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"Ich missachte keinen Menschen, der homosexuelle Neigungen hat"

13. Februar 2018 in Kommentar, 38 Lesermeinungen
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Bischof Laun veröffentlicht auf kath.net Brief an die LGBT-Gemeinde: "Zu verletzen war und ist niemals meine Absicht und es tut mir leid, wenn es dennoch passiert sein sollte und wenn es ihm wichtig ist, sage ich auch: Dafür entschuldige ich mich."


Salzburg (kath.net)
Liebe Mitglieder der LGBT Community. Wieder gibt es Menschen, die meinen, ich hätte sie irgendwie beleidigt. Das habe ich nicht getan und hatte natürlich auch nie die Absicht dazu. Wenn es jemand so empfindet, tut es mir natürlich leid und in diesem Sinn kann ich mich auch entschuldigen. Aber zunächst noch zur Sache: Ich habe Stellung genommen zu einer innerkirchlichen Kontroverse, über Segnung von homosexuellen Partnerschaften.

Die Kirche segnet grundsätzlich alle Menschen, Heilige und Sünder, aber niemals die Sünde selbst oder Einrichtungen, die ihr dienen. Dazu habe ich einige drastische Beispiele genannt. Der jeweils gemeinsame Nenner ist nur: Das ist gegen die Gebote Gottes, daher kann es die Kirche nicht segnen, weder kleinere noch größere Sünden.


Diesen einfachen Gedanken haben die meisten Menschen gut verstanden und mir auch dafür gedankt. Übrigens rede ich nicht gerne in einer Weise, die einen anderen Menschen auf eine sexuelle Eigenart reduziert. Jeder Mensch ist vor allem und zuerst ein Sohn oder eine Tochter Gottes und seine Besonderheiten machen nicht sein Wesen aus! Ich missachte keinen Menschen, der homosexuelle Neigungen hat. Das tue ich u.a. deswegen nicht, weil ich damit posthum einem Jugendfreund Unrecht täte, der homosexuell war, aber leider nicht mehr lebt. Und nochmals: Wenn sich jemand wirklich verletzt fühlte und nicht nur wegen eine prinzipiellen Hasses gegen Kirche und gegen mich empört ist, sage ich gerne nochmals.: Zu verletzen war und ist niemals meine Absicht und es tut mir leid, wenn es dennoch passiert sein sollte und wenn es ihm wichtig ist, sage ich auch: Dafür entschuldige ich mich.

Verbunden mit der Bitte: Lasst euch beim Lesen auf den erkennbaren Sinn des Gedankens ein und denkt daran: Euch segne ich gerne, nur das Gebot Gottes setzt eine Grenze.


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 14. Februar 2018 

DANKE – wunderbar..

-
werter @mabedor für Ihre so wertschätzenden WORTE an Hw.Weihbischof LAUN und
Ihren wertvollen Bericht Ihrer Begegnung mit WB.Laun beim Marsch des Lebens in Berlin!

Jedem Satz Ihres Kommentares möchte ich mich mit dankbarem Herzen anschließen und mein– (viel. auch unser aller..?) BETEN “verstärken”! - für diesen TREUEN WB.Bischof–
ein “Bischofs-Fels in der Brandung des Widersachers” !
So dankbar fest verbunden ...


6
 
 Stephaninus 14. Februar 2018 
 

Zweierlei

Ich fand - bei grundsätzlicher Zustimmung - dass einige Vergleiche von Bischof Laun in Bezug auf das Segnen / nicht Segnen in der Tat missverstanden werden konnten. Ich finde es von daher korrekt, richtig und v.a. sehr lobenswert, dass und wie sich Bischof Laun entschuldigt hat.

Eine Sache finde ich aber ohnehin beachtlich. Eine Welt, die den Begriff der Sünde ohnehin vergessen oder zur Bedeutungslosigkeit erklärt hat, regt sich darüber auf, dass die Kirche etwas als Sünde erklärt? Das krieg ich nicht auf die Reihe.


6
 
 mabedor 14. Februar 2018 
 

Lieber Weihbischof Laun,

vielen Dank, dass Sie Ihr Hirtenamt so ausfüllen, wie es dem Hirtenamte gebührt! Einst, bei einem Marsch für das Leben in Berlin, wurde ich Zeuge, wie Sie versuchten auf sehr freundliche und milde Weise mit den Sie übel beschimpfenden und beleidigenden Vertretern der LGBT-Gruppierung, die stark vertreten waren, um den Marsch für die Schutzbedürftigsten zu stören, ins Gespräch zu kommen. Ich war so beeindruckt, wie ruhig Sie diesen sehr aggressiv und hasserfüllt auftretenden offensichtlichen Kirchenfeinden gegenüber blieben. Man mochte mit Ihnen aber nicht in Ruhe reden, sondern beleidigte weiter. Sie ertrugen es und ich musste an den Kreuzweg unseres Herrn denken. Danke, lieber Weihbischof Laun. Für alles, was Sie für die Kirche Christi und zum Heil der Seelen (ja letztlich auch für die, die sich jetzt wieder auf Sie stürzen) auf sich nehmen - standhaft, leidend, opfernd und vor allem liebend.


12
 
  14. Februar 2018 
 

@goegy!

Bischof Laun ist der EINZIGE mutige Bischof in Österreich - seine Aussagen sind weder dumm noch unüberlegt sondern WAHRHEIT!

Die anderen Bischöfe- auch der Kardinal haben ANGST vor den Medien!!!


13
 
  14. Februar 2018 
 

@Stefan Fleischer

Wenn Sie heute auf die 80 zugehen, dann werden Sie von der Schwulenverfolgung im dritten Reich, der viele tausende Menschen zum Opfer fielen, wohl nichts mehr direkt mitbekommen haben. (Mein frommer heterosexueller Großvater hat sie allerdings sehr wohl und mit Missbilligung registriert). Der §175 jedoch, der Homosexuelle mit Gefängnis bedrohte und nach dem ebenfalls viele viele tausende Menschen verurteilt wurden, galt bis weit in Ihre Erwachsenenzeit. Viele Menschen, die heute so alt sein könnten wie Sie, haben sich damals das Leben genommen, weil sie ein Leben des Versteckspiels, der Ächtung und der Illegalität nicht ertragen wollten. Ich kenne mehr als eine Familie, um die um diese Menschen noch heute getrauert wird. Beachtlich finde ich, dass Bischof Laun damals mit einem offen Homosexuellen befreundet war, auch wenn er sicher große Vorbehalte gegen ihn gehegt haben muss.


3
 
 mirjamvonabelin 14. Februar 2018 
 

Danke,

lieber Bischof Laun.
Wir beten für sie das sie noch lang, uns, kleine Schäfchen unterstützen mit ihren klaren Aussagen.


6
 
 padre14.9. 14. Februar 2018 

Ich denke es gibt Klärungsbedarf

Zitat: "Ich missachte keinen Menschen, der homosexuelle Neigungen hat".
Aber sobald er / sie diese Neigungen auslebt, ja was, dann missachte ich ihn.
Nun, sollte man nicht auch schon die Neigung zur Sünde missachten. Nicht nur deren Ausführung.


0
 
 Anita-Therese 14. Februar 2018 
 

@ Micha1984: Zitat KKK

Auch mildernde Umstände wie Triebimpulse, Leidenschaften, Druck oder krankhafte Störungen (die zum Tatzeitpunkt wirken) bestehen selten IMMER fort, weshalb der Sünder meist nach der Untat einsichtig werden kann …. außer er hat sein Gewissen abgetötet oder ist unzurechnungsfähig.
Wer jedoch auch im Nachhinein seine Tat rechtfertigt und gutheißt, stimmt seiner Tat vollwillentlich zu – womit er sich der Barmherzigkeit und Wahrheit verschließt. Damit scheint seine Tat der Todsünde zu entsprechen.


6
 
 Gandalf 14. Februar 2018 

Was lernen wir daraus?

Ein herrliches Beispiel, wie Kardinäle/Erzbischöfe zwar nichts zum eigentliche Thema sagen müssen/wollen (weil sie dazu nicht den Mut haben), aber sofort aufgeregt reagieren, wenn ein kleiner Weihbischof aus dem schönen Salzburg mal Klartext spricht. Und jetzt warten wir bitte alle darauf, was Kardinal Schönborn und Erzbischof Lackner zu den Homo-Segnungs-Ideen sagen. Denn das war das THEMA! kath.net hat angefragt, mal sehen,ob es hier auch Antworten gibt


16
 
 lesa 14. Februar 2018 

Die Ungehorsamen zur Rechenschaft ziehen

@Micha: Da haben Sie recht. Wir alle leben vornezu von der Barmherzigkeit Gottes. Aber es sind seine Gebote, die uns immer wieder auf den Weg zum barmherzigen Vater bringen. Der wartet unermüdlich. Aber ohne Umkehr wird er uns nicht in die Arme schließen können, denn er zwingt uns nicht.Ein großer der Kirche, der nur Frieden und Erbarmen verkündete und lebte, sagte: "Das Kleid innersten Erbarmens setzt Umkehr voraus." Die Tür bleibt offen. Hineingehen müssen wir selber. In dieser Auseinandersetzung geht es darum, dass nicht das Steckenbleiben im Gefängnis der Triebhaftigkeit als möglicher Weg auch noch von der Kirche propagiert wird durch banalisierende und irreführende Signale. Es ist der Ungehorsam einiger, die den Nebel und die Verwirrung so verdichten, dass Hirten so überdeutliche Worte sprechen müssen. Erstere sind es, die zur Rechenschaft gezogen gehören. Der Tag wird kommen, an dem dies geschieht. Das Wort Gottes kann man verdrehen und manipulieren, aber Gott bleibt der Herr.


5
 
 lesa 14. Februar 2018 

Instrumentalisierung

@goegy: Ihre Äußerungen scheinen mehr als unangebracht einem Hirten gegenüber, der den Kopf hinhält. Wir haben allen Anlass, für Bischöfe wie Pater Laun und ihren Hirteneinsatz dankbar zu sein und können nur hoffen, dass immer mehr Hirten sich anschließen.
Es ist ein Elend, dass die Lage Betroffener, die in die Privatseelsorge gehört durch all den Populismus an die Wletöffentlichkeit gezerrt wird. Machtgier und Eitelkeit einiger Lobbyisten und vernebelter "Seelsorger" instrumentalisieren Menschen, die es ohnehin nicht leicht haben. Die Problematik wird flächendeckend hysreisch hochgespielt, dramatisiert, vergrößert.
Und Hirten, die einschreiten gegen Irreführung und Gefährdung, müssen Verunglimpfungen und Beschimpfungen dafür einstecken.


7
 
 Micha1984 14. Februar 2018 

@proelio

"Klartext
Homosexuelle Handlungen sind himmelschreiende Todsünden. Wer in einer solchen Todsünde stirbt, d.h. ohne diese Todsünde bereut zu haben, kann nicht in den Himmel kommen, sondern wird für immer verloren sein.
Jeder, der das bestreitet, auch wenn er sich Bischof nennt, kann keine Gemeinschaft mit Christus haben.
Das ist und bleibt katholische Lehre!!!"

Ihren entschiedenen Willen in Ehren, die Lehre der Katholischen Kirche zu bewahren. Meistens geht es aber schief, wenn man einen "Klartext" schreibt und Positionen sehr radikal darstellt. Ließt man im KKK das Kapitel über Todsünden fällt einem auf, dass es sicher nicht so einfach ist, wie sie dies darstellen.

1860 "...Auch Triebimpulse, Leidenschaften sowie von außen ausgeübter Druck oder krankhafte Störungen können die Freiheit und die Willentlichkeit eines Vergehens vermindern..."

Gott sei Dank ist die Lehre der Katholischen Kirche barmherziger wie Sie darstellen. Ich bin zwar nicht schwul, aber auch Sünder!


5
 
 phillip 14. Februar 2018 
 

"Verletzende und dumme Aussagen, wie die Bischof Launs schaden der Kirche"

@goegy. Woher der Wind Ihres Post`s stammt, ist vernunftbegabten, Verblendung und von Hass freien Menschen vollkommen klar, und es bedarf schon eines sehr bescheidenen Intellekts, um an den Aussagen Launs zur Segnung homosexueller Praktiken durch Würdenträger der Katholischen Kirche eine geistige Nähe zum Nationalsozialismus - im Übrigen eine links-linke satanistische Ideologie - und seiner unmenschlichen, nicht zu rechtfertigenden oder entschuldigen Greultaten herzustellen.


8
 
 Gandalf 14. Februar 2018 

NUR ALS INFO!

Egal, was woanders geschrieben steht oder auch via KAP usw. verbreitet wird. Hier ist das Original der Meldung zu finden. Interpretieren dürfen andere, das Original ist bei uns ;-)


12
 
 Stefan Fleischer 14. Februar 2018 

@ LasseJ

Von einer Schwulenverfolgung habe ich in meinen nun bald 80 Lebensjahren in unseren Gegenden nie etwas gehört. Dass Andersdenkende und Anderslebende von der Mehrheit immer schräg angesehen oder auch irgendwie ausgegrenzt werden, das gehört zu unserer unvollkommenen Welt, das entspringt dem Selbsterhaltungstrieb. Übrigens, wir überzeugten Christen riskieren je länger je mehr bald selber einmal zu den Ausgegrenzten und Verfolgten zu gehören. In anderen Ländern gehört das ja schon zur Tagesordnung. Und wenn man die Sprache z.B. der Extremisten aller Lager etwas beobachtet, so merkt man bald einmal, woher und welcher Wind gegen uns weht. Eine Überzeugung tolerant, bescheiden und ruhig zu leben ist immer viel schwerer als lauthals zu schreien und auf sein Recht zu pochen. Erst wenn alle Menschen bereit werden, auf ihr eigenes Recht zu verzichten, damit andere nicht, oder doch weniger leiden, wird eine bessere Welt möglich.


14
 
 priska 14. Februar 2018 
 

Danke Bischof Laun für ihre klaren Worte..Ich wünschte mir für Sie ,dass Sie von ihren Mitbrüder mehr Unterstützung bekommen hätten.


17
 
 goegy 14. Februar 2018 
 

Müssen denn von Repräsentanten unserer heiligen Kirche immer wieder wenig ausgegorene, unüberlegte und zudem unnötige Kommentare kommen, welche dann mit Bitten um Entschuldigung relativiert werden müssen?

Anscheinend sind viele unserer Kleriker ungenügend ausgebildet bezüglich Umgang mit der Öffentlichkeit.
Verletzende und dumme Aussagen, wie die Bischof Launs schaden der Kirche und treiben junge Menschen aus den Gotteshäusern.
Wenn die menschliche Psyche auch heutzutage noch immer ein weites unerforschtes Land ist, voll von Geheimnissen, so wissen wir doch - seit Freud und Jung - wesentlich mehr als dies bei unsern Ahnen der Fall war.


1
 
 Pater Braun 14. Februar 2018 

Gleiche und Gleichere...?

@LasseJ
Ihr letzter Kommentar klang so, als ob es unter Schwulen ein "Zwei-Klassen-Gesellschaft" gäbe, aber bitte. Bevor wir vom eigentlichen Thema abkommen, möchte ich festhalten, dass weder Sie einen überzeugten Katholiken vom Fakt des sündhaften homosexuellen Handelns umpolen werden, noch er Sie – vom Fehlurteil Ihres Handelns - zum Nachdenken bringt. Mich stört es immens, wenn Gruppierungen Massenmedien instrumentalisieren um selbst Hetze zu betreiben. Dann habe wir die selbe Situation (welche u.a. medial angeprangert wird) nur spiegelverkehrt.


7
 
 supernussbi 14. Februar 2018 

Befreiung auch durch Nichtpriester

Lieber trueman - mit "niemand anders als die Kirche hat die Vollmacht, diese Befreiung im Namen Jesu zu vollziehen" widersprechen sie Christus selber. Sie erinnern sich: Die Apostel erzählen dem Herrn von Fremden, die in seinem Namen Dämonen austreiben. Und sie wollten diese hindern. Die Antwort Jesu: "Hindert sie nicht daran. Wer nicht gegen uns ist, ist für uns!" Zudem: auch der zweitberühmteste Schweizer Bauer nach Bruder Klaus konnte Menschen mit Exorzismusgebeten helfen, ohne dass er priesterliche Vollmachten hatte. Zudem gibt es auch in freievangelischen Gruppen Menschen, die durch ihr glaubensstarkes Beten Menschen von der Macht des Bösen befreien können. Doch ich gebe Ihnen recht zur Aufforderung am Schluss, dass (vor allem) die Priester ihre Pflichten mutig ausführen sollten! Aber auch einfache Gläubige können mit dem Beten des Psalters ( 3 Rosenkränze) Menschen in unterschiedlichen Bedrängnissen helfen.


2
 
 Joy 13. Februar 2018 
 

... sollte einfach wissen

dass damit das eigentliche Thema sofort vom Tisch ist. Insofern wäre da mehr Klugheit und Sensibilität angebracht. Die Entschuldigung war insofern wichtig
Aber: Warum muss sich da Kardinal Schönborn involvieren??


9
 
 Joy 13. Februar 2018 
 

Wer KZs in die Debatte einbringt,


1
 
  13. Februar 2018 
 

@Pater Braun

Die Reaktionen der Menschen sind auch abhängig von ihren persönlichen Erfahrungen. Wer einen Angehörigen zur Zeit der Schwulenverfolgung verloren hat oder selber massiv bedroht wurde, ist sehr viel hellhöriger als jemand, der dies - wie vielleicht Ihr Arbeitskollege - nicht erlebt hat.


4
 
 Fatima 1713 13. Februar 2018 
 

@LasseJ

Homosexualität und Religionszugehörigkeit sind zwei unterschiedliche Kategorien und nicht miteinander zu vergleichen. Ich beziehe mich dabei auf Ihr Beispiel mit dem Imam. Wie sollte außerdem ein Imam in die Verlegenheit kommen, ob er die Ehe zwischen einem Juden und einer Christin (oder umgekehrt) segnen soll oder nicht, und warum sollten die beiden auf die Idee kommen, einen Imam um seinen Segen zu bitten? Sie würden sich doch sicher an jemanden ihrer Religionszugehörigkeit wenden.


11
 
  13. Februar 2018 
 

Hier ist nicht Segen sondern Befreiung angesagt

und ich meine, dass das in diesen Fällen bestimmt nötig wäre, wenn man sich ihr Verhalten auf diversen Paraden und sonstigen Veranstaltungen der Community ansieht! Dieser Geist ist so aggressiv, dass es schon nicht mehr zulässig sein soll, Menschen mit dieser Neigung Hilfe und Unterstützung anzubieten, um davon weg zu kommen - denn viele haben es bisher schon geschafft. Alleine damit wird man heute schon als homophob bezeichnet. Wenn man sich insbesondere ansieht, was dieser Ungeist fordert und fördert (Unzucht, Abtreibung etc.), dann sieht man, dass dieser Geist gegen Gott, gegen die Menschen und gegen das Leben ist. Solche Menschen sind von ihm gefangen und brauchen Befreiung durch Christus und niemand anders als die Kirche hat die Vollmacht, diese Befreiung im Namen Jesu zu vollziehen. Die Frage ist nur, warum die Kirche es nicht (mehr) tut? Nur Mut, denn Jesus hat Euch die Vollmacht gegeben, ihr müsst sie nur annehmen und ausüben! Ihr Priester des höchsten Gottes habt keine Angst!


18
 
 Pater Braun 13. Februar 2018 

Ob Sie‘s glauben oder nicht...

@LasseJ
Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass ein Arbeitskollege von mir - diesen schätze ich als Mensch sehr - schwul ist und auch den christlichen Glauben verfolgt. Fakt ist aber, dass ich ihm sachlich erklärt habe, dass Homosexualität für mich definitiv KEIN Thema darstellt. Und trotzdem umarmen wir uns herzlich wenn wir uns sehen! In einem weiteren Gespräch gab er zu verstehen, dass dieses Thema nicht so sehr dramatisch wäre, wenn (Zitat) „...die tuntenhaften Schwulen...“ nicht immer als „Beleidigte Leberwurst“ agieren würden. Wenn ich mir das Verhalten eines Gerry K. und Alfons H. ansehe, wundert es mich nicht, dass da massive Reibungspunkte entstehen. Übrigens: Ihren oberlehrerhaften Zeigefinger (Anm. vorsichtig) dürfen Sie wieder einpacken, ich weiß schon was ich sage und wie ich es meine! Des Weiteren interessiert es mich nicht welche Wortspenden ein Imam von sich gibt - egal zu welchem Thema u/o Zusammenhang.


11
 
 julifix 13. Februar 2018 

"...ich entschuldige mich..."

Keinesfalls möchte ich hier und jetzt an WB Laun, den ich sehr schätze, Kritik üben, sondern diesen "leidigen" und unkorrekten Ausspruch.
Es fällt immer mehr auf, dass heutzutage nicht mehr "um Entschuldigung gebeten" wird, sondern, dass man "sich entschuldigt".
Dies ist aber keinesfalls möglich, denn wenn ich jemandem (!) etwas unrechtes zugefügt habe, kann ausschließlich der- jenige "mich entschuldigen", mich also von der Schuld lossprechen!
Ich selbst kann mich keinesfalls von der Schuld lossprechen, daher mein Vorschlag an uns alle:
sich die richtige Ausdrucksweise wieder antrainieren: "ich bitte um Entschuldigung"


10
 
 lesa 13. Februar 2018 

Nur das Wort Gottes hilft und schützt vor Spaltung

Bischof Laun nimmt die Menschen ernst in ihrer Wahrheitsfähigkeit. Im Privatgespräch wäre ein Austausch möglich, der Verständnis vermittelt und vielleicht Einsicht wecken könnte. Aber diese irreführenden öffentlichen Segnungen machen es nötig, dass Hirten, die dem Gewissen folgen, öffentlich widersprechen. Auch hier sieht man: Uneinheitliches Handeln in der Kirche führt zu Zerwürfnissen und vergrößert die Desorientierung derer, denen doch alle helfen möchten. @christina.klara.mm.: Sie sagen: "Die Gebote halten ist kein Honigschlecken." Vor allem bis der Mensch sich erzogen hat mit Hilfe Gottes, die ihm nicht fehlt, und dann wächst Freude und Frieden. Die Gebote nicht halten ist der breite Weg, aber dann kommt das Elend. Und darum geht es: Um Schutz durch Orientierung, um Leben. "Wer mir nachfolgen will, nehme täglich sein Kreuz auf sich" und "Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben." @Judas Thadäus: Vielleicht ist der Judasbrief der zur Zeit aktuellste aller Pastoralbriefe


12
 
 Pater Braun 13. Februar 2018 

Beleidigte Leberwurst

Vorweg: Ich bin froh, dass es in der kath. Kirche noch Würdenträger gibt, welche nicht dem gesellschaftlichen Mainstream mitschwimmen. Nur weil 100 "blau" sagen, heißt dies noch lange nicht, dass es auch tatsächlich blau ist! Dr. Laun ist einer der sich nicht für andere verbiegt. Dass dies in diversen dubiosen Kreisen sauer aufstößt, liegt auf der Hand. Aber auch in seinen „eigenen Reihen“ regt sich Widerstand und Schönborn, Faber & Co. treibt es die Schweißperlen auf die Stirn, wenn Menschen wie Dr. Laun (aus deren Sicht) aus der Reihe tanzen. Zu der Homo-Lobby: Selbst wenn Dr. Laun von Anfang an (mit engelsgleicher Zunge) erklärende Worte geschrieben hätte; es wäre alle aus dem Kontext ge- u. zerrissen worden. Man könnte meinen, dass es zum „Volkssport“ dieser Gruppe geworden ist, alles was von der Kirche kommt, madig zu machen – um jeden Preis!


31
 
 wedlerg 13. Februar 2018 
 

Hätte keine Klarstellung gebraucht

Wenn jemand etwas klarstellen müssten, dann die Kritiker von Bischof Laun.

Die Taktik der Modernisten ist immer die Glaiche. argumente verdrehen, Zitate aus dem Zusammenhang reißen, skandalisieren, wo es keine Skandale gibt und mediale Hexenjagd anlaufen lassen.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass der evangelische Kritker von Herrn Laun ungeschoren davon kommt. er handelt absolut unchristlich, schädlich für das Evangelium und wie ein totalitärer Politiker. Solche Leute sind gefährlich, nicht BIschof Laun!


31
 
 proelio1 13. Februar 2018 
 

Klartext

Homosexuelle Handlungen sind himmelschreiende Todsünden. Wer in einer solchen Todsünde stirbt, d.h. ohne diese Todsünde bereut zu haben, kann nicht in den Himmel kommen, sondern wird für immer verloren sein.
Jeder, der das bestreitet, auch wenn er sich Bischof nennt, kann keine Gemeinschaft mit Christus haben.
Das ist und bleibt katholische Lehre!!!


22
 
 Judas_Thaddäus 13. Februar 2018 
 

Man wird Euch vor die Gerichte stellen (Mt 10,16-20)

»Das muss euch klar sein: Ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid klug wie die Schlangen und doch ohne Hinterlist wie die Tauben.
Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Sie werden euch an die Gerichte ausliefern und in ihren Synagogen auspeitschen. Auch vor Statthalter und Könige werdet ihr um meinetwillen gestellt werden, um auch vor ihnen, den Vertretern der nichtjüdischen Völker, als Zeugen für mich auszusagen. Wenn sie euch an die Gerichte ausliefern, dann macht euch keine Sorgen, was ihr sagen sollt oder wie ihr es sagen sollt. Es wird euch im entscheidenden Augenblick schon eingegeben werden. Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird aus euch sprechen." (Matthäus 10,16-20)


14
 
 Herbstlicht 13. Februar 2018 
 

Gut finde ich die Klarstellung von Bischof Laun in jedem Fall.

Zunehmend habe ich den Eindruck, dass Homosexualität nicht nur toleriert, sondern auch geradezu gutgeheißen und beklatscht werden muss.

Wenn dann die durch HS Betroffenen zwischendurch feststellen, dass nicht alle diese Lebensweise optimal finden, fühlen sie sich sogleich zurückgewiesen.

Ich habe es schon öfters geschrieben:
Wäre ich gleichgeschlechtlich fixiert und dazu gläubiger Christ, würde ich kaum eine Segnung meiner Partnerschaft verlangen.
Allein schon aus dem Grund, der katholischen Kirche und ihren Priestern nichts abringen zu wollen, was ihrem Gewissen, so sie noch glaubensstreu sind, Schwierigkeiten bereiten würde.

Wäre ich aber glaubens- und kirchenfern, würde ich auf einen priesterlichen Segen sowieso keinen gesteigerten Wert legen, da er mir in diesem Fall ja fremd und entbehrlich vorkäme.
Darum habe ich persönlich Mühe, diese Diskussion um Segnung der Homo-Beziehung überhaupt zu verstehen.


28
 
 christine.klara.mm 13. Februar 2018 
 

ff

Ich finde auf diesem Gebiet absolut gebotsgetreu gewesen zu sein,ein Leben lang.....
Und heiraten sollte man eigentlich nicht deshalb um vom absoluten Verbot los zu kommen. Dann wäre der Ehepartner zum Nutzobjekt degradiert.
Was denkt denn jemand dem man die große Liebe zu heiraten gewalttätig verhindert hat,in eine Ehe gezwungen hat und jetzt auf einen ebenfalls gezwungenen Ehepartner trifft.Das kann doch nur explodieren.Oder der sein Leben lang unfreiwillig nicht heiraten darf.
Sagt so jemand nicht,so einen Gott will ich nicht:ER hat mich nie gefragt ob ich unter solchen Umständen das eigene Leben als Geschenk überhaupt haben w i l l.
Ich habe doch auch Gefühle.....
Gott sei Dank gibt es für all diese Schwierigkeiten das Sakrament der Beichte. Und vielleicht auch auch das Geschenk der mangelnden Gelegenheiten.
Die Gebote Gottes sind heilig,aber unter ihnen zu leben kein Honigschlecken....


3
 
 Reflector 13. Februar 2018 
 

Richtig so!

Leider war der Schaden schon verursacht, aber die Erklärung rückt die Sache wieder ins Lot.
@ maxjosef: Der Hinweis auf eine Sünde trifft jeden, der bewusst oder auch unbewusst erkennt, dass er zutrifft. Allerdings machen es überzogene Gleichsetzungen dann wieder leicht, den Hinweis als Aussage eines "Fundamentalisten" abzutun.


1
 
 christine.klara.mm 13. Februar 2018 
 

Gebot und Wirklichkeit

Bevor so locker betr.das Einhalten der absoluten Keuschheit des Leibes über Anderen der Stab gebrochen wird,sollten wir uns aufs Neue vor Augen führen was uns allen gleichermaßen auferlegt ist:
Außerhalb einer gültig geschlossenen sakramentalen,katholischen Ehe ist jedem von uns absolute Keuschheit des Leibes geboten.Und zwar mit sich selbst und mit anderen,ausnahmslos.Nur innerhalb der Ehe ist die vollständige Vereinigung allein mit dem Ehepartner,offen für das/die Kind/er,erlaubt.Bei Ungetauften gilt die erste Vereinigung als sog.Naturehe.Andere Religionen haben ihre Sitten und Vorschriften.Zurück zu katholisch Getauften: Einem Mann und einer Frau mit Keuschheitsgelübten (Ordensleute und Priester) so wie lesbisch oder homosexuell Fühlenden ist eine Ehe verwehrt.Ordensleute und röm.kath.Priester in völlig freiem Willen!Irregulär Fühlende unfreiwillig!
Christus hat selbst allen die die ehebrecherische Frau zu Tode steinigen wollten gesagt: "Wer ohne Sünde ist,werfe den ersten Stein."


5
 
 maxjosef 13. Februar 2018 
 

Manchmal kommt es mir so vor

als ob viele Homosexuelle deshalb so leicht beleidigt sind, wenn man die ausgelebte Homosexualität nicht gutheißt, weil sie innerlich irgendwie doch fühlen, dass Homosexualität etwas Defizitäres ist, eine sexuelle Störung eben. Als solche hat sie ja auch Siegmund Freud betrachtet, der Begründer der Psychoanalyse.


35
 
  13. Februar 2018 
 

Die Homosexuellen fühlen sich

schnell beleidigt, wenn man ihre Lebensart ablehnt und sie nicht bestätigt. Das soll man dann nicht so ernst nehmen. Man ist dann homophob und was weiß ich was. Den Bückling vor denen zu machen, ist nicht angebracht, freilich auch nicht Worte, die tatsächlich beleidigend sind, es sei denn sie kommen einem auch agressiv und dumm daher. Dann kann man schon mal auch Grenzen setzen.


21
 
 Paulus-1 13. Februar 2018 
 

Besten Dank an Bischof Laun

Ja, dieser Bericht ist gut.
Nun hoffen wir, dass alle verstehen, dass die Kirche die Sünde nicht segnen kann, jedoch die Sünder segnen kann.
Die Sünder benötigen den Segen, damit sie den richten Weg erkennen und folgen können.


33
 

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