SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
- Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig
|
Muslimischer Antisemitismus ist der gefährlichste8. Dezember 2018 in Chronik, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutsch-israelische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn sieht auch Verbindungen zwischen muslimischen und linksextremen Antisemiten
Zürich (kath.net) Der muslimische Antisemitismus ist unter den gegenwärtigen Ausprägungen der Judenfeindlichkeit die gefährlichste. Diese Ansicht vertrat der deutsch-israelische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn in dem Video-Magazin NZZ-Standpunkte der Neuen Zürcher Zeitung. Dies berichtet "idea". Wolffsohn identifiziere drei Quellen des zeitgenössischen Antisemitismus, sagte Wolffsohn: Extrem rechts, extrem links und muslimisch. Letztere sei deshalb am gefährlichsten, weil sie eine liquidatorische Ausprägung habe, also mit einer Tötungsabsicht verbunden sei. Als Beispiel führte er den Mord an der französischen Holocaust-Überlebenden Mireille Knoll an. Die zum Tatzeitpunkt 85-jährige Jüdin wurde am 23. März von zwei Muslimen aus mutmaßlich antisemitischen Motiven getötet. Das heiße natürlich nicht, dass alle Muslime antisemitische Gewalt bejahten, so Wolffsohn.
Verbindungen sieht der Historiker zwischen muslimischen und linksextremen Antisemiten. So habe sich der erste Anschlag der Terrorgruppe Rote Armee Fraktion 1969 gegen ein jüdisches Gemeindehaus gerichtet. Der rechte Antisemitismus ist laut Wolffsohn nach 1945 in die Defensive geraten. Juden würden von rechter Seite zwar ausgegrenzt und zum Sündenbock gemacht, aber nicht umgebracht. Im Gegensatz zur Zeit des Nationalsozialismus sei auch keine Zusammenarbeit zwischen rechten und muslimischen Antisemiten erkennbar. In der AfD nimmt Wolffsohn Judenhass wahr, die Parteimitglieder seien aber nicht durchgehend Antisemiten. Foto: (c) NZZ
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Rolando 8. Dezember 2018 | | | Die Geschichte spricht eine klare Sprache, wer das nicht sieht...... | 10
| | | Adamo 8. Dezember 2018 | | | Judenhass und Christenhass seit der Antike Hierzu lese jeder den Koran!
Von Nächstenliebe wie sie in der Bibel steht und von Jesus gepredigt wurde, ist im Koran keine Rede, dafür aber von Mordandrohungen für die, die nicht an Mohammed und den Islam glauben. Beispiele in der Geschichte gibt es dazu massenhaft.
(Schlimme muslimische Eroberungskriege christlicher Länder (Spanien, Balkan, etc.) und die Zerstörung Jerusalems mit der Errichtung der El Axa Moschee auf den Grundmauern des jüdischen Tempels, von dem nur noch die Klagemauer besteht). | 16
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuJudentum- 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
- Kritische Anfrage des israelischen Oberrabbinats an Papst Franziskus
- Israelischer Botschafter in Polen äußert sich sehr wertschätzend über Papst Johannes Paul II.
- Schönborn: Christen dürfen nie das den Juden angetane Leid vergessen
- 'Wir sagen euch Deutschen: Seid gesegnet! Kommt zum Leben'
- Heute habe ich erlebt, was es bedeutet, Jude zu sein im Jahr 2019
- Papst besorgt über barbarische Zunahme von Angriffen auf Juden
- Das europäische Abendland steht auf jüdisch-christlichem Boden
- "Tag des Judentums": Papst betont Nähe der Christen zu Juden
- 'Eine Mission der Juden ist nicht vorgesehen und nicht nötig'
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig
|