Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche25. Februar 2019 in Buchtipp, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In der säkularen Gesellschaft ist der christliche Glaube zur Privatsache geworden. Ein neues Buch von Beile Ratut.
Linz (kath.net) In der säkularen Gesellschaft ist der christliche Glaube zur Privatsache geworden, ein dekoratives Beiwerk oder ein Instrument, um sich als rechtschaffen in Szene zu setzen und das, so Beile Ratut in ihrem aktuellen Essay, hat seinen Grund in eben diesem Glauben. Sie untersucht das Denken des Protestantismus und legt seine Wurzeln bloß, die schon seit Luthers Theologie im Ich des Menschen liegen und den Zugang zur Wirklichkeit Gottes versperren; Folge ist eine Welt der Vereinzelung, des Chaos, der Fokussierung auf Rechtfertigung und Rechte und des Bestrebens, die je eigene Ideologie umzusetzen.
Beile Ratut zeigt auf, warum das Christentum des Westens entkernt ist und stellt dem entgegen, was die eigentliche Aufgabe der Kirche ist. Mit diesem Essay legt sie ein eindringliches Plädoyer für den echten christlichen Glauben und die Orthodoxie vor. Mit einem Vorwort von Prof. Klaus Berger. kath.net-Buchtipp Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche Von Beile Ratut 116 Seiten/Hardcover Ruhland-Verlag 2019 ISBN: 978-3-88509-170-7 Preis; 20,80 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur: Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.
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Lesermeinungen | lesa 26. Februar 2019 | | | Vorfreude auf die Lektüre! Schön, dass es wieder ein Buch von Beile Ratut gibt! Sie ist eine der Dichter und Denker (nicht wahr, da darf ich auf das -INNEN verzichten, weil das Niveau dafür ausreicht …?), die etwas zu sagen haben. Geist und dichterische Kraft. | 0
| | | athanasius1957 25. Februar 2019 | | | die Rechtfertigung ist ein "Teufelskreis", aus der der Gläubige nach dem Sünden(fall) allein nur bedingt herauskommt. Luther hat dies nach seiner Flucht und dem quasi "erzwungenen" Eintritt bei den Augustinern für sich selbst mehr schlecht als recht gelöst.
Den Rest kennt die Geschichte. | 1
| | | beertje 25. Februar 2019 | | | gut ! Ist bestimmt ein aufschlussreiches Buch - es ist immer gut, so viel Licht wie möglich anzuzünden ..... die Erkenntnis über das EGO scheint mir auch zentral zu sein! | 2
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