Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt

Nach Käßmann-Kritik: Papst Franziskus tritt zurück!

2. Juli 2018 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


SATIRE - Papst: „Frau Käßmann hat Recht. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin, als Oberhaupt der Kirche christliche Werte wie den Schutz des Lebens zu verteten.“- Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Köln (kath.net/Blog "Messe in Moll"t) Die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Margot Käßmann, hat Papst Franziskus bei den Themen Ehe, Abtreibung und Familie als „engstirnig“ bezeichnet. Wie sie in ihrer Kolumne in der „Bild am Sonntag“ schreibt, ginge es „gar nicht“, dass der Papst die Abtreibung ungeborenen Lebens mit der „Vernichtungswelle der Nationalsozialisten“ gleichsetze.


Papst Franziskus zeigte sich von dieser Kritik tief getroffen. „Frau Käßmann hat Recht. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin, als Oberhaupt der Kirche christliche Werte wie den Schutz des Lebens zu verteten. Das geht natürlich gar nicht.“

Er sei auch unsicher, wie er angesichts eines solch vernichtenden Urteils einer Frau ohne jedes Amt seine eigenes noch weiterführen solle. Er werde daher als baldmöglichst sein Pontifikat niederlegen, um einem weniger engstirnigen Nachfolger Platz zu machen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 4. Juli 2018 
 

In diesen schwierigen Zeiten

tut so eine Satire, die es noch dazu auf den Punkt bringt, richtig gut, damit man auch mal was zum Schmunzeln hat.

Über Frau Kässmann rege ich mich schon gar nicht mehr auf, die ignoriert man am besten.


0
 
 phillip 3. Juli 2018 
 

Vernichtung durch National-Sozialisten versus Abtreibung

Für mich sind Abtreibungen (Zerquetschen und Zerreißen bei lebendigem Leib - so wie in finsterer Zeit die Vierteilung - ungeborener und daher unschuldiger und wehrloser Kinder im Mutterleib sogar eine Steigerung gegenüber den ebenso satanistischen, unmenschlichen, grausamen, nicht zu entschuldigenden Verbrechen der National-Sozialisten.


4
 
 maxjosef 3. Juli 2018 
 

@ IMMI

Also, wenn Frau Käßmann glaubt, dass Josef der biologische Vater Jesu war, dann kennt sie schlicht die Bibel nicht, oder, was wahrscheinlicher ist, sie WILL die Bibel nicht kennen. Mt 1, 18-25 beschreibt eindeutig, in welchen Gewissenskonflikt der hl. Josef geraten ist, als sich die Schwangerschaft seiner Verlobten Maria zeigte. "Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen" (Mt 1,19). Also, von "Sola Scriptura", das ja angeblich für die Protestanten gilt, ist hier nichts übriggeblieben.
Umso ärgerlicher ist die fortwährende Ranschmeiße vieler deutscher katholischer Bischöfe unter Federführung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz an die protestantischen kirchlichen Gemeinschaften in Deutschland.


5
 
 tomacruz 2. Juli 2018 
 

Wer war Luther ... @JuM+

ganz herzlichen Dank für den Hinweis auf den Vortrag von Prof.Dr. Alma von Stockhausen !
Ich habe ihn mir gleich nach der Arbeit zuhause mit meiner Tochter (14 Jahre) angesehen, da sie im letzten Schulhalbjahr in kath. Religion Luther zum großen Thema hatte, inklusive Klassenfahrt des kompletten Jahrgangs nach Eisenach und zur Wartburg. Luther wurde da geradezu glorifiziert.
Sie haben recht, da wird einem einiges klar. Uns auf jeden Fall ! Meine Tochter war entsetzt.
Unfassbar, was für ein Psychopath und unvorstellbarer Menschenverachter Luther war - abgesehen von seinem kranken Gottesbild - da wird es einem regelrecht schlecht.


4
 
 IMMI 2. Juli 2018 

Käßmann ist keine Christin

Ihre Aussage bei einem Spiegel-Interview auf die Frage nach Jesu Vater am 22.7.2013:
“Da bin ich ganz Theologin des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht… Ich denke, dass Josef im biologischen Sinne der Vater Jesu war.”
Alle Christen glauben an den Sohn Gottes.


11
 
 MontiRa 2. Juli 2018 
 

Um herauszufinden,

wieviel Wahrheit in dieser Satire steckt (die Aussagen Käßmanns betreffend), habe ich natürlich gesucht. Und gefunden. Unter anderem auf Idea.de. Und dabei diese indirekte Rede von Frau Käßmann: "Sie habe viel Sympathie für die katholische Kirche..." Hier lügt m.E. Frau Käßmann. Nach meinem Dafürhalten hatte sie noch NIE Sympathien für die katholische Kirche. Jedenfalls nicht für eine, die sich ihre Katholizität bewahrt und nicht alles zugunsten einer wie auch immer gearteten Ökumene mit den Protestanten komplett "über Bord" wirft.


14
 
  2. Juli 2018 
 

Was mich am Text Käßmanns am meisten erschreckt,

ist nicht, dass sie die Kritik an Abtreibung vom Papst zurückweist.

Das war so erwartbar wie es erwartbar ist, dass die Sonne morgen aufgeht.

Sondern das folgende:
"Und dann lobt dieser Papst auch noch Frauen, die ihren fremdgehenden Männern vergeben. Da kann ich nur sagen: Einspruch!"

Hä?

Ich erlaube mir mit den Worten Jesu aus der Lutherbibel zu widersprechen:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us18%2C21-35

"21 Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?
22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal."

Rein numerisch soll also unter Ehepartnern mindestens 490 mal fremd gehen vergeben werden; da mehr als einmal fremd gehen pro Tag unrealistisch ist, ist also wenigstens nach wirklich wörtlicher sola sciptura ein Christ dazu aufgerufen eine Affäre von wenigstens 1,5 Jahren Dauer dem Ehepartner zu vergeben (und ja, 7*70 eher = unendlich).


4
 
 JuM+ 2. Juli 2018 
 

Kein Wunder...

Einfach das Leben des Luther von Prof. Dr. Alma Stockhausen auf YouTube sehen und alles ist klar...


7
 
  2. Juli 2018 
 

Frau Käßmann, wie weit sind sie gesunken.

Es gehe „gar nicht“, dass der Papst die Abtreibung ungeborenen Lebens mit der „Vernichtungswelle der Nationalsozialisten“ gleichsetze. Frau Käßmann, Hand aufs Herz, dass können sie nicht Ernst gemeint haben. Selbstverständlich ist die Millionenfache Abtreibung der ungeborenen, unschuldigen und wehrlosen Kinder damit gleichzusetzen. Womit denn sonst? Wir setzen uns ein für den Tierschutz, Frauenquoten, Arbeitsrechte,die krümmung der Salatgurke, Luftverschmutzung und vieles andere. Aber das Ebenbild Gottes, der ungeborene Mensch hat kein Recht auf Leben? Frau Käßmann, wenn ich ich solche Texte lese, könnte ich k.....! Als ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands sollten sich schämen, solche Äußerungen von sich zu geben. Ich möchte sie wirklich nicht beleidigen, aber ich habe den Verdacht, dass sie nicht nur im Jahre 2010 etwas sehr viel Alkohol zu sich genommen haben. Mit Verlaub: aber im nüchternen Zustand würde niemand so etaws von sich geben!


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Satire

  1. "O Geist im Land, raubst den Verstand, aus Marx machst Murks, aus Bätzing Schwätzing"
  2. Brasilien: Gericht hebt Verbot des Netflix-Films auf
  3. Kardinal Marx: Begriff „Deutsche Bischofskonferenz“ ist ausgrenzend
  4. Der Verlust der Mitte und Tumulte an den Rändern
  5. Nach Trump-Erfolg in Singapur: EKD fordert atomare Aufrüstung!
  6. Breaking News: Trump tritt nach Kardinal Woelkis Fahrradkritik zurück!
  7. Schock: Auch Käßmann hatte zwei deutsche Eltern!
  8. Nach Veganer-Protest: Lamm Gottes wird aus Isenheimer Altar entfernt!
  9. Theologieprofessor entdeckt in der Bibel einen Mann namens Jesus!
  10. Theologieprofessor entdeckt in der Bibel einen Mann namens Jesus!







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  12. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz