
Der Rassismus des Emmanuel Macron17. Oktober 2018 in Chronik, 39 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der liberale französische Präsident Macron meint: "Ich sage immer: Bitte zeigt mir eine Frau, die perfekt gebildet ist und die sich für sieben, acht oder neun Kinder entscheidet."
Paris (kath.net) Emmanuel Macron, der französische Präsident, hat bei einer Veranstaltung des Microsoft Gründer Bill Gates in New York afrikanische Mütter mit rassistischen Bemerkungen verunglimpft und ihnen vorgeworfen, dass diese nicht "angemessen" vom Westen erzogen wurden, weil sie dann weniger Kinder hätten. Macron behauptet, dass die Anzahl von Kindern von afrikanischen Müttern keine "gewählte Fruchtbarkeit" sei. "Ich sage immer: Bitte zeigt mir eine Frau, die perfekt gebildet ist und die sich für sieben, acht oder neun Kinder entscheidet." Im Hintergrund geht es darum, dass der französische Präsident möchte, dass afrikanische Frauen Verhütungsmittel verwenden und Kinder auch abtreiben lassen, was die wenigsten Frauen in Afrika tun möchten. Lebenschutzorganisationen aus den USA und Kanada werfen Macron wegen dieser Äußerungen Rassismus vor. Macron ist übrigens mit seiner 24 Jahre älteren Französischlehrerin Brigitte Trogneux verheiratet ist und ist selbst kinderlos. 
By EU2017EE Estonian Presidency - Tallinn Digital Summit. Welcome dinner hosted by HE Donald Tusk. Handshake, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62992740
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