Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Muslimischer Antisemitismus ist der gefährlichste

8. Dezember 2018 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutsch-israelische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn sieht auch Verbindungen zwischen muslimischen und linksextremen Antisemiten


Zürich (kath.net) Der muslimische Antisemitismus ist unter den gegenwärtigen Ausprägungen der Judenfeindlichkeit die gefährlichste. Diese Ansicht vertrat der deutsch-israelische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn in dem Video-Magazin „NZZ-Standpunkte“ der Neuen Zürcher Zeitung. Dies berichtet "idea". Wolffsohn identifiziere drei Quellen des zeitgenössischen Antisemitismus, sagte Wolffsohn: „Extrem rechts, extrem links und muslimisch“. Letztere sei deshalb am gefährlichsten, weil sie eine „liquidatorische“ Ausprägung habe, also mit einer Tötungsabsicht verbunden sei. Als Beispiel führte er den Mord an der französischen Holocaust-Überlebenden Mireille Knoll an. Die zum Tatzeitpunkt 85-jährige Jüdin wurde am 23. März von zwei Muslimen aus mutmaßlich antisemitischen Motiven getötet. Das heiße natürlich nicht, dass alle Muslime antisemitische Gewalt bejahten, so Wolffsohn.


Verbindungen sieht der Historiker zwischen muslimischen und linksextremen Antisemiten. So habe sich der erste Anschlag der Terrorgruppe „Rote Armee Fraktion“ 1969 gegen ein jüdisches Gemeindehaus gerichtet. Der „rechte Antisemitismus“ ist laut Wolffsohn nach 1945 „in die Defensive geraten“. Juden würden von rechter Seite zwar ausgegrenzt und zum Sündenbock gemacht, aber nicht umgebracht. Im Gegensatz zur Zeit des Nationalsozialismus sei auch keine Zusammenarbeit zwischen rechten und muslimischen Antisemiten erkennbar. In der AfD nimmt Wolffsohn Judenhass wahr, die Parteimitglieder seien aber „nicht durchgehend Antisemiten“.

Foto: (c) NZZ


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rolando 8. Dezember 2018 
 

Die Geschichte spricht eine klare Sprache, wer das nicht sieht......


10
 
 Adamo 8. Dezember 2018 
 

Judenhass und Christenhass seit der Antike

Hierzu lese jeder den Koran!
Von Nächstenliebe wie sie in der Bibel steht und von Jesus gepredigt wurde, ist im Koran keine Rede, dafür aber von Mordandrohungen für die, die nicht an Mohammed und den Islam glauben. Beispiele in der Geschichte gibt es dazu massenhaft.
(Schlimme muslimische Eroberungskriege christlicher Länder (Spanien, Balkan, etc.) und die Zerstörung Jerusalems mit der Errichtung der El Axa Moschee auf den Grundmauern des jüdischen Tempels, von dem nur noch die Klagemauer besteht).


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Judentum

  1. Kritische Anfrage des israelischen Oberrabbinats an Papst Franziskus
  2. Israelischer Botschafter in Polen äußert sich sehr wertschätzend über Papst Johannes Paul II.
  3. Schönborn: Christen dürfen nie das den Juden angetane Leid vergessen
  4. 'Wir sagen euch Deutschen: Seid gesegnet! Kommt zum Leben'
  5. „Heute habe ich erlebt, was es bedeutet, Jude zu sein im Jahr 2019“
  6. Papst besorgt über ‘barbarische’ Zunahme von Angriffen auf Juden
  7. Das europäische Abendland steht auf jüdisch-christlichem Boden
  8. "Tag des Judentums": Papst betont Nähe der Christen zu Juden
  9. 'Eine Mission der Juden ist nicht vorgesehen und nicht nötig'
  10. Letzter Überlebender des jüdischen Ghettos in Rom ist tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz