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Graz-Seckau: Priester wegen Missbrauchsvorwürfen angeklagt

21. Jänner 2019 in Österreich, 18 Lesermeinungen
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Staatsanwaltschaft teilt Anklage wegen Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses mit


Graz (kath.net/KAP) Ein steirischer Priester ist wegen Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses angeklagt worden. Die Diözese Graz-Seckau ist darüber von der Staatsanwaltschaft Graz in Kenntnis gesetzt worden, heißt es in einer Pressemitteilung der katholischen Kirche der Steiermark vom Sonntag. "Das kirchliche Ermittlungsverfahren - welches in die ausschließliche Kompetenz des Hl. Stuhles fällt - bleibt von diesem bis zur Beendigung des staatlichen Verfahrens ausgesetzt", so die Aussendung.


Von 2009 bis 2014 soll der Priester mehrmals sexuelle Übergriffe an einer Frau begangen haben. Ende Mai des Vorjahres wurde er von der Diözese Graz-Seckau dienstfrei gestellt.

Im selben Zusammenhang war im Vorjahr auch gegen einen zweiten Priester ermittelt worden, der daraufhin selbst um Beurlaubung gebeten hatte. Wie es nun in der Aussendung heiß, wurde bei diesem kein staatliches Ermittlungsverfahren durchgeführt und auch kein kirchliches Strafverfahren eingeleitet. Der Priester konnte auf eigenen Wunsch - den er bereits im Frühjahr 2018 geäußert hatte - für den Aufbau einer geistlichen Gemeinschaft freigestellt werden, so die Diözese Graz-Seckau.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 mphc 22. Jänner 2019 

@Ioannes

Leider sehe ich keine Möglichkeit, Ihnen das mitzuteilen. Ich kann und darf nicht mehr sagen.


5
 
 doda 21. Jänner 2019 

@michael1500

Vielleicht katholisch, im Sinne einer 'weltumfassenden-Christen-Gemeinde'.
Zutreffend nennen Sie sich nicht römisch-katholisch!


7
 
 Montfort 21. Jänner 2019 

Michael1500 - Wie wollen Sie "katholisch" sein, wenn Sie

hier sehr freikirchlich-protestantisch Versetztes verbreiten?

Sind Sie denn "katholisch" als aktives Mitglied der Katholischen Kirche? Oder doch ein zu einer Freikirche abgewanderter "Katholik", der hier deren Ansichten "darunterzumischen" versucht?


6
 
 Passero 21. Jänner 2019 
 

Hartes Urteil

@michael1500
Ihre harten, unbarmherzigen Worte machen mich traurig!


2
 
 Ioannes 21. Jänner 2019 
 

@mphc

Ich vermute auch zu wissen, wer der Priester ist. Ich kenne ihn auch persönlich und bezweifle sehr seine Schuld. Würden Sie mir Ihr Wissen in irgendeiner Form sagen, ohne das Sie es hier sagen? Also wer er ist?


1
 
 michael1500 21. Jänner 2019 
 

doda, 2 Kor. 2,7

Ich bin katholisch und nach den Worten des Papsts bin ich eben kein Ideologe. Den so hat es der Papst gesagt: wider die verbohrten Ideologen, die harten Herzens verschlossen sind. Mit brauchen eine Gemeinde der Liebe, Barmherzigkeit, die nicht halsstarrig ist sondern auf das Wort des Herrn achtet es bewahrt und danach handelt in Liebe. Was widerstrebt dir, dass ich geschrieben habe, dass die Kirche ein Urteil fällen muss und die Anschuldigungen prüfen muss? Wer soll richten außer den Heiligen? Bist du dafür, dass man der Sache gar nicht erst nachkommen soll oder soll es lt. deiner Meinung der Staat richten? Der Staat kann es richten aber muss es nicht trotzdem kirchlich gerichtet werden. Uns selbst wenn wir verurteilen, kann es später nicht Barmherzigkeit geben über jeden Übeltäter der Busse tut? Den das richten der Heiligen betrübt und führt zur Umkehr des Sünders, nicht zu dessen Zerstörung dient es, sondern zu seiner Heiligung damit am großen Tag des Herrn er gerettet werden kann.


1
 
 doda 21. Jänner 2019 

Gemeindezucht @ michael1500

Ihre Anweisungen werden in vielen Denominationen der Reformation in die Tat umgesetzt.
Römisch-katholisch ist das nicht. Nachfragen meinerseits bezüglich Ihres Bekenntnisses haben sie noch keine einzige beantwortet.
(Wolf im Schafspelz)


10
 
 michael1500 21. Jänner 2019 
 

Verzeihung! Da muss ich mich wohl berichtigen! Ich verurteile weder die Frau noch den Priester ein G

Ich habe geglaubt, dass der eine Priester schon schuldig gesprochen wurden ist. Sicherlich ist der Spruch des Gerichts noch abzuwarten. Unabhängig davon muss auch die Kirche diesem Sachverhalt nachgehen. Wenn nichts rauskommt, dann ist der unschuldige sicherlich zu verteidigen. Wenn er aber schuldig ist, dann müsste er ausgeschlossen werden. Die Kirche muss hier ihr Urteil fällen. Ein solcher Artikel sollte erst veröffentlicht werden, wenn der Sachverhalt feststeht, damit weder die Frau noch der Priester vorverurteilt wird. Es ist nicht weise es im Voraus reinzustellen. Die Wahrheitsfindung findet im kirchlichen Gericht statt. Dort kann man auftreten, wenn man glaubt, dass der Priester zu unrechte beschuldigt wird. In den Medien sollte man solche Fälle nur reinstellen, wenn eine Verurteilung erfolgt ist, sonst beeinflusst man die öffentliche Meinung zugunsten eines der Beiden und dies könnte zu einen ungerechten Urteil führen.


2
 
 mphc 21. Jänner 2019 

Lieber Zeitzeuge - danke.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass gerade fromme Priester es momentan besonders schwer haben - auch er andere erwähnte Priester ist ein tieffrommer.


11
 
 Schneerose 21. Jänner 2019 
 

Zur Info:

- Wenn zivilrechtlich nichts gefunden wurde, ist der Fall als erledigt zu betrachten und auch so zu vermitteln.
- Es ist für den Sachverhalt unerheblich, wie der Beschuldigte sein Amt ausführt, ob aufopfernd oder nicht, es zählen hier nur Fakten.
- zu @michael1500: Es ist zu hoffen, dass Sie in keinem Gremium sitzen, das über Recht und Unrecht urteilen muss!


6
 
 Zeitzeuge 21. Jänner 2019 
 

Werte mphc!

Nach normalem Rechtsempfinden gilt zunächst einmal die Unschuldsvermutung
und zwar auch für kath. Priester!

Selbst bei einer gerichtlichen Verurteilung bleibt mitunter ein Zweifel zurück!

Näheres kann gegoogelt werden z.B.

n-tv.de vom 23.11.2017

Sexualdelikte und Justizirrtümer: "Jeder kann unschuldig verurteilt werden."

In unserer kurzlebigen Zeit scheinen auch z.B. die sog. Wormser Prozesse (1993-1997)
schon in Vergessenheit geraten zu sein,
hier wurden ganze Familien zerstört aufgrund von Falschbeschuldigungen und
dann wurden einige der aus den Familien genommenen Kinder im Kinderheim tatsächlich missbraucht! Entsetzlich!

Auch der "Fall" des Mainzer Weihbischofs Franziskus Eisenbach ist mir in Erinnerung!
Bekanntlich erhärteten sich entsprechende Vorwürfe gegen diesen
weder in den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen noch in der kirchlichen Untersuchung!


10
 
 Sureno 21. Jänner 2019 

Wenn ein Arzt oder ein Lehrer mit einer Patientin/Schülerin Sex hat, kann geprüft werden, ob er dies in Missbrauch seiner Funktion getan hat (nicht jede Ex-Freundin eines Arztes, der mit ihr auch über manchen Kummer gesprochen hat, ist von diesem missbraucht worden).
Ein Priester, der ein Verhältnis zu einer Frau hat, sündigt in jedem Fall, egal ob die Beziehung jetzt gleichberechtigt oder Ausdruck von Autoritätsmissbrauch ist.


5
 
 priska 21. Jänner 2019 
 

mbhc

so wie Sie diesen Priester beschrieben haben ,bin ich überzeugt das er unschuldig ist..beten wir für diesen Priester... Jesus ,Maria und Josef,ich liebe Euch rettet Seelen und Priester seelen .Amen.


8
 
 mphc 21. Jänner 2019 

@michael1500

Ich bin sehr traurig über ihre Antwort. Ich kenne diesen Priester. Er ist ein eifriger tiefer Priester, der alles für seine Mission gibt. Ich bin überzeugt, dass er unschuldig ist.


9
 
 michael1500 21. Jänner 2019 
 

Unkraut muss aus der Gemeinde entfernt werden!

Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit.

auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich.

So wie Paulus sagt, wir sollen, dass offensichtlich Böse aus unserer Gemeine ausschließen. Dies ist Aufgabe aller Heiligen ganz besonders aber der Oberhirten. Solche Wolfe in Schafspelze stehen aber nicht für die vielen Heiligen in der Kirche, die gemäß dem Herrn Jesus Christus in der Heiligen leben.


Tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!
Den die wahre Gemeinde Gottes ist lt. Bibel ohne grobe Runzeln sondern ist Heilig und tut die Werke des Lichts.

Falsche Wölfe haber nicht zu suchen in der Gemeinde.


0
 
 mphc 21. Jänner 2019 

Liebe Freunde

dieser Priester ist mir persönlich bekannt. Auf Bitte einer Tochter bin ich mit ihr monatlich eine Stunde mit dem Auto zum innigen Abend der Barmherzigkeit in die Pfarrkirche gefahren, wo er als Kaplan gewirkt hat. Und die Kirche war voll. Und er hat uns sofort aufopfernd geholfen, als eine andere (behinderte) Tochter in der Arbeit psychisch zusammen gebrochen ist. Er hat uns einen christlichen Psychotherapeuten vermittelt, den wir sogar im Urlaub in Bad Gastein stören durften. Eine Freundin unserer Ältesten hat er ins Cenacolo vermittelt, wo sie mittlerweile geheilt ausgetreten ist.
Auf seinem Posten als Landpfarrer hat er die Lourdes-Feiern jeweils am 11. des Monats weitergeführt. Die Teilnehmer sind von weit her gekommen und die Kirche voll.
Unsere Tochter ist gelegentlich per SMS mit ihm in Verbindung. Eine polizeiliche Untersuchung wurde eingestellt, d.h. die zivile Behörde hat seine Unschuld festgestellt. Er wartete nur mehr auf die Entscheidung von Rom und jetzt das?


9
 
 priska 21. Jänner 2019 
 

sureno

Ob Priester oder nicht,es wäre für jeden eine schwere Sünde ,wenn dies eine Autoritätsperson ausnützen würde.


7
 
 Sureno 21. Jänner 2019 

zur Info

§ 212 StGB Mißbrauch eines Autoritätsverhältnisses
1) ...Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer 1. als Angehöriger eines gesetzlich geregelten Gesundheitsberufes oder Seelsorger mit einer berufsmäßig betreuten Person,
2.als Angestellter einer Erziehungsanstalt oder ...
3.als Beamter ...
unter Ausnützung seiner Stellung dieser Person gegenüber eine geschlechtliche Handlung vornimmt...

D.h. Ärzte, Lehrer oder Seelsorger könnten ihre Stellung und ihren Einfluss missbrauchen, um jemand zum Sex "zu überreden".
Wenn ein Arzt oder ein Lehrer das ihn ihn gesetzte Vertrauen für so etwas missbraucht, ist es schon schlimm genug. Wenn ein Priester das Gleiche tun würde, wäre es nicht nur eine Verletzung der betroffenen Person sondern auch eine schwere Sünde.


12
 

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