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| Mit Joseph Fischer an der Spitze des Krippen-Staates21. September 2003 in Deutschland, keine Lesermeinung Mit der Kleinstkinder-Verwahr-Ideologie ruiniert Rot-Grün die letzten Ressourcen der Gesellschaft - Ein Kommentar von Christa Meves Der beliebte Außenminister Deutschlands und heimliche Vorsitzende der Grünen, Joseph Fischer, der soeben seine vierte Ehe beendet hat, auf Wahlkampftour in Bayern, wo am 21. September ein neuer Landtag gewählt wird: Auf dem Marktplatz in München spricht er ein Thema an, mit dem er offenbar glaubt, in Bayern Stimmen gewinnen zu können: Betreuung der Kinder von 0-3 Jahren! krächzt er wiederholt ins Mikrophon. Das heißt: Mit der großflächigen Einführung von Krippenplätzen glaubt er, das in dieser Hinsicht rückständige Bayern zum Fortschritt voranbringen zu können.Die Zuhörer stehen stumm. Lassen sie sich für so dumm doch nicht verkaufen? In der Tat: Bayern hat im Ländervergleich die geringste Anzahl an Krippenplätzen. Bremen hat die größte. Bayern hat allerdings auch den besten Schnitt bei PISA erreicht, Bremen hingegen den schlechtesten. Weiß Fischer das nicht? Ist die Tatsache, daß hier eklatante Zusammenhänge bestehen, auch Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht bewußt? Kennen die Verantwortlichen in unserer Regierung nicht die hieb- und stichfesten Ergebnisse der Hirnforschung und der psychotherapeutischen Praxis, die nachweisen, daß der Mensch in der frühen Kindheit der sorgsamen persönlichen Pflege am besten durch seine leibliche Mutter bedarf, wenn eine Gesellschaft gedeihen soll? Verharren in sozialistischer Ideologie In intakten Familien aufgezogene Kinder sind denen, die kollektiv betreut wurden, im Alter von zehn Jahren sogar um zwei Jahre voraus, weiß die Hirnforschung. Die Regierung wagt solche eklatanten Ergebnisse nicht nur zu verschweigen, sie setzt sich ohne Skrupel darüber hinweg, daß alle Nationen, in denen man deren Kinder langfristig aufgrund dieser Ideologie kollektivierte, auf diese Weise in den Ruin getrieben worden sind. In der Agenda 2010 läßt sich das unverantwortliche Verharren in der absolut erfolglosen, sozialistischen Ideologie nachlesen. Da heißt es unverblümt: Die Förderung unserer Kinder kann nicht früh genug beginnen. Die Betreuungs- und Erziehungsangebote für Kleinkinder müssen deutlich ausgebaut und verbessert werden. Es besteht kein Zweifel, welche Verschlimmbesserung hier gemeint ist.Seit 35 Jahren habe ich in tausendfachen öffentlichen Verlautbarungen die damals bereits bekannte Erfahrung von Kinderpsychotherapeuten warnend ins Land gerufen: Die Familie, die man jetzt (seit 1968) zum alten Eisen werfen will, ist unaufgebbar! Ohne präsente Mütter, ohne verantwortungsbewußte Väter geht es nicht. Kriminalität, Sucht, seelische Erkrankung, vor allem die Depression, und damit verknüpft eine fehlende Durchhaltefähigkeit bei der Arbeit entstehen epidemisch, wenn man den Kindern ihre persönliche Betreuung vorenthält und sie so ihrer natürlichen Entfaltungsbedingungen enthebt. Ich habe deshalb ab 1972 Prognosen für das Ende des vergangenen Jahrhunderts gestellt und den drohenden Niedergang jenseits der Jahrhundertmarke beschworen, wenn die sozialistische Ideologie Vorrang gewinnt. Noch zwei Bundesländer Jetzt haben die Deutschen noch zwei Bundesländer, Bayern und Baden-Württemberg, in denen diese Wahrheit aufgrund größerer traditioneller Glaubenstiefe noch greift, die noch wenn auch gemindert eine leistungsfähigere Bevölkerung haben. Wer wehrt sich denn endlich durchgreifend gegen diese verbrecherische Ideologie? (Die Autorin, Christa Meves (Uelzen), ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Buchautorin) (idea) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFamilie
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