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Kardinal Burke: ‚Anfragen sind ein üblicher Weg zur Klärung’

31. März 2017 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Anfragen an den Papst wie jene zu ‚Amoris laetitia’ seien ein Weg, um in Zeiten der Verwirrung die Möglichkeit zur Klärung zu geben. Falls es keine Antwort gebe, müssten die Kardinäle die Situation respektvoll korrigieren, sagt Burke.


Springfield (kath.net/LSN/jg)
Falls die fünf Fragen („dubia“) zum nachsynodalen päpstlichen Schreiben nicht beantwortet würden, müssten die vier Kardinäle, die sie an den Papst gerichtet haben, korrigierend eingreifen. Das sagte Kardinal Burke am 24. März bei einer Veranstaltung der St. Raymond von Peñafort Kirche in Springfield (US-Bundesstaat Virginia).

Nach seinem Vortrag stellte einer der Teilnehmer die Frage, ob es eine Antwort auf die von Kardinal Burke und den Kardinälen Meisner, Brandmüller und Caffarra gestellten Fragen geben werde.


Er hoffe auf eine Antwort, da die Unklarheiten, die der Text von „Amoris laetitia“ enthalte, zu erheblicher Verwirrung in der Kirche führten. Die Kardinäle würden weiter auf einer Antwort beharren, sagte Burke.

Der Kardinal wandte sich auch gegen Vorwürfe, die „dubia“ seien respektlos oder arrogant gegenüber dem Papst. Viele Gläubige seien verunsichert gewesen und mit ihren Fragen zu „Amoris laetitia“ an ihn und die anderen Kardinäle herangetreten. Anfragen seien ein in der Kirche üblicher Weg, um in Zeiten der Verwirrung dem Papst die Möglichkeit zur Klärung zu geben. Als keine Antwort gekommen sei und sie von der Glaubenskongregation die Nachricht erhielten, es werde auch keine Antwort geben, hätten sie sich entschlossen, die „dubia“ zu veröffentlichen, erinnerte der Kardinal.

Wenn weiterhin keine Antwort komme, würden die Kardinäle die Situation auf respektvolle Weise korrigieren. Sie würden sich dabei auf die ständige Lehre der Kirche stützen, kündigte Burke an.



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Lesermeinungen

 agnese 1. April 2017 
 

@Ottaviani, sie fragen,was die Konsequenz sein wird, bei nicht Beantwortung der Dubia. Er hat es schon beantwortet. Er wird weiter die Lehre der Kirche befolgen wie bis jetzt,die anderen Kardinäle auch.


1
 
 anjali 31. März 2017 
 

Wenn jemand eine serioese Frage stellt,kann man doch einfach antworten. das ist normal und kostet nichts.


7
 
  31. März 2017 
 

Ich frage mich

Was ist die Konsequenz von Em Burke wenn diese Korrektur wirkungslos bleibt


3
 
 Laus Deo 31. März 2017 

So war es immer...man muss Gott mehr gehorchen

Ein Bischof, ein Kardinal, ein Priester muss das lernen was Jesus lernte, denn er handelt in Persona Christi. Er kann nie was lernen was im Wiederspruch zur Offenbarung und der Lehre ist. Dieser Fall ist eigentlich klar, wer anders handelt, der muss sich mal diesbezüglich vor Gott rechtfertigen. Dem Papst gebührt Gehorsam in seinem Regieren, jedoch nicht wenn er was lernen WÜRDE(hat er ja noch nie offiziell) was eine Irrlehre ist.


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