Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  3. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. ‚Und die Verwirrung regiert’
  6. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  7. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  8. Da war doch was…
  9. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  10. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  11. Wirr, wirrer, die Grünen!
  12. Beten heute – aber wie?
  13. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  14. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
  15. US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie

Bischof You Heung-sik: Die Menschen Koreas wollen Frieden

15. Juni 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Wunsch der Koreaner nach Frieden habe das Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un ermöglicht. Katholiken sollen sich auf Evangelisierung des Nordens vorbereiten.


Daejeon (kath.net/jg)
Lazzaro You Heung-sik, der Bischof von Daejeon (Südkorea), hat die Katholiken seines Landes in einem Gastbeitrag für AsiaNews dazu aufgefordert, sich auf die Evangelisierung des Nordens der Halbinsel vorzubereiten.

„Die Menschen Koreas, im Süden und im Norden, wollen Frieden, einen gerechten Frieden“, schreibt Bischof You einleitend. Die Einschränkungen und Verzögerungen seien das Werk der „großen Mächte“, die ein Interesse an der Teilung der koreanischen Halbinsel hätten.

Der Wunsch der Koreaner sei aber stärker gewesen und habe das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un möglich gemacht, schreibt You. Die zukünftige Entwicklung hänge von den großen Mächten und deren Interessen ab. Diese Probleme könnten jedoch im Gebet zu Gott überwunden werden, der die Herzen ändern und die Versöhnung ermöglichen könne.


Er lobt die Rolle des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in, den er wörtlich als „großen Politiker“ bezeichnet, für den Friedensprozess. Moon sei es gelungen, das Vertrauen aller Beteiligten zu gewinnen: Nordkorea, Japan, Russland, USA, China und auch das Vertrauen der Menschen Südkoreas.

Moon und Kim haben einander bereits zweimal getroffen, im April und im Mai dieses Jahres.

Der südkoreanische Bischof hebt in seinem Artikel die Veränderungen in Nordkorea und Kim Jong-un hervor. Dieser habe den Bauern Land gegeben, das diese selbst bewirtschaften könnten. Sie müssten dafür nur zehn Prozent ihrer Einnahmen an den Staat abführen. Dies habe einen freien Markt für Lebensmittel geschaffen. Seitdem Kim an die Macht gekommen sei, habe es weniger Tote und weniger Fluchtversuche gegeben als unter seinen Vorgängern. In Nordkorea, insbesondere in Pjöngjang, gebe es mittlerweile vier Millionen Smartphones, auch wenn der Internetzugang noch nicht möglich sei. Auch dies sei ein Zeichen der Öffnung und Liberalisierung des Regimes.

Abschließend erinnert You an die Verantwortung der Kirche für die Evangelisierung des Nordens der koreanischen Halbinsel. Die Kirche Nordkoreas sei seit 65 Jahren eine „Kirche ohne Hirten“. Vor dem Koreakrieg hätten Missionare Pjöngjang als das Jerusalem Asiens bezeichnet, weil es dort so viele Konversionen gegeben habe. Heute müsse die Kirche ihre Bereitschaft zur Mission überprüfen. Die Menschen Nordkoreas hätten das Recht, das Evangelium zu hören.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 16. Juni 2018 

Danken wir GOTT..

-
und nehmen wir auch in Christl. Mit!Verantwortung diese
"Ersten Begegnungen" seit April ds.J.- zwischen Staatschef Kim Jong-un u. Präsidt. Moon Jae-in,
sowie
das jetzige Treffen mit Prs. D.Trumpf- wirklich in Unser tägl.Beten + Opfern (wem es möglich ist)-
-
Helfen wir mit- in unserem alltägl. Bemühen im Willen GOTTES zuleben-
damit die Kirche Nordkoreas wieder zu einer „Kirche MIT! getreuen HIRTEN“ auferstehen möge!

Und wie, VOR dem Koreakrieg- Pjöngjang viell. ein zweites Mal-
"das Jerusalem Asiens" werden könnte?!
-
Die unzähligen unschuldigen Todesopfer des Regimes u. ebenso Märtyrer sind ja Same, der schon sicher wartet, aufzugehen und Frieden + Versöhnung diesem über 70Jahre "Geteilten" Korea- NEU zu bringen
und so auch FRIEDENS- Bote für die Welt!
-
Wir wissen - trotz unser Schwachheit- um die Macht des GEBETES + OPFERS und
so, in diesem Vertrauen verbunden..


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Korea

  1. Kurienbischof: Nordkorea-Besuch des Papstes wäre Wendepunkt
  2. Korea: Jugendwallfahrt für Frieden durch entmilitarisierte Zone
  3. Südkoreanischer Bischof: "Träume von Papstreise nach Pjöngjang"
  4. Bericht: Angeblich Sondierungen für Papstreise nach Nordkorea
  5. Gipfel mit Papst Franziskus und Kim Jong-Un?
  6. Bischof: Papstbesuch in Nordkorea wäre an Bedingungen geknüpft
  7. Nuntius in Korea: „Dialogtreffen ein sehr positiver Anfang“
  8. Koreas Bischöfe in Freudentränen über Kim-Moon-Treffen
  9. Medien: Papst soll in Korea vermitteln
  10. Papst: Christen müssen die «Kultur des Todes» verwerfen







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  6. Da war doch was…
  7. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  8. ‚Und die Verwirrung regiert’
  9. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  10. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  13. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  14. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz