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Nach Käßmann-Kritik: Papst Franziskus tritt zurück!

2. Juli 2018 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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SATIRE - Papst: „Frau Käßmann hat Recht. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin, als Oberhaupt der Kirche christliche Werte wie den Schutz des Lebens zu verteten.“- Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Köln (kath.net/Blog "Messe in Moll"t) Die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Margot Käßmann, hat Papst Franziskus bei den Themen Ehe, Abtreibung und Familie als „engstirnig“ bezeichnet. Wie sie in ihrer Kolumne in der „Bild am Sonntag“ schreibt, ginge es „gar nicht“, dass der Papst die Abtreibung ungeborenen Lebens mit der „Vernichtungswelle der Nationalsozialisten“ gleichsetze.


Papst Franziskus zeigte sich von dieser Kritik tief getroffen. „Frau Käßmann hat Recht. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin, als Oberhaupt der Kirche christliche Werte wie den Schutz des Lebens zu verteten. Das geht natürlich gar nicht.“

Er sei auch unsicher, wie er angesichts eines solch vernichtenden Urteils einer Frau ohne jedes Amt seine eigenes noch weiterführen solle. Er werde daher als baldmöglichst sein Pontifikat niederlegen, um einem weniger engstirnigen Nachfolger Platz zu machen.


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Lesermeinungen

 Selene 4. Juli 2018 
 

In diesen schwierigen Zeiten

tut so eine Satire, die es noch dazu auf den Punkt bringt, richtig gut, damit man auch mal was zum Schmunzeln hat.

Über Frau Kässmann rege ich mich schon gar nicht mehr auf, die ignoriert man am besten.


0
 
 phillip 3. Juli 2018 
 

Vernichtung durch National-Sozialisten versus Abtreibung

Für mich sind Abtreibungen (Zerquetschen und Zerreißen bei lebendigem Leib - so wie in finsterer Zeit die Vierteilung - ungeborener und daher unschuldiger und wehrloser Kinder im Mutterleib sogar eine Steigerung gegenüber den ebenso satanistischen, unmenschlichen, grausamen, nicht zu entschuldigenden Verbrechen der National-Sozialisten.


4
 
 maxjosef 3. Juli 2018 
 

@ IMMI

Also, wenn Frau Käßmann glaubt, dass Josef der biologische Vater Jesu war, dann kennt sie schlicht die Bibel nicht, oder, was wahrscheinlicher ist, sie WILL die Bibel nicht kennen. Mt 1, 18-25 beschreibt eindeutig, in welchen Gewissenskonflikt der hl. Josef geraten ist, als sich die Schwangerschaft seiner Verlobten Maria zeigte. "Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen" (Mt 1,19). Also, von "Sola Scriptura", das ja angeblich für die Protestanten gilt, ist hier nichts übriggeblieben.
Umso ärgerlicher ist die fortwährende Ranschmeiße vieler deutscher katholischer Bischöfe unter Federführung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz an die protestantischen kirchlichen Gemeinschaften in Deutschland.


5
 
 tomacruz 2. Juli 2018 
 

Wer war Luther ... @JuM+

ganz herzlichen Dank für den Hinweis auf den Vortrag von Prof.Dr. Alma von Stockhausen !
Ich habe ihn mir gleich nach der Arbeit zuhause mit meiner Tochter (14 Jahre) angesehen, da sie im letzten Schulhalbjahr in kath. Religion Luther zum großen Thema hatte, inklusive Klassenfahrt des kompletten Jahrgangs nach Eisenach und zur Wartburg. Luther wurde da geradezu glorifiziert.
Sie haben recht, da wird einem einiges klar. Uns auf jeden Fall ! Meine Tochter war entsetzt.
Unfassbar, was für ein Psychopath und unvorstellbarer Menschenverachter Luther war - abgesehen von seinem kranken Gottesbild - da wird es einem regelrecht schlecht.


4
 
 IMMI 2. Juli 2018 

Käßmann ist keine Christin

Ihre Aussage bei einem Spiegel-Interview auf die Frage nach Jesu Vater am 22.7.2013:
“Da bin ich ganz Theologin des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht… Ich denke, dass Josef im biologischen Sinne der Vater Jesu war.”
Alle Christen glauben an den Sohn Gottes.


11
 
 MontiRa 2. Juli 2018 
 

Um herauszufinden,

wieviel Wahrheit in dieser Satire steckt (die Aussagen Käßmanns betreffend), habe ich natürlich gesucht. Und gefunden. Unter anderem auf Idea.de. Und dabei diese indirekte Rede von Frau Käßmann: "Sie habe viel Sympathie für die katholische Kirche..." Hier lügt m.E. Frau Käßmann. Nach meinem Dafürhalten hatte sie noch NIE Sympathien für die katholische Kirche. Jedenfalls nicht für eine, die sich ihre Katholizität bewahrt und nicht alles zugunsten einer wie auch immer gearteten Ökumene mit den Protestanten komplett "über Bord" wirft.


14
 
 scheinfrager 2. Juli 2018 
 

Was mich am Text Käßmanns am meisten erschreckt,

ist nicht, dass sie die Kritik an Abtreibung vom Papst zurückweist.

Das war so erwartbar wie es erwartbar ist, dass die Sonne morgen aufgeht.

Sondern das folgende:
"Und dann lobt dieser Papst auch noch Frauen, die ihren fremdgehenden Männern vergeben. Da kann ich nur sagen: Einspruch!"

Hä?

Ich erlaube mir mit den Worten Jesu aus der Lutherbibel zu widersprechen:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us18%2C21-35

"21 Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?
22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal."

Rein numerisch soll also unter Ehepartnern mindestens 490 mal fremd gehen vergeben werden; da mehr als einmal fremd gehen pro Tag unrealistisch ist, ist also wenigstens nach wirklich wörtlicher sola sciptura ein Christ dazu aufgerufen eine Affäre von wenigstens 1,5 Jahren Dauer dem Ehepartner zu vergeben (und ja, 7*70 eher = unendlich).


4
 
 JuM+ 2. Juli 2018 
 

Kein Wunder...

Einfach das Leben des Luther von Prof. Dr. Alma Stockhausen auf YouTube sehen und alles ist klar...


7
 
 Josef Menke 2. Juli 2018 
 

Frau Käßmann, wie weit sind sie gesunken.

Es gehe „gar nicht“, dass der Papst die Abtreibung ungeborenen Lebens mit der „Vernichtungswelle der Nationalsozialisten“ gleichsetze. Frau Käßmann, Hand aufs Herz, dass können sie nicht Ernst gemeint haben. Selbstverständlich ist die Millionenfache Abtreibung der ungeborenen, unschuldigen und wehrlosen Kinder damit gleichzusetzen. Womit denn sonst? Wir setzen uns ein für den Tierschutz, Frauenquoten, Arbeitsrechte,die krümmung der Salatgurke, Luftverschmutzung und vieles andere. Aber das Ebenbild Gottes, der ungeborene Mensch hat kein Recht auf Leben? Frau Käßmann, wenn ich ich solche Texte lese, könnte ich k.....! Als ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands sollten sich schämen, solche Äußerungen von sich zu geben. Ich möchte sie wirklich nicht beleidigen, aber ich habe den Verdacht, dass sie nicht nur im Jahre 2010 etwas sehr viel Alkohol zu sich genommen haben. Mit Verlaub: aber im nüchternen Zustand würde niemand so etaws von sich geben!


20
 

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