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BDKJ Köln: Woelki sieht unsere Arbeit sehr kritisch16. April 2018 in Deutschland, 23 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach einem Treffen der BDKJ-Diözesanleitung mit dem Kölner Kardinal äußert der BDKJ Köln auf Facebook: Einfach war das Gespräch nicht: Wir haben insbesondere zu Mitbestimmung in der Kirche und sexueller Vielfalt sehr unterschiedliche Auffassungen.
Köln (kath.net) Gestern haben wir uns mit Kardinal Woelki zum Gespräch getroffen. Wichtige Themen waren Die Sternsinger, Pastoraler Zukunftsweg und die katholische Jugendverbandsarbeit. Einfach war das Gespräch nicht: Wir haben insbesondere zu Mitbestimmung in der Kirche und sexueller Vielfalt sehr unterschiedliche Auffassungen. Kardinal Woelki sieht unsere Arbeit und unsere Strukturen sehr kritisch. Wir haben gemerkt, wie wichtig es ist, dem Kardinal zu zeigen, dass katholische Verbandsarbeit großartig ist. Das berichtete der BDKJ Diözesanverband Köln auf seinem Facebook-Auftritt. Mitveröffentlicht wurde ein Foto des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki mit den beiden Diözesanvorsitzenden Elena Stötzel und Volker Andres sowie dem Diözesanpräses René Fanta (siehe Screenshot unten).
Der BDKJ Diözesanverband Köln erläuterte dann in der Diskussion unter diesem Post wörtlich weiter Er hat mehrere Aspekte der Verbandsarbeit benannt, die er kritisch bewertet. Hierzu gehört unter anderen die politische Interessenvertretung. Außerdem zweifelt er die Zukunftsfähigkeit der Verbände an. Unser soziales Engagement, wie bei der 72 Stunden Aktion, sowie die Persönlichkeitsbildung in den Jugendverbänden schätzt er wiederum sehr. Auf die Frage, ob man Kardinal Woelki auch gefragt habe, warum er den Brief nach Rom unterschrieben habe, antwortete Elena Stötzel: Nein das haben wir nicht gefragt. Der Kardinal hat gleich zu Beginn Differenzen zwischen katholischer und evangelischer Kirche benannt und seine Haltung deutlich gemacht. Zur Dokumentation - BDKJ Köln veröffentlicht auf Facebook Bemerkungen zum Treffen mit Kardinal Woelki
Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln
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Lesermeinungen | mirjamvonabelin 20. April 2018 | | | Liebe BDKJ-Diözesanleitung Gott sei Lob und Dank.
"Kardinal Woelki sieht unsere Arbeit und unsere Strukturen sehr kritisch." | 1
| | | Freude_am_Glauben 18. April 2018 | | | @Kreuz Klasse formuliert! ...daß die Zinsen im Himmel ergiebiger sind als der Lohn dieser Welt.
So isses!
Weiter so!! | 3
| | | Chris2 17. April 2018 | | | @Pirkheimer Wer recherchieren will und kann, ist klar im Vorteil. Hab's beim ksta gefunden. Klingt nach viel progressoklerolaikalem Tratsch und heisser Luft, wenn man nichts substantielles gegen jemanden in der Hand hat... | 3
| | | antonius25 16. April 2018 | | | Konsequenzen? Das soll jetzt keine Kritik am Kardinal sein. Aber was für Konsequenzen zieht er überhaupt? Was kann er überhaupt für Konsequenzen zum Segen der Kirche ziehen? Wenn der BDKJ "katholisch" bleibt, führt er junge Katholiken in den Irrglauben und Atheismus. Wenn der Kardinal den BDKJ rausschmeißt, hat er die ganze Presse gegen sich und in Folge die öffentliche Meinung, auch unter den meisten Kirchgängern. Auch das ist nicht zum Segen der Kirche. Die Lage ist sehr verfahren. | 5
| | | ThomasR 16. April 2018 | | | es gibt sehr viele gemeinsame Aufgaben für Katholiken und für ewangelische Christen, auch für Vereinsarbeit, im Lebenschutz.
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt" - aus Talmud, also auch eher sehr ökumenisch.
Es auch Aufgabe für BDKJ sowohl auf der diözesanen als auch auf der Pfarrebene sich für jugendliche Frauen einzusetzen, die ungewollt schwanger geworden sind.
Manchmal ist Weg in ein Frauenhaus aufzuzeigen, manchmal ist Hilfe bei den Behörden- und Schulgängen aber vor Allem Freundschaft mit Jesu die man über das Leisten der Hilfe ungewollt schwanger gewordenen Frauen lebt.
Liebe BDKJ-tler hilft jungen Frauen (14,16,18 Jahre alt) die ungewollt schwanger geworden sind!
Selbst wenn Ihr nur 1 Kind im Jahr rettet, dann rettet Ihr die ganze Welt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr sich bei eurem nächsten ?) Treffen mit Bischof Woelki für ein Frauenhaus für junge ungewollt schwangere Frauen einsetzt.
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt" | 7
| | | 16. April 2018 | | | @Otto02 Daneben hängt er an den Fäden der Damen
Krause und Schlüter ! | 0
| | | 16. April 2018 | | | Kardinal Wölki ist kein katholischer Leuchtturm Leider muß man es so hart sagen, Kardinal Wölki ist kein katholischer Leuchtturm, bei weitem nicht. Kardinal Wölki ist eher eine Loreley.
Die Flüchtlingsbootaktion hatte mit katholisch sein überhaupt nichts zu tun, sondern war nur katholischer Politpopanz eines Polit-Kardinals.
Bevor Kardinal Wölki als katholischer Leuchtturm bezeichnet werden kann, muß noch sehr, sehr viel Wasser den Rhein hinunter laufen. | 10
| | | Kirchfahrter Archangelus 16. April 2018 | | | So schnell wird man zum Superkonservativen aufgebaut... Nachdem nun den verwirrten konservativen Wählerschichten allen Ernstes ein Jens Spahn als Bollwerk angedient wird, scheint Kardinal Woelki in der Kirche für diese Rolle vorgesehen. Man serviere "Differenzen" zum linksaußen BD"K"J und viele sehen in seiner Eminenz flugs den konservativen Leuchtturm.
Durchschaubar, sehr durchschaubar... | 10
| | | Chris2 16. April 2018 | | | Wer als Bischof differenzen mit dem BDKJ hat: Das ist meist ein gutes Zeichen. | 22
| | | huegel76 16. April 2018 | | | @kreuz Ich denke, dass in letzter Zeit viele ihre Meinung über Kardinal Woelki seinen aktuellen Äußerungen angepasst haben. :-) | 12
| | | bereschit 16. April 2018 | | | BDKJ Köln: „Woelki sieht unsere Arbeit sehr kritisch“ hmmm, ich auch … und ich denke, viele andere auch! Und das ist auch gut so. Sehr gut sogar!
Danke, Herr Kardinal Woelki! | 23
| | | kreuz 16. April 2018 | | | möchte dazu ermuntern, den "ganzen" Kard. Woelki zu würdigen, und sich nicht nur an seinem "Flüchtlings-Boot" festzukrallen.
Er hat in letzter Zeit oft "die Stellung" gehalten, wo man von Seinen MItbrüdern im Amt nichts mehr hörte.
von mir auf jeden Fall: Vergelt`s Gott, Kardinal Woelki. bleiben Sie standhaft wie ein Leuchtturm (Sie sind auf dem Weg dazu, einer zu werden).
manche Kardinäle, wie Sie, scheinen doch begriffen zu haben, daß die Zinsen im Himmel ergiebiger sind als der Lohn dieser Welt. | 25
| | | Bentheim 16. April 2018 | | | Man sollte "Mitsprache" nicht mit "Mitbestimmung" verwechseln! Und selbst Mitsprache ist noch an Voraussetzungen gebunden. Man muss auch wissen, worüber man in welcher Weise mitspricht.
Das gilt auch für die verschiedenen Katholikenräte,für ZdK, Wisiki und dergl., die glauben, aus ihrer Funktion ein Anhörungs- und Mibestimmungsrecht ableiten zu können. Das hat der Kirche bisher nicht viel gebracht. Und ob sie in einer neuen aus mehreren Gemeinden gebildeten Kirche noch Zukunft haben, ist fraglich. Der Mangel an Priestern lässt für deren lange Debatten keine Zeit. Da steht wirklich Wichtigeres auf der Tagesordnung. | 15
| | | Smaragdos 16. April 2018 | | |
Lieber BDKJ,
In der Kirche geht es nicht um "Auffassungen", sondern darum, was die Kirche sagt! Daran gilt es sich zu halten. Und vergesst nicht, dass Ihr nicht auf Augenhöhe mit dem Kardinal sprecht, als ob beide Seiten gleich viel zu sagen hätten! Demut ist vielmehr angesagt.
Danke, Herr Kardinal, dass Sie dem BDKJ die Stirn bieten! | 24
| | | Senfkorn7 16. April 2018 | | | Gottes Segen Kardinal Woelki Danke für Ihren Einsatz für katholische Werte. Kardinal Woelki braucht sicher noch Gebetsunterstützung bei solchen "Katholiken".
Vom BDKJ habe ich eine schreckliche Zeitschrift gesehen. Das war nicht mehr katholisch. Für dieses Plädoyer für sexuelle Vielfalt gehörten die Verantwortlichen abgemahnt.
Das Schweigen dazu war noch schrecklicher.
Deren Publikationen müssen kontrolliert werden. | 28
| | | 16. April 2018 | | | Katholische Verbandsarbeit kann großartig sein vorausgesetzt sie ist katholisch Soweit kommt es noch, dass diese Herrschaften dem Kardinal seine bischöfliche Korrespondenz mit dem Heiligen Stuhl dazwischenreden wollen.
Es hilft nur eins: katholisch werden! | 19
| | | wedlerg 16. April 2018 | | | @kreuz: durch die Umwandlung von christlichen Gremien in Aktivistenvereinigungen? das Problem ist, dass durch die Workshopkultur nur noch Aktivisten und Betroffenheitsmenschen angezogen werden. Das sind Leute, die auch gerne bei den GRÜNEN oder bei NGos mitmachen, wenig reflektieren, aber "politisch aktiv" sein wollen.
Solche Leute schrecken dann auch alle normalen Menschen ab. In solchen Netzwerken hält man es üblicherweise nicht lange aus... | 23
| | | nicodemus 16. April 2018 | | | Mitbestimmung? Mitbestimmung bedeutet - jeder quatscht mit. Verwirrt, und folgt dem Geist der
Unwahrheit! Denn diese "Ungeist" will Verwirrung! Dieser ganze BDKJ ist überflüssig, wie ein Kropf!
Es freut mich, dass Kard. Wölki die Position der Kirche verteidigend dargestellt hat! | 27
| | | kreuz 16. April 2018 | | | wie kam eigentlich der die Agenda "sexuelle Vielfalt" in die katholischen Verbände, inkl. DBK? ich frage weil es mich interesieren würde. die treibenden Kräfte.
das ist ungefähr so bescheuert wie wenn die Gewerkschaften 1x im Monat Ihre Mitglieder auffordern würden, doch regelmäßig in die Kirche zu gehen. (wobei das gar nicht bescheuert, sondern sinnvoll wäre).
manchmal kommen mir die Zeitgeist-Opfer wie ferngesteuerte Zombies vor... www.youtube.com/watch?v=AufR4Ajod5U | 26
| | | bücherwurm 16. April 2018 | | | jaja... der BDKJ, immer sehr innovativ und herzerfrischend, nicht wahr? :( :( :( | 19
| | | lakota 16. April 2018 | | | der BDKJ sollte mal in die Bibel schaun, was da zum Thema sexuelle Vielfalt steht. | 29
| | | 16. April 2018 | | | Mitbestimmung? Ich bin jetzt 10 Jahre Aktiv in der Pfarrei und erlebe Mitbestimmung im Positiven Sinne. Wer anpackt, redet mit.
Und das Mitreden und Mitgestalten geht schon so weit wie es notwendig und gut ist.
Es gibt Grenzen, die aber kein vernünftiger Christ in Frage stellt. | 10
| | | PBaldauf 16. April 2018 | | |
Ebenso sollte man ihnen erklären, dass "Vielfalt" nicht in jedem Fall und von vornherein einen Wert darstellt. Das wäre nämlich zunächst einmal näher zu untersuchen.
Man schaut gern "fordernd" aus der Wäsche
und bleibt doch an der Oberfläche | 27
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