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Causa "Alois Schwarz" - Jetzt gerät Schönborn unter Druck

20. Dezember 2018 in Österreich, 13 Lesermeinungen
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Betriebsratsvorsitzender der Kath. Kirche Kärnten übt scharfe Kritik an Schönborn: dieser solle aufhören, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen. Rom wisse seit langem über alle Bescheid. "Profil": Schwarz auch im Wirtschaftsrat der Erzdiözese Wien


Wien (kath.net) In der Causa "Bischof Alois Schwarz" gerät jetzt auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn unter Druck. Dieser hatte in einem Interview mit dem ORF Niederösterreich am Mittwoch gesagt, er sei „zuversichtlich“, dass es eine „ehrliche Klärung" der Vorwürfe gegen den ehemaligen Kärntner Bischof Alois Schwarz geben werde. „Wenn Vorwürfe gegen einen Bischof erhoben werden, dann muss man das natürlich untersuchen und prüfen und sich anschauen". Diese Aussage sorgt in Kärnten für Kopfschütteln.

Am Donnerstag veröffentlichte Gabriel Stabentheiner, Organisationsreferent im Kirchenbeitragsdienst der Diözese Gurk-Klagenfurt und Betriebsratsvorsitzender der Katholischen Kirche Kärnten, einen offenen Brief an Kardinal Schönborn. Dies berichtet der ORF. In diesem wird Schönborn scharf kritisiert. Und Schönborn solle damit aufhören „die Öffentlichkeit mit solchen Aussagen ständig zu vertrösten oder für dumm zu verkaufen“. Rom wisse laut Stabentheiner doch schon seit Langem über alles Bescheid. Er selbst sei vor Jahren mit einer Gruppe von Personen beim zuständigen Metropoliten Alois Kothgasser gewesen, um diesen über die Zustände in der Diözese zu informiere, schreibt Stabentheiner und fragt weiter: „Warum wurde Schwarz zum Finanzbischof gemacht?“ Dieser habe allerdings schon alles gewusst. Stabentheiner fragt dann Schönborn, warum er Schwarz auch noch zum Finanzbischof der Bischofskonferenz gemacht habe. Schwarz selbst schweigt bisher zu allen Vorwürfen.


Inzwischen ermittelt in der Causa "Bischof Schwarz" jetzt ein weiteres österreichisches Nachrichtenmagazin. Wie das Nachrichtenmagazin "Profil" berichtet, besitzt das Bistum Gurk ein Haus am Rabensteig in der Wiener Innenstadt, in dem Schwarz eine Wohnung mietete. Der Richtwertzins für die Wohnung, die mehr als 100 Quadratmeter hat, liege bei geschätzt 1900 Euro. Allerdings bezahlte Schwarz weniger als die Hälfte davon, berichtet "Profil". Laut Auskunft einer Sprecherin des nunmehrigen St. Pöltener Bischofs habe Schwarz den Mietvertrag mittlerweile aufgelöst.

Außerdem soll Schwarz laut dem Magazin gegen das Kirchenrecht verstoßen haben. Das gehe aus dem vom Gurker Domkapitel vorgelegten Prüfbericht hervor, indem er Anfang des Jahres 2018 den in den Statuten des Bistums Gurk vorgesehenen Wirtschaftsrat auflöste. Schwarz sitze übrigens laut "Profil" sogar im Wirtschaftsrat des Erzbistums Wien und kontrolliere dort dessen Gebarung mit.


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