Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

Kardinal Marx: Auch viele Katholiken wollen Abschottung Europas

22. März 2017 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


COMECE-Präsident fordert "langfristige politische Lösungen" auf europäischer Ebene angesichts der großen Migrationsbewegungen


Rom (kath.net/KAP) Der Münchner Kardinal Reinhard Marx beklagt, auch Katholiken in Europa seien für eine Abschottung gegenüber Flüchtlingen. Die Spaltungen über den Umgang mit Migranten beträfen nicht nur die Politik, sondern auch die Gesellschaften der europäischen Staaten, sagte Marx in einem Interview der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Mittwoch). "Auch die Kirche hat erfahren müssen, dass es in den verschiedenen Ländern auseinandergehende Meinungen über die Aufnahme von Flüchtlingen gibt", so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Dies sei umso schmerzhafter, "als die Haltung des Papstes in dieser Frage vollkommen eindeutig ist".


Zugleich forderte Marx "langfristige politische Lösungen" auf europäischer Ebene angesichts der großen Migrationsbewegungen. Die gegenwärtig insgesamt vergleichsweise niedrigen Flüchtlingszahlen dürften nicht von dieser Aufgabe ablenken. Der Münchner Erzbischof ist zugleich Vorsitzender der Kommission der Bischofskonferenzen in der EU (COMECE).

Kardinal Marx wird am Freitag anwesend sein, wenn der Papst im Rahmen der Feiern zum 60-jährigen Jubiläum der Unterzeichnung der Römischen Verträge die EU-Staats- und Regierungschefs in Privataudienz empfängt. Der Münchner Erzbischof leitet im Anschluss von 29. bis 31. März die Vollversammlung der COMECE in Brüssel. Im Mittelpunkt der Diskussion soll dabei die Zukunft Europas stehen. Die Bischöfe wollen sich unter anderem mit der liberaldemokratischen EU-Abgeordneten Sylvie Goulard aus Frankreich sowie dem Professor für Europäische Studien Luuk van Middelaar austauschen. Kardinal Marx und der Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), Christopher Hill, treffen am 31. März zudem mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zusammen.

Kardinal Reinhard Marx - gut vernetzt. Gesehen im Europaparlament Straßburg im Rahmen des Besuchs von Papst Franziskus Nov. 2014


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  25. März 2017 
 

Marx und die AfD

http://www.die-tagespost.de/politik/Pro-Warum-ich-ein-Kreuz-bei-der-AfD-mache;art315,177193


0
 
 mirjamvonabelin 24. März 2017 
 

Es ist zum "Haareraufen"

Ständig höre/lese ich Hilferufe aus den Krisengebieten und Aufrufe zum Spenden, die Flüchtlinge aufnehmen, ihnen helfen....

Aber ob eine Hilfe in Krisengebieten stattfindet, vor Ort, ob man sich um Frieden bemüht in diesen Ländern, höre/lese ich nichts von den offiziellen Seiten....lese ich die falsche Zeitung?

Habe selbst Migrationshintergrund. Mein Mann ist Österreicher, Kinder ebenfalls, kennen auch nichts anderes, aber in mir ist ein Sandkorn Heimweh obwohl ich nicht zurück möchte....
Wie muss es den Flüchtlingen gehen?
Fern von der Heimat, fremde Sprache, fremde Kultur, unverständliche Bräuche und Werte....
Wie halten sie diesen Schmerz aus?
Indem sie hier ihre Kultur einführen?


3
 
 ThomasR 24. März 2017 
 

@Dismas

Kirche von heute hat eine Ritze - mehr vom Paul VI traue ich mir hier nicht zu zu zitieren
Diese Ritze ist in den letzten Jahren in meinen Augen auch sichtbarer denn je geworden.


4
 
 Dismas 23. März 2017 

@ThomasR

dem pflichte ich bei.
Aber Kardinal MArx hat ja erst Umbauten in dreifacher Mio.€ Höhe in München durchgezogen, das stört niemanden. Und ob das an dieser Stelle wirklich nötig war? Ich denke, die Ordinariate sind heute zu richtigen "Wasserköpfen" geworden.
Die DBK interessiert sich zu allererst für Geld (Kirchensteuererlass!) dann gibt es Sakramente für den Zahler, gleich ob im Stand der Gnade, geschieden und "wiederverheiratet" usw.


11
 
 Dismas 23. März 2017 

@Gipsy

ja Sie haben vollkommen recht.
Aber Kardinal Marx nimmt einfach sein Pektorale, das Brustkreuz, ab und hat für sich das Problem gelöst...
Traurig!!!!


8
 
 Gipsy 23. März 2017 

Der Moscheebesuch

-Jede Moschee, die hier eröffnet wird, ist ein Sargnagel im Fleisch unserer westlichen Demokratie und liberalen Lebensweise (zu der jeder stehen kann, wie er will). Wir werden alle noch ein böses Erwachen erleben, wenn das so weiter geht.-
........................................
wird schon in den Schulen den Christenkindern aufgezwungen, dazu sagt Kardinal Marx nichts.

Es wird eklatant eine rote religiöse Linie überschritten, wenn man christliche Kinder zwingt oder dazu drängt, in einer Moschee zu "beten".
Was sagt Kardinal Marx dazu? Ich habe noch nichts gehört oder gelesen.

Hauptthema ist seit langer Zeit immer wieder Islam, Einwanderung von Moslems deren Befindlichkeiten und "Rechte" unw. usf..

Herr Kardinal, die Kirche ist verantwortlich für die Christenheit.

Ein gesundes und starkes Christentum, hilft jederzeit gerne den Hilfsbedürftigen dieser Erde,das war immer schon so und wird auch so bleiben, sollte die Christenheit die moslemische Einwanderung "überleben".


17
 
 Ebuber 23. März 2017 
 

die Haltung des Papstes in dieser Frage vollkommen eindeutig ?

Mal abgesehen davon, dass - wie wir ja hier schon lesen konnten, die Meinung von Papst Franziskus so eindeutig gar nicht ist, frage ich mich doch, warum nun der Heilige Vater als Beistand hinzugezogen wird. Ich erinnere mich noch gut daran, dass "wir ja mal keine Filiale Rom´s sein wollten!". Vielleicht zitiert Herr Marx ja auch mal päpstliche Sätze, wenn es um den "Marsch f. d. Leben" geht, oder er beruft sich mal darauf, dass der Papst beim Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe 2014 formulierte: "Die Gender-Ideologie ist dämonisch!" Aber davon hört man in unserer kath. Kirche leider nichts.


20
 
 altma44 23. März 2017 
 

Wer im goldenen Turm sitzt
vor gefülltem Topf viel Einkommen
sollte sich über die Aengste informieren
Lb. Kardinal bitte Seelsorge statt Politik
Lesen Sie den Cicero v. 7.März oder reicht es nur für die Kirchenzeitung ?


15
 
 huegel76 23. März 2017 

Ich fürchte, das schlimmste ist ...

... nicht, dass Marx und Co. anderer Meinung sind; sondern dass sie in ihrer Paralellwelt die vom Islam ausgehenden Gefahren wirklich nicht richtig wahrnehmen. Sie warnen vor Hass auf den Islam, sehen aber nicht den häufig vom Islam ausgehenden Hass.


24
 
 Reformaufkatholisch 23. März 2017 

Dialog oder Geschwafel

Die Bischöfe tauschen sich in Brüssel mit "links-liberalen" Politikern aus und die wichtigen Themen wie "Lebensrecht" und "Ehe und Familie" werden dabei sicherlich keine Rolle spielen, da man im linken Lager Symphatien möchte damit sie weiterhin von der Kirchensteuer profitieren können.


20
 
 ThomasR 23. März 2017 
 

Neben Abschottung nach Außen gibt es auch eine Abschottung

gegenüber Christus nach Innen, die die Kirche vom Inneren tötet.
Abschottung nach Innen realisiert sich u.A. durch fehlende Beachtung der liturgischen Vorschriften, falsch verstandene Ökumene, die sich u.A. in den Versuchen äußert die protetestantischen Glaubensgemeinschsften der Getauften als eine zweite (von Luther?gegründete) Kirche zu erkennen, aber auch durch fehlende Zuleitung der zusätzlichen Geldströme innerhalb der Kirche und der Auferksamkeit den Bedürftigen, Obdachlosen, Einsamen, Kranken. Die Geldströme erreichen oft v.A. teuere Immobilienererbe, überteuerte Bausanierungen und Investitionen in die Industriebeteiligungen und Industrieanleihen und nicht die Einrichtung und Betrieb von neuen (!) Obdachlosenheimen und von Frauenhäusern.
Quo vadis ecclesia?


13
 
  23. März 2017 
 

die meisten sind Moslems

Der Großteil der tatsächlichen oder vermeintlichen Flüchtlinge sind Moslems. Wie können ausgerechnet Bischöfe diese Invasion zulassen? Um es klar zu sagen: Wer tatsächlich verfolgt ist und Hilfe braucht, soll sie bekommen. Aber wie können wir die massenhafte Zuwanderung von Moslems zulassen? Das wird uns noch teuer zu stehen kommen. Nein, es ist nicht so, wie EB Wolki behautet: Der Islam ist keine Religion neben dem christlichen Glauben. Der Islam steht auch nicht für Frieden und Toleranz. Der Islam ist auf Expansion, auf Eroberung, angelegt. Jede Moschee, die hier eröffnet wird, ist ein Sargnagel im Fleisch unserer westlichen Demokratie und liberalen Lebensweise (zu der jeder stehen kann, wie er will). Wir werden alle noch ein böses Erwachen erleben, wenn das so weiter geht.


24
 
 ThomasR 23. März 2017 
 

Aufgabe von Christentum ist es missionarisch zu wirken

und die Botschaft Jesu auch unter Heiden zu verbreiten.
Tausende Flüchtlinge im Monat lassen sich u.A. in Berlin und in Hamburg v.A. bei den freien Gemeinden taufen.
Eine Abschottung der Kirche von der Außenwelt kann die zerstörischen Tendenzen vom Inneren der Kirche noch weiter vertiefen und gewisserweise selbst vom Christus, der selbst auch in den heidnischen Flüchtlingen anzutreffen ist, abzuschotten. Eine Kirche, die missionarich nicht wirkt /externe und innere Mission/ und vieleicht sogar begonnen hat, sich selbst zu zelebrieren, hat keine Zukunft. Dazu kommen noch die für die Kirche tödlichen Tenedenzen die Kirche vom FelsPetri abzuschotten- wo ist Petrus dort ist auch die Kirche- Risse in der Kirche ?


9
 
 Zeitzeuge 23. März 2017 
 

Warum keine Sonderkolllkte zur Hilfe direkt vor Ort


4
 
 Cremarius 22. März 2017 

Wer soll das bezahlen? - Harte Fakten statt Ideologie

Im Jahr 2016 hat der deutsche Steuerzahler, nach offiziellen Angaben, etwa 40 Milliarden Euro (Bund, Länder, Komunen) für die Massenzuwanderung aufbringen müssen.
Geld, das an anderer Stelle eingespart werden muss.

Die Wirtschaft gibt zu, dass kaum Facharbeiter unter den Migranten sind.

Nur ein Bruchteil hat tatsächlich Arbeit gefunden. Die Mehrheit wanderte schlicht in das Sozialsystem ein.

Wiederholt 2016 sich, dann lägen die Kosten bereits bei 80 Milliarden Euro p. a..


Wer soll das bezahlen? Kardinal Marx aus seinem Privatvermögen, sein Erzbistum?

Abschiebungen sind kaum möglich, sodass faktisch jeder bleiben kann.

Deutschland sei reich...

Dumm nur, dass 13 Millionen als arm gelten und lediglich 50% der Erwerbstätigen 90% der Lohn- und Einkommenssteuer entrichten.

50% verdienen mithin so wenig, dass sie kaum besteuert werden...

Und dann wäre noch die innere Sicherheit, der Terror...

Das alles sind Fakten, schlichte Fakten!

Alles andere ist Ideologie!


20
 
 PBaldauf 22. März 2017 
 

@Konrad Georg

Wallfahrtskirche in Inchenhofen und die Kirche in Mering, ausgemalt von Ignaz Baldauf:
Danke für den Hinweis. Muss ich jetzt endlich mal recherchieren, wer das war und ob da vielleicht sogar ein Fall von Verwandtschaft vorliegt.

Obwohl..., wenn er ein "Frühaufsteher" war, vermutlich doch nicht...

Ist schon ein Elend, morgens, ach!
Zuweilen werd' ich gar nicht wach


6
 
 Konrad Georg 22. März 2017 
 

@ PBaldauf

Immer wenn ich Baldauf lese, denke ich an die Wallfahrtskirche in Inchenhofen und die Kirche in Mering. Beide ausgemalt von einem gewissen Ignaz "Frühaufsteher". Lieber Paul Baldauf, Ihre Gedichte machen trotz der unerfreulichen Auslöser Freude.

Nachdem Papst Benedikt immer von Glaube und Vernunft gesprochen hat und ich selbst an dieser Zusammengehörigkeit nie gezweifelt hatte, widerspreche ich unserem - meinem - Papst ganz entschieden. Überall, wo der Islam Fuß fasst, ist der Teufel los. Der Islam ist unser Feind. Nicht der Dönermann ums Eck. [Wobei diese Behauptung bz. Dönermann nicht ganz sicher ist.]

Die eingeklemmte Denkfaulheit unserer Theologen zwingt die Diskrepanz zweier gegensätzlicher Wesen in die Gestalt des edlen Engels Gabriel.


15
 
 Herbstlicht 22. März 2017 
 

Manko!

Die Äusserungen von Kardinal Marx zur Tagespolitik häufen sich und parallel dazu reduzieren sich seine Gedanken zu Jesus Christus, zumindest habe ich diesen Eindruck.
Einen Apostelnachfolger stelle ich mir, ehrlich gesagt, anders vor. Nicht als verkappten Politiker, sondern als jemanden, dem die Sache unseres Herrn Jesus Christus ein Herzensanliegen ist.
Erzbischof und Kardinal Reinhard Marx? Ein Begriff wie z.B. "Seelenführer" fällt mir bei ihm in diesem Zusammenhang nicht sofort ein.


31
 
 Helena_WW 22. März 2017 
 

Kardinal Marx schottet sich selbst zuvorderst ab, vor weltweiter Christenverfolgung und Realität

in dem Elfenbeinturm von Utopia. Die weltweite Christenverfolgung wird kleingeschwiegen. Die Realität organisierter Kriminalität in Verbindung mit vorgeblicher Flüchtlinge, die aber in Realität mordend, Terror verübend, vergewaltigend, raubend, sozialbetrügend, gezielt Sozialstaat ausbeutend, zerstörerisch über Europa, Deutschland herfallen und ihre Supporter, vor dieser Realität schotten sich Kardinal Marx und Genossen ignorant ab.


26
 
 PBaldauf 22. März 2017 
 

„Des Papstes Meinung ist ganz klar!“
− Als ob man selbst stets „papsttreu“ war…
Ich nenne hier nur „Königsteiner“
Manch Bischof war hier anders-Meiner
Als um Enzyklika es ging:
Viel mehr als ein „Privat-Mein-Ding“

„Ex cathedra“, dies gilt hier nicht
Wenn Papst über Migranten spricht
Denn teilt man teils nur seine Sicht
Ist un-katholisch dies wohl nicht:

Bei allem Hang zum Petersdom
Zuweilen irrt auch Papst in Rom
Doch hab ich auch auf ihn gepocht:
Zünd‘ grad ‘ne Kerze an, am Docht…


30
 
  22. März 2017 
 

Wenn doch nur...

seine Eminenz so viel über das tagtägliche Verbrechen der Abtreibung in Deutschland (etwa 1000 Kinder pro Arbeitstag) reden würde als über eine europäische Lösung zur Verteilung von Migranten, dann würden seine Reisespesen und sein Gehalt (das bekanntermaßen nicht schlecht ist und das er übrigens vom Staat bezieht) noch Sinn machen! Vor allem sollte seine Caritas Organisation diesen Migranten nicht Kondomlängen erklären, sondern die Möglichkeit nutzen, diesen Menschen (meist Muslimen) den Sinn christlicher Feste und den christlichen Glauben näher zu bringen. Aber das scheint wohl nicht (mehr) möglich zu sein. Was ist das nur für eine faulige, schwache, geistlose Plapperkirche, die am Wesentlichen vorbeiredet...


39
 
 girsberg74 22. März 2017 
 

@PBaldauf "Differenzieren"

Er differenziert schon, nämlich zwischen dem, was er an Lasten zu tragen bereit ist, und dem, was er anderen ungefragt zumutet.

Das Grundproblem ist wohl, dass viele Menschen nach Europa kommen wollen, denen unsere Werteordnung fremd ist.

Mein persönliches Problem: ich glaube nicht daran, dass wir mit Reinhard Kardinal Marx viele Menschen für unsere Werteordnung gewinnen werden. Denn wenn ich vernehme, wie er einseitig über bestimmte politische Richtungen urteilt, völlig undifferenziert, so habe ich mit ihm keine Hoffnung.


31
 
  22. März 2017 
 

Schuster bleib bei deinen Leisten!

Ich frage mich immer wieder, warum Reinhard Kardinal Marx sich nicht um die schwächsten seiner Schäfchen kümmert. Die schwächsten seiner Schäfchen sind die Kinder die abgetrieben werden!!! Warum wäscht er seinen erwachsenen Politiker-Schäfchen nicht wöchenlich ganz gewaltig den Kopf??? Solange er dies nicht tut, kann er von mir aus zu allen anderen Themen seinen Senf dazugeben - es interessiert mich nicht und nötigt mir maximal ein müdes Lächen ab. Herr Reinhard Kardinal Marx ich fordere Sie hiermit auf endlich aktiv gegen das größte Verbrechen der Menschheit aktiv etwas zu unternehmen.


35
 
  22. März 2017 
 

Der Papst hat keine klare Meinung zu diesem Thema.

Einmal will er alle Zuwanderer, Flüchtlinge sind es ja keine nach der Definition unserers Grundgesetzes, reinlassen, das andere Mal meint er jeder Land habe auch bei der Aufnahme Grenzen. Ja, was will der Papst eigentlich? Er hat ja um den Vatikan herum auch Mauern und Grenzen und lässt sich hunderte Menschen da rein.
Weltfremde und staatshörige und staatsfinanzierte Bischöfe wie Marx sind doch nicht ernst zu nehmen und vor allem sagen diese Leute nichts dazu wo die Fluchtursachen überhaupt liegen. Einmal beim Krieg in Syrien, den Obama mitinitiiert hat, aber auch andere westliche und nahöstliche Regierungen und was Afrika angeht, hat auch Europa eine Mitschuld, da man den Afrikanern die Arbeit wegnimmt durch viel zu billige Lieferungen usw. usf. Hier gälte es anzusetzen, aber so ein Bischof muss ja nur das nachbeten, was die Medien uns hier vorkauen. Die Wahrheit ist das aber nicht. Was immer von Marx kommt, ist meist Murks und das seit Jahren.


26
 
 gianna 22. März 2017 
 

Wenn man weiss, dass die Migranten Kinder aus serbischen Dörfern entführen, um über die ungarische Grenze zu kommen und auch mit Gewehren gegen die Grenzpolizei losgehen, versteht man die sogenannte Abschottung auch seitens Katholiken.


16
 
 PBaldauf 22. März 2017 
 

Differenzieren

Zwischen Flüchtlingen und Einwanderen sollte man unterscheiden
So undifferenziert, dies mag ich nicht leiden

ps: davon abgesehen: "Die Meinung des Papstes" ist in diesem Fall kein Dogma.


41
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Europa

  1. Franziskus wünscht sich lebendige und kreative Kirche in Europa
  2. Lipowicz: Demokratisches Europa braucht konkrete Vorbilder
  3. Altabt Henckel-Donnersmarck: "Kirche in Europa ist erschlafft"
  4. Busek: Mit Johannes Paul II. Barrieren in Mitteleuropa überwinden
  5. Kardinal Hollerich: Corona-Pandemie hat Säkularisierung Europas beschleunigt
  6. Kritik nach Aus für EU-Sondergesandten zu Religionsfreiheit
  7. Wieso Europa christliche Werte braucht
  8. Wiener Diözesansprecher: "Viri probati" für Europa keine Hilfe
  9. Vatikandiplomat: Respekt für Brexit, mehr Dialog in Europa
  10. Papst: Europa darf sich nicht vom Pessimismus besiegen lassen







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  6. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz