SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
'Vollverschleierung hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun!'16. August 2017 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vollverschleierung ist inzwischen zu einem politischen Symbol der Salafisten, Radikalislamisten und Scharia-Befürworter geworden. Gastkommentar von Ismail Tipi
Wiesbaden (kath.net) Vollverschleierung hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Es ist weder unnötiger Wirbel noch Panikmache hier in Deutschland. Es ist bittere Tatsache. Politiker, die ein Verbot der Vollverschleierung fordern, werden inzwischen als Unruhestifter, Störenfriede, Provokateure oder als Populisten auf Stimmenfang dargestellt. Das liegt daran, dass möglicherweise das Problem nicht verstanden wurde. Die Vollverschleierung (Burka oder Niqab) ist eine sicherheitsrelevante Kleidungsform. Manche sagen, in Deutschland war keiner der Attentäter mit einem Vollschleier bekleidet. Doch. Haben sie mal in andere Länder geschaut, wie oft vollverschleierte Attentäter Anschläge ausgeübt haben? Nein! Manche sagen: Wir haben Religionsfreiheit. Das ist richtig. Wissen diese Leute aber auch, dass Vollverschleierung kein islamisches Symbol oder Bekleidungsstück ist? Nein! Burka oder Niqab sind nur in manchen Ländern eine lokal kulturelle Bekleidung wie in Afghanistan oder in manchen arabischen Ländern.
Es gibt auch einige, die sagen, lasst sie doch anziehen, was sie wollen. Ja, wir haben keine Kleiderordnung aber ein Vermummungsverbot in diesem Land. Manche sagen: Unsere Demokratie ist durch die Burka nicht gefährdet. Ist das wahr? Nein! Vollverschleierung ist inzwischen zu einem politischen Symbol der Salafisten, Radikalislamisten und Scharia-Befürworter geworden. Manche sagen: Was ist denn schon dabei, wenn eine Frau so etwas anzieht? Viel! Die Vollverschleierung nimmt den Frauen ihr Gesicht weg und entrechtet sie! Manche sagen: Unsere Demokratie ist stark genug, was kann schon passieren? Es kann sehr viel passieren! Schaut euch die Debatte in Deutschland oder sonst wo an. Am Anfang diskutierte die Gesellschaft nur über das Kopftuch. Dann über den Turban. Jetzt über Burka, Niqab, Vollverschleierung. Was kommt dann? Wir gewöhnen uns als Gesellschaft an alles. Was mal ein Problem war, wurde mittlerweile zur Normalität. Liebe Freunde, ein 3 bis 4 Quadratmeter großes Stoffstück ist nicht das Problem. Die Gesinnung, politisch-religiöse Signale und Botschaften sind das Hauptproblem. Wenn wir heute Burka und Co. in unserer Gesellschaft dulden, machen wir eine für uns fremde Kultur in Deutschland, die Gesinnung der Demokratiefeinde hoffähig! So fängt es immer an. So gehen demokratische, rechtsstaatliche Strukturen Stück für Stück zurück. Wacht bitte auf! Salafismus, Islamismus, Fundamentalismus, Scharia und Dschihadismus hat in Deutschland nichts zu suchen. Es ist weder eine populistische noch eine rechtsradikale Forderung. Es ist bittere Realität! Es geht nicht um den Islam, Muslime oder gegen den Koran. Salafismus und Radikalislamismus sind in Deutschland angekommen. Wenn die ersten großen Anschläge auch bei uns stattfinden, dann wird man schon merken, wer Recht hatte. Es ist bereits 5 nach 12. Wir sind für alles verantwortlich, was wir sagen und tun, aber auch dafür, was wir nicht sagen oder nicht tun! Ismail Tipi ist CDU-Politiker. Er ist Abgeordneter im hessischen Landtag und ist der integrationspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Intergrationsexperte Ismail Tipi
PHOENIX - Peter Hahne, Ismail Tipi (CDU) und Hans-Christian Ströbele (Die Grünen): ´Brauchen wir eine Leitkultur? Sprache, Lieder, Grundgesetz´
Foto oben (c) Ismail Tipi
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 16. August 2017 | | | Tipi und die "C"DU: Ein Mysterium Wie bei Bosbach auch hier die Frage: Wie um Himmels Willen hält es der wackere Ismail Tipi (den ich nur von kath.net kenne) bis heute in der Kanzlerinnenpartei aus, die uns all diese Probleme ja erst in der verschärften Form beschert (beschoren, geschoren?) hat. Übrigens: Aufgefallen? In jeder etablierten Partei gibt es exakt einen bekannten Politiker, der sich öffentlich massenzuwanderungskritisch äußen darf: Bosbach (CDU/CSU, als Nachfolger wird gerade Spahn aufgebaut), Wagenknecht (Linke), Palmer (Grüne), SPD Ude (Ex-OB München), FDP (?). Ein Schelm, der böses dabei denkt. Ob man da nicht jeweils potentiellen AfD-Wählern einen Strohhalm hinhält? Immerhin: Wer sich als Wähler von einem einsamen Rufer in der Wüste dazu bringen lässt, eine Partei zu wählen, die den eigenen Überzeugungen entgegensteht, dem ist ohnehin nicht zu helfen... | 5
| | | SpatzInDerHand 16. August 2017 | | | So ist das! Und die immer wieder unglaublich mutigen Wortmeldungen Tipis zeigen, dass wir dies auch um der moderaten Muslime willen vertreten sollten! | 5
| | | Adamo 16. August 2017 | | | Salafismus, Islamismus, Fundamentalismus, Scharia und Dschihadismus sind dank unser Bundeskanzlerin Angela Merkel bei uns in Deutschland willkommen und es ist die Realität. Nur naive Politiker decken in fataler Weise und Unkenntnis dieser Brisanz das Mäntelchen der sog. Toleranz darüber. Diese naiven Politiker gehören mit der Wahl am 24.September davongejagt. Sie schützen unser ehemals christliches Volk nicht, sondern sie liefern es den eingangs genannten Typen aus! | 10
| | | Herbstlicht 16. August 2017 | | | Auch wir sind wichtig! Wissen wir denn, ob eine vollverschleierte Frau dies wirklich freiwillig tut oder fühlt sie sich nicht doch gezwungen dazu?
Doch selbst, wenn sie es möchte, es geht nicht nur um sie. Nicht nur sie allein ist wichtig, wichtig sind auch wir.
Ich jedenfalls möchte meinem Gegenüber ins Gesicht sehen können, wenn ich mit ihm spreche und ich denke, wir haben auch ein Recht darauf.
In unseren Gesichtern spiegeln sich Gedanken und Emotionen wider und dies hilft uns eine, wenn auch nur kurze, Beziehung untereinander herzustellen.
Sich bis auf die Augen zu verschleiern empfinde ich als eine massive Unhöflichkeit dem Gesprächspartner gegenüber, vom Gefahrenaspekt gar nicht zu reden.
Wie soll ich denn wissen, wer sich hinter dieser Masse an Stoff verbirgt? | 9
| | | Helena_WW 16. August 2017 | | | "Wacht bitte auf!" , nun hat CDU Politker Tipi das schon der CDU Kanzlerin vermittelt? Ich bin schon lange hellwach. Aber wie muss ich mich dafür beleidigen lassen als Deutsche ? | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslamismus- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
- Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
- Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
- Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
- Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
- Offenbacher Islamisten wollten möglichst viele Ungläubige töten
- Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
- Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische Hydra vorgehen
- Ismail Tipi: Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- O radix Jesse
|