
Staatschef der Philippinen möchte sich öffentlich kreuzigen lassen12. Jänner 2019 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Rodrigo Duterte, der umstrittene Staatschef der Philippinen, beschimpfte die katholischen Bischöfe als "Hurensöhne" - Er verlangt, dass die Kirche homosexuelle Beziehungen erlauben soll, denn die meisten Bischöfe seien ohnedies schwul
Manila (kath.net) Rodrigo Duterte, der umstrittene Staatschef der Philippinen, lässt weiter mit schrägen Meldungen gegenüber der katholischen Kirche aufhorchen. Vergangene Woche beschimpfte er laut Reuters die katholischen Bischöfe als "Hurensöhne" und verlangt, dass die Kirche homosexuelle Beziehungen erlauben soll, denn die meisten Bischöfe seien ohnedies schwul. 
Duterte, der sich selbst als Theist bezeichnete, hat die Philippinen, die am Papier zu 85 % katholisch sind, dazu aufgerufen, die Kirche zu verlassen. Außerdem hat er angekündigt, sich dieses Jahr zu Ostern öffentlich kreuzigen zu lassen, falls in einem aktuellen Buch über Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche irgendetwas nicht stimmen sollte. Das Buch "Altar der Geheimnisse" sei laut dem Staatschef derzeit eines seiner Lieblingsbücher.
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