Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

US-Kardinal Wuerl vor Rücktritt!

12. September 2018 in Weltkirche, 30 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am Donnerstag Krisengespräch im Vatikan zwischen Papst und Kardinal DiNardo – Wochenlange Vorwürfe um Mitwisserschaft Wuerls bei Missbrauchsfällen – Viganò-Koffer mit brisanten Infos über Kardinäle und Bischöfe als "Lebensversicherung"


USA (kath.net)
US-Kardinal Donald Wuerl steht vor dem Rücktritt. Dies geht aus dem Schreiben hervor, welches am Dienstag von seinem Büro veröffentlicht wurde. Demnach wird Wuerl, dem Vertuschung von Missbrauchsfällen vorgeworfen wird, demnächst erneut nach Rom zu Papst Franziskus reisen, um dort über die Annahme seines Rücktritts zu sprechen. Diesen hatte Wuerl bereits 2015 eingereicht, jetzt dürfte dieser offensichtlich angesichts der massiven Kritik (insbesondere in den USA) angenommen werden. Wuerl ist 77 Jahre alt.


Am Donnerstag wird Kardinal Daniel DiNardo und andere US-Bischöfe zu einem Krisengespräch mit Papst Franziskus in Rom erwartet. DiNardo hatte am 16. August angesichts der Missbrauchsfälle rund um Kardinal McCarrick den Papst ersucht, eine Apostolische Visitation der katholischen Kirche in den USA durchzuführen. DiNardo hatte außerdem verlangt, dass die Fragen, die vom Schreiben von Erzbischof Viganò gestellt wurden, nach Antworten verlangen. Beim Krisengespräch mit dem Papst werden außerdem anwesend sein: Erzbischof Jose Gomez von Los Angeles und Monsignore Brian Bransfield, Generalsekretär der US-Bischofskonferenz sowie Kardinal Sean O'Malley, Erzbischof von Boston und Präsident der Päpstlichen Kommission für den Schutz Minderjähriger.

Neuigkeiten gibt es auch von Erzbischof Carlo Viganò. Diesem geht es laut gut informierten Quellen gut. Als "Lebensversicherung" soll es einen Dokumentenkoffer mit Zeitschloss geben. Falls Viganò etwas zustößt, soll der Koffer mit brisanten Informationen über Papst Franziskus, Kardinäle und Bischöfe geöffnet und an die Öffentlichkeit übergeben werden.

Erzbistum Washington DC. retweetet Bistumsblattbeitrag mit dem Wuerl-Brief - "Im Bemühen, Heilung zu bringen..."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chrissi Bohm 17. September 2018 
 

Der Jesuitenpater Malachi Martin, der an der vatikanischen Bibelschule gelehrt und mehrere Päpste beraten hatte, hat in seinem letzten Buch, wie alle seine Bücher in Romanform geschrieben, unter Namensnennung über die Pädoskandale in USA der 90-ger Jahre geschrieben. Er soll unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen sein.


1
 
 Bentheim 13. September 2018 
 

@ Hadrianus Antonius

Das war bei unserem Mitposter @Phillip nicht Ciceros Stil, der die grammatischen Parallelitäten nie so weit beibehielt wie Caesar.

Was unser verehrter Mitposter uns noch verraten soll, ist seine Schreibweise seines nickname.


1
 
 Herrliberg 12. September 2018 

Wuerl im Ruhestand

Man darf gespannt sein, ob Herr Kardinal bereits nur ein One-way-Ticket gebucht hat und am Donnerstag verkündet werden wird, dass er ab sofort seinen Ruhestand im Rom verleben wird.


8
 
  12. September 2018 
 

Wuerl ist ein Symbol

des totalen Versagens bei der Aufklärung und Verfolgung der Mißbrauchsskandale.
Er ist ein vollkomen gescheiterter Hierarch, unfähig zur Selbstreflexion und bar jeglicher genuinen Empathie für die Opfer, suhlt er sich wie zuletzt bei seinem letzen Rombesuch vor knapp 14 Tagen im banalen Selbstmitleid und der beschwichtigenden Verkündigung sophistischer Allgemeinplätze, mit der er den Opfern gleichsam nochmals einen Schlag versetzt. Er gehört abgesetzt und laisiert, ebenso sein liderlicher Amtsvorgänger. Auch ist dringend zu hoffen, daß die US-Behörden gegen ihn ermitteln.


11
 
 Hadrianus Antonius 12. September 2018 
 

@Bentheim Exoriare nostris ex ossibus ultor...

Der hochgeehrte @Philipp hat sich hier on der 1. Philippischen Rede von Cicero inspirieren lassen.
"Vae victis!" geht auf den gallischen König Brennus (390 ACN) nach der Einnahme Roms zurück;
Caesar selbst (natürlich nicht der argentinische Namensgenosse JC Grassi) hat nach dem gallischen Krieg besonder seine Clementia praktiziert.
Nicht so im Peronismus.
Und zugleicherzeit hat Philipp den berühmte Vers von Virgil in Praxi umgesetzt:
Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor. (Aeneis, 4,625)
Bon courage!


5
 
 phillip 12. September 2018 
 

Überlange und verschachtelte Sätze und schwer, eilig zu lesen! Damit sprechen Sie,

Montfort und Bentheim, zu Recht einen erheblichen Mangel an, an dem ich - Ihre Kritik als zutreffend beurteilend - schon lange, offenbar mit wenig Erfolg - arbeite. Caesars bellum Gallicum war nicht meine Lieblingslektüre, aber über weite Strecken ein unbedingtes muss meines im zweiten Bildungsweg absolvierten Lateinunterrichtes. Hinzu kommt der sprachliche Einfluss im Laufe meines Studiums der Rechtswissenschaft und meiner folgenden Tätigkeit als Verwaltungsrichter - abstruse gesetzliche Satzkombinationen. Und letztlich meine ich, dass sowohl die technische Begrenztheit dieses Forums - bedauerlicherweise nur 1000 Zeichen - als auch die Ungeheuerlichkeiten, die sich in meiner geliebten Kirche seit dem Amtsantritt Bergoglios abspielen, zusätzlich insofern negativ auswirken, als ich in regelmäßigen Abständen der Versuchung, dabei soviel wie nur möglich unterzubringen, nicht widerstehen kann. Und letztlich spielt mir hin und wieder mein automatisches Korrekturprogramm einen Streich. Sorry


9
 
 Montfort 12. September 2018 

Verehrter @phillip!

Hoffentlich werden nicht zu viele Ihrer Kommentare gelöscht - ich lese sie gerne, stimme oft zu.

@Bentheim hat mit seinem Hinweis auf "Caesars bellum Gallicum" aber wohl gemeint, dass Ihre Sätze sich oft durch Überlänge znd verschachtelte Konstruktionen auszeichnen, die das eilige Lesen eher erschweren. Geht mir auch so. Und auch ich muss mich oft um klare, einfache Sätze bemühen.

Freue mich auf weitere Kommentare!

Mit bestem Gruß,
Montfort


7
 
 Aegidius 12. September 2018 
 

Der Koffer von EB Viganò macht mir etwas zu schaffen. Einerseits eine offenbar gute Art der Lebensversicherung - die aber nur funktioniert, sofern die Verbrecher (und wenn sie EB V tatsächlich nach dem Leben trachten, sind sie nicht nur pervers oder Lügner) unentdeckt bleiben. Andererseits muß es doch auch im Interesse von EB V liegen, dem HS-Netzwerk und dem ganzen Lügengebäude den Garaus zu machen, wozu es der aber Veröffentlichung des ganzen Ausmaßes der Schweinereien samt Belegen bedarf. An sanfte Reinigung von Innen ist doch nicht mehr ernsthaft zu denken. Glaubt EB V nicht an effektiven Schutz durch staatliche Polizeien? Oder ist der Koffer ein Bluff?


5
 
 phillip 12. September 2018 
 

Verehrte Kirchental, verehrter Bentheim!

Wer sich intensiv mit Religionen und insbesondere mit der Heiligen, Römischen, Apostolischen und Katholischen Kirche und den Verheißungen Gottes beschäftigt und – wenn auch nur recht und schlecht - versucht, nach deren Lehren, insbesondere den 10 Geboten zu leben und immer wieder nach einem Fall mit der Gnade und Barmherzigkeit Gottes umkehren und wieder aufstehen darf, unter keinen Umständen auf die Idee kommt, zur Gewissensberuhigung Gebote Gottes abändern, aufheben oder verniedlichen, die Heilige Kirche zu einer bloßen NGO in anthroposophischem Sinn deformieren, sie ihrer erhabenen auf das Seelenheil der Menschen gerichteten göttlichen Sendung entkleiden zu wollen – und der angesichts der ungeheuerlichen Geschehnisse während des aktuellen Pontifikates noch ruhig bleiben und nicht mit spitzer Feder und bitterböse Kommentare schreiben kann, muss schon ein Heiliger sein - ich nicht. Ich werde aber – so kath.net mich nicht sperrt - so weitermachen und auf den Eingriff Gottes warten.


13
 
 girsberg74 12. September 2018 
 

Ekelhaft,

was alles in diesem Pontifikat offenbar wird und gemütlich dahinzugondeln scheint.

Wehe dem, der seinen Pflichten nicht nachkommt.


7
 
 Selene 12. September 2018 
 

Mir fällt noch etwas ein

vor Jahrzehnten ist die jugendliche Tochter eines im Vatikan lebenden Angestellten spurlos verschwunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt.

Kurz nach der Wahl von P. Franziskus wandte sich der Bruder des Mädchens an den Papst mit der Bitte, den Fall endlich aufklären zu lassen um der Familie endlich ihren Seelenfrieden zu geben.

Der Papst soll den Mann nach dessen Aussage aber kurz und bündig abgewiesen haben.

Die Quelle kann ich heute nicht mehr nennen. Aber dieser Fall erscheint mir heute in einem noch fragwürdigeren Licht als seinerzeit.


5
 
 karued92 12. September 2018 
 

Schweigen

Ich denke es wäre mehr als angebracht wenn Papst Franziskus schweigen würde und zwar wirklich, genau auch wie Papst Benedikt, das hat er ja auch groß angekündigt. Diese täglichen Predigten des Papstes üben eine so große Manipulation auf die Kirche aus und einen Einfluss auf die Meinungen und Stimmungen, wie ihn sonst kein Papst je hatte, außer vll. beim Opus Dei. Das zeugt von einem sehr problematischen Selbstverständnis und Selbstbild. Nicht einmal die großen Prediger Leo und Gregor haben so viel produziert wie Bergoglio. Andererseits ist es gut, dass wir dadurch,das Denken Bergoglios besser verstehen können. Die Predigt von gestern hat allem die Krone aufgesetzt. Schon länger ist mir die Verdrehung der Bibeltexte bei Bergoglio aufgefallen.Manchmal kommt was tiefes und gutes raus, oftmals aber etwas komisches, den Sinn des Textes entstellendes heraus.


10
 
 Selene 12. September 2018 
 

Dan Brown

hätte es nicht besser erfinden können.


7
 
  12. September 2018 
 

Lieber @phillip!

Ihr Kommentar ist bitterböse und mit sehr spitzer Feder geschrieben.

Aber - und das treibt mir die Tränen in die Augen - ich kann Ihnen nicht widersprechen, so weh das auch tut. Ich hätte mich vielleicht nicht so drastisch ausgedrückt - aber vielleicht ist das erforderlich. Sie haben leider, leider recht.

Wenn mir das jemand in meiner Jugend vorhergesagt hätte, ich hätte denjenigen für bekloppt erklärt. Jeder Blockbuster ist dagegen nur ein müder Abklatsch!

Ein Bischof, der die Wahrheit sagt, muss vorm Vatikan um sein Leben fürchten. Ein anderer wird in seinem Heimatland von der Staatsanwaltschaft wegen sexuellem Missbrauch mit Verhaftung bedroht und flieht in den Vatikan. Wer mag das Drehbuch übernehmen?

Lasst uns für die aufrechten Priester und Bischöfe um Standhaftigkeit beten - und um Sicherheit!


17
 
 Bentheim 12. September 2018 
 

@phillip

Caesars bellum Gallicum muss Ihre Lieblingslektüre gewesen sein. Denn heute haben Sie dessen Sprachstil vollends übernommen. Vae victis!


7
 
 Riccardo 12. September 2018 
 

Kardinäle und Wahlrecht

M.E. müssten sämtliche Kardinalsernennungen von Papst Franziskus noch einmal genau von einer unabhängigen Kommission überprüft werden, insb. bei Ernennungen aus den betr. Ländern und Ihnen ggf. das Wahlrecht zur Papstwahl aberkannt werden, wenn sich Beschuldigungen erhärten. Es ist ein Unding, wenn auch nur der Verdacht besteht, dass rund 20 % der wahlberechtigten Kardinäle in dem Sumpf von Sex und Crime -stecken. Das lässt nicht Gutes für einen Nachfolger erwarten.
Früher hieß das doch Wahlkapitulation. Also ich wähle Dich, aber Du gibst mir das und das bzw. lässt mich in Ruhe oder fragst nicht nach.


10
 
 lydia stenzel 12. September 2018 
 

Was für ein Pontifikat!

Ein Priester ist gezwungen unterzutauchen, nur weil er die Wahrheit ausgesprochen hat, wie von etlichen Zeugen bestätigt wird. Er fürchtet offensichtlich um sein Leben. Mich erinnert das stark an Salman Rushdie, mit dem Unterschied, dass seine Verfolger Muslime waren. Dieser Papst will offensichtlich südamerikanische Verhältnisse in der ganzen Welt schaffen wie sein Jesuitenkollege Ernesto Cardinal in Nicaragua. Priester kämpfen mit der Waffe in der Hand, zur Not erschießen sie Gegner, für eine bessere Welt. Das Paradies auf Erden wird es niemals geben, denn der Herr der Welt ist der Satan. Lasset uns für diesen Papst beten, dass er zu Einsicht kommt und sich auf seine Kernkompetenz besinnt: Die reine Lehre Jesu Christi zu verkünden!


15
 
 Guingamp 12. September 2018 
 

Es klingt nicht bloß nach Mafia

- das ist ganz offenkundig eine Mafia im Innern der Kirche. Daß diese sich gemeinhin hinter wolkigen, zeitgeistkonformen Sprachhülsen versteckt, kann nur jene täuschen, die aus der Geschichte nicht gelernt haben, daß diese säuselnde Brutalität seit je das Markenzeichen der abgründigen Boshaftigkeit ist. Ich bin mittlerweile wirklich konsterniert. Am Ende dieser Seelenfolter für jeden Katholiken und dieser völligen Verweigerung seitens weiter Teile der Hierarchie, dem Auftrag Christi auch nur grob zu entsprechen (niemand ERWARTET Heiligkeit, wohl aber: keine Apostasie!), wodurch Millionen dem Glauben entfremdet werden und unzählige ihn gar nicht erst zur Kenntnis nehmen wollen, muß eine völlig erneuerte Kirche stehen.


10
 
 Cosmas 12. September 2018 
 

Langsam wird es sehr ernst,

wie ernst, wird auch davon abhängen, in welchem Ausmaß Franziskus selbst durch seine Ernennungen in die Homo-Bischofskreise involviert ist. Möglicherweise haben diese Kreise es verstanden, sich zahlenmäßig unter Franziskus im Episkopat massiv auszubreiten. Wenn das der Fall ist, gibt's wirklich einen Super GAU!


14
 
 JuM+ 12. September 2018 
 

vor Rücktritt oder Fluchtburg Vatikan?

Die Hollywood-Industrie reibt sich schon die Hände.


7
 
 Gandalf 12. September 2018 

Die Zustände in der Weltkirche erinnern wirklich an die Mafia...


17
 
 Tonika 12. September 2018 
 

Anfangs war ich wütend u. enttäuscht, jetzt empfinde ich nur noch tiefe Traurigkeit u. Beklemmung.


15
 
 Ginsterbusch 12. September 2018 

Brisante Informationen über den Papst im Koffer

und der, der sich den Behörden stellen sollte, fliegt nach Rom um freiwillig zurückzutreten. Eigentlich wollte er ja schon längst....
Dann kann er gleich in Italien bleiben und sich den Behörden entziehen. Bloß nicht aussagen!
Mir ist übel beim Gedanken an manche Mitarbeiter der Kirche und ich bedanke mich ausdrücklich bei den Priestern, die noch treu zu Christus stehen.


33
 
 phillip 12. September 2018 
 

Geht es um die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche oder die Mafia?

Na klar geht es um die pädophile, homosexuelle, zeitgeistige, kirchenzerstörerische, weil Papstamt herabwürdigende, die göttliche Offenbarung bis ins Unkenntliche verwüsten, Gebote Gottes und Sakramente aufheben und/oder abändern wollende und auf Errichtung einer Gott vollends entmachteten, Neuen Weltreligion, in der alle Menschen übereinstimmen sollen, gerichtete, werktätige, die Katholische Kirche erfolgreich unterwandert habende, den Baumeister Aller Welten huldigende, bis in die oberste Etage der Kirchenleitung reichende St. Gallen-Mafia. Aber das fällt Menschen, denen Kadavergehorsam als oberstes Gebot so nach dem Motto, dass, wer ein kirchliches Amt innehat, von Gott mit Verstand und Heiligkeit gesegnet sei, zu eigen scheint, nicht wirklich aufzufallen?


22
 
 SpatzInDerHand 12. September 2018 

@Eliah, ah - dann habe ich Sie missverstanden, sorry.

Die Nerven liegen blank in diesen Tagen des Undenkbaren in unserer Kirche... :(


16
 
 Eliah 12. September 2018 
 

Wer hat etwas von Schweigen gesagt?

Werter Spatz in der Hand,
habe ich mich mjißverständlich ausgedrückt? Mit Schweigen und vertuschen habe ich nichts im Sinn. Und daß es mafiaähnliche Strukturen längst in der Kirche gibt, steht doch wohl außer Frage. Denken sie nur an die Selbstbezichtigung des Franziskuswahlvereins als St.-Gallen-Mafia. An Stelle von Erzbischof Viganò würde ich mich auch absichern. Ich habe im Morgengebet eben auch wieder für seine Sicherheit gebetet.


21
 
 doda 12. September 2018 

Ichgehe davon aus, dass mafiaähnliche Verbrecherstrukturen längst in unserer Kirche drinstecken!


19
 
 SpatzInDerHand 12. September 2018 

@Eliah: Hm, SCHWEIGEN, weil es nicht zur Kirche zu passen scheint?

Genau DAS war das Strickmuster, mit dem die Vertuscher arbeiteten. Bitte denken Sie über Ihr Argument nach. Denn es hat unzählige weitere Missbrauchsopfer nach sich gezogen, dass man gesagt hat: Ja, okay, dieser oder jener Priester/Bischof/Kardinal stellt zwar jungen Männern nach, aber "es geht doch um die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche", nicht aber um die Mafia.

Was aber, werter Eliah, wenn mafiaähnliche Verbrecherstrukturen längst in unserer Kirche drinstecken?????

Soll ich einen Koffer mit Zeitschloss nicht glauben, wenn ich im Fall McCarrick noch viel schlimmeres glauben muss, nämlich dass ein Kardinal gezielt seine Seminaristen sexuell verführt?


15
 
 doda 12. September 2018 

Es klingt nach Mafia


19
 
 Eliah 12. September 2018 
 

Falls ihm etwas zustößt?

Ein Koffer mit Zeitschloss, der geöffnet wird, falls Erzbischof Viganò etwas zustößt? Ist das aus dem Drehbuch für einen James-Bond-Film? Geht es um die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche oder die Mafia?


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz