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US-Bischof: McCarrick soll laisiert werden!

31. Juli 2018 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Der texanische Bischof Michael Olson von Fort Worth fordert, dass der ehemalige Erzbischof von Washington DC., Kardinal Theodore McCarrick laisiert wird und dass die Mitwisser in der Kirche zur Verantwortung gezogen werden.


USA (kath.net)
Der texanische Bischof Michael Olson von Fort Worth hat gegenüber US-Medien gefordert, dass der ehemalige Erzbischof von Washington DC., Kardinal Theodore McCarrick laisiert wird. Dem liberalen US-Kardinal werden schwerste Missbrauchsfälle vorgeworfen. Olson zeigte sich erzürnt über die Tatsache, dass McCarrick nicht Minderjährige sondern auch Untergebene wie Seminaristen missbraucht habe. Olson forderte auch, dass auch Diejenigen in der Kirche, die von den Handlungen des Kardinals gewusst haben und geschwiegen haben, zur Verantwortung gezogen werden müssten. Diese Forderung ist deswegen brisant, weil unter anderem dem vatikanischen Kurienkardinal Kevin Farrell vorgeworfen wird, von den Missbrauchsfällen rund umd Kardinal McCarrick gewusst zu haben.



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Lesermeinungen

 2.TIM. 3,1-5 31. Juli 2018 
 

Evangelium Mt 13,36-43

Das heutige Evangelium passt. Sie werden Ihnen Lohn bekommt.


5
 
 2.TIM. 3,1-5 31. Juli 2018 
 

Danke Bischof Michael Olson

Hoffentlich werden sie nicht unter Wasser gedrückt weil sie gegen den Mainstream Strom schwimmen.


7
 
 ermitano 31. Juli 2018 
 

Auswirkungen auf die Gesellschaft

Ich hoffe, dass dieser schmerzliche Weg, den die Kirche gehen MUSS, auch Auswirkungen haben wird auf die Gesellschaft. Wenn solche Schwulen-Seilschaften in der Kirche so verwerflich handeln, wo es doch einen "Moralkodex" gibt, wie handeln sie dann erst in der Gesellschaft, wo die Moral längst unter die Räder der feministischen Befreiung der Sexualität gekommen ist!? Oder gibt es noch Gläubige, welche nicht erkannt haben, was hinter dieser systematischen Unterwanderung der Kirche steht? Natürlich ist es der Feminismus, der sich die Schwulen zu Nutze macht. Und nicht selten ist es auch die Sozialisierung, die zu Homosexualität führt. Es ist oft die Mutter, welche im Leben des Sohnes die "einzig geliebte" Frau bleiben will und deshalb den Sohn auf diesen sexuellen Abweg führt! Und vielleicht auch ins Priesterseminar?


3
 
 Thomasius 31. Juli 2018 
 

Liberal oder Konservativ?

Der Kardinal Theodore McCarrick wird im Artikel als "liberal" bezeichnet - daraus folgt, dass "der texanische Bischof Michael Olson von Fort Worth " ein Konservativer sei, der die volle Aufklärung wünscht.

Eine verkehrte Welt - bisher beriefen sich die "Konservativen" in der Regel auf das Recht des "sui iuris" - eigene Rechtsprechung gemäß der eigenen Regeln - jetzt verlangen sie eine öffentliche Rechtssprechung.

Die Kirche ist nun mal eine Gemeinschaft der Heiligen und Sünder - so lange die "höher gestellte" Sünder und deren Sünden aus Furcht, "die Helligkeit der Kirche könnte befleckt werden", unter Teppich gekehrt werden, so lange wird die Kirche in der Öffentlichkeit als Gemeinschaft der Mafiosi mit einigen Ausnahmen wahrgenommen.

Ein mutiger Schritt ist mehr als geboten - auch ein Purpurträger kann zum Straftäter werden, der mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen hat - besonders hier kann sich die Kirche keine Rücksicht leisten.


5
 
 Gandalf 31. Juli 2018 

Gute Idee, nur zu wenig..

Ich glaube wirklich, dass es eine unabhängige Stelle geben muss, die genau überprüfen muss, wer noch was wusste, denn es wirklich ein ganz großes Ärgernis, dass Missbrauchstäter in der Kirche leider noch immer (auch von hochrangigen) Mitbrüdern gedeckt werden. Das muss aufhören!


18
 
 Adamo 31. Juli 2018 
 

Stellt Euch einmal vor,

dass solch ein Kardinal, der fortlaufend furchtbare Sünden begeht, auch noch das Heilige Meßopfer feiert und zum Papst gewählt werden könnte.


15
 
 girsberg74 31. Juli 2018 
 

Gut so, diese Forderung

Vor keinem Hochgestellten einknicken!


14
 
 Ehrmann 31. Juli 2018 

@doda:eine wiße Weste läßt kaum jemals beseisen. Das ist das Problem

darum gilt beiweltkichen gerichten auch immer die Unschuldsvermutung, denn die Tat muß bewiesen werden, bei der Unschuld ist das in den meisten Fällen nicht möglich - ev. im Eizelfall durch ein felsenfestes Alibi- sonst darf ein Beschuldigter nur auf das Bekenntnis der Falschaussage eines Klägers hoffen - aber da ist er oft schon tot. Solche Bekenntnisse aber gibt es und sie lassen große Tragödien zum Vorschein kommen und große Leidenswege von Beschuldigten.Lesen wir nicht gerade das Buch Hiob?


5
 
 hauch 31. Juli 2018 
 

Bin gespannt wie Papst Franziskus reagiert


11
 
 doda 31. Juli 2018 

Jeder Bischof der aus der Deckung kommt, kann unter die Lupe genommen werden

und dann kann ans Licht gebracht werden, für welche Geschädigten er verantwortlich ist - sei es durch Schweigen, faule Kompromisse hier und dort und durch eigene Taten.
Warum ducken sich die Bischöfe weg?
Wer eine weiße Weste hat, kann doch aufstehen, spechen und sein Gesicht zeigen!


16
 

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