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Wolfgang Bosbach verteidigt Seehofers Islamaussage

24. März 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Bosbach erläuterte zu Seehofers Position, dass die in Deutschland lebenden Muslime „Teil unserer Gesellschaft“ seien, allerdings habe man kulturhistorisch „nun mal keine islamische, sondern eine christlich-jüdische Geschichte und Prägung.“


Berlin (kath.net) „Horst Seehofer hat doch nicht völlig grundlos und ganz pauschal religiöse oder philosophische Betrachtungen über Rolle und Stellung des Islam in Deutschland angestellt, sondern der These widersprochen, dass der Islam zur nationalen Identität unseres Landes gehört.“ Das sagte der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach (CDU) gegenüber der „Welt“ im Interview. Der neue Bundesinnenminister Seehofer hatte vor wenigen Tagen geäußert, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, kath.net hat berichtet, Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte ihm daraufhin in ihrer Regierungserklärung widersprochen. Bosbach erläuterte zu Seehofers Position, dass die in Deutschland lebenden Muslime „Teil unserer Gesellschaft“ seien und dazugehörten, allerdings habe man kulturhistorisch in Deutschland „nun mal keine islamische, sondern eine christlich-jüdische Geschichte und Prägung. Wir waren nie Teil des islamischen Kulturkreises.“


Im Gegensatz zur AfD, in deren Reihen man tatsächlich diskriminierende „Wortmeldungen zu den Themen Migration, Integration, Muslime und Islam“ finde, könne man genau dies der CSU nicht vorwerfen. Bosbach warnte: „Was jetzt noch fehlt ist die These: ‚Wer behauptet, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, ist islamophob und hat eine rechtsextreme Einstellung.‘“

In einem Gastkommentar in der „Bild“-Zeitung fragte Bosbach im Umfeld desselben Themas, was denn überhaupt mit „dem“ Islam gemeint sei. Sprachlich spreche dies zweifellos dessen Gesamtheit“ an, #2also inkl. Islamismus, Salafismus, Wahabismus und andere Ausprägungen, die nicht nur dem Verfassungsschutz Kopfschmerzen bereiten.“ Bosbach wies weiter darauf hin, dass der Islam nicht ohne Scharia denkbar sei, doch seien „deren Unterschiede zu unserer Rechts- und Werteordnung“ „unübersehbar. Sie kann deshalb nicht zu Deutschland ‚gehören‘.“

Rund 70 Prozent der Deutschen vertreten inzwischen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, nur 19 Prozent schließen sich der Aussage der Kanzlerin an, wonach der Islam zu Deutschland gehöre. Dies ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov für den TV-Sender SAT.1, wie der „Focus“ berichtete. 71 Prozent sorgen sich, dass der Einfluss des Islams in Deutschland zu groß werden würde. 51 Prozent der Befragten – also ebenfalls eine Mehrheit – sind übrigens der Meinung, dass die islamische Religion eine Legitimation zur Gewalt beinhalte.


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Lesermeinungen

 Guenter Foit 26. März 2018 
 

vollständiger:

.. Für unsere Enkelkinder sollte die freie Einwanderung gestoppt und besser weitere vorübergehende Unterkünfte (mögl. mit Berufsunterricht für Jugendliche) in Afrika angeboten/errichtet werden mit Verweis auf einen Beschluss der (Welt)Liga 'Rabitat al-alam al-Islami' in Kairo Ende Juli 1993 über eine globale Islamisierungspolitik, die vorbereitend die Stärkg islamischer Zentren in Europa einbezog, nämlich einerseits zur Befolgung der Schari'a durch die in Europa lebenden Muslime und andererseits zur Betreibg der islamischen 'Da-wa-Mission' (Ruf zum Islam) gegenüber den Nichtmuslimen (incl. Herabsetzg/Kopfgeld für Ungläubige !?).
Dabei glaubte Sayyid Quib (gilt als 'spiritus rector'), dass 'nur der Islam' in der Lage sei, den 'kranken Westen' abzulösen und die Weltführg zu übernehmen wie auch eine andere Autorität, Abu al-A'la al-Maududi, behauptete, dass nur der Islam 'zur Führg im modernen Zeitalter befähigt ist'. Quelle: Prof Bassam Tibi, Der wahre Imam, 1996, S.67


0
 
 unbedeutend 26. März 2018 
 

@j@cobus

Waren es die Muslime, die die antiken Schriften bewahrt haben, oder nicht vielmehr arabisierte Nichtmuslime, die dieses Werk vollbracht haben?
Ein interessanter Artikel zu diesem Thema: http://www.achgut.com/artikel/hat_der_islam_uns_die_antike_kultur_und_wissenschaft_gebracht


2
 
 Guenter Foit 24. März 2018 
 

Geburtenstark könnten Muslime in einigen Jahrzehnten eine klare parlamentarische Mehrheit (MPD ?, Musl. Partei Deutschl) erreichen, legal dann eine muslimische Regierung bilden, schrittweise Ministerien, Behörden und Gerichte besetzen und dann die Scharia über alles stellen, - mit Glück ohne blutige Kämpfe zwischen den religiösen Gruppen (Sunniten, Schiiten ..).

Zur Erhaltung christlich-jüdischer Wurzeln sollte mit Blick auf unsere Enkelkinder die freie Einwanderung besser gestoppt und stattdessen weitere Hilfszentren (mögl. mit Berufsunterricht für Jugendliche) in Nordafrika angeboten und errichtet werden mit Verweis auf ein (ggflls) verabschiedetes Arbeitspapier von Vertretern des Weltislam sowie des Weltmoscheenrates in Kairo (Juli 1993), worin die Migration nach Europa und der Aufbau islamischer Zentren als Mittel der Islamisierung Europas gesehen worden sei. (aus Hinweis auf: Prof Bassam Tibi, 1996, Der wahre Islam, Seite 64)


4
 
 bergkristall 24. März 2018 
 

Niemals gehört der Islam zu Deutschland!


4
 
 j@cobus 24. März 2018 
 

Auch nicht zu Europa?

Während der Hochkultur des Islam wurden antike Schriften aus dem römisch-hellenistischen Raum bewahrt, die in den Forschungen des Hochmittelaltern Engang fanden, siehe Thomas von Aquin. Auch wurde die Trigonometrie Teil der Mathematik.
In Bosnien herrscht der moderate Islam europäischer Prägung, was ein Lackmustest für Europa ist.
Aussenminister Robert Schumann erklärte bei der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, von Europa gehe die Zivilisation in den Rest der Welt aus, also von Europa christlich-jüdischer Prägung.


12
 
 girsberg74 24. März 2018 
 

So einer wäre der Richtige gewesen!

Gut, dass er wenigstens noch mit seinem Wort unter uns ist.


21
 

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