahlreichen Kommentatoren meldet, die sonst sich bei den "Aufregern" und "Skandalen" die Finger wund tippen mit ellenlangen Erklärungen.


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