
Kardinal Burke: Art von totalitärer Mentalität4. Juni 2019 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Anlass für die Kritik des Kardinals ist die Behandlung des Theologieprofessors John Rist, der in einem Brief gemeinsam mit anderen Theologen Papst Franziskus der Häresie bezichtigt hatte.
Rom (kath.net) Kardinal Raymond Burke wirft in einem Interview mit EWTN Leitern der katholischen Kirche vor, dass diese in eine "totalitäre Mentalität" abfallen. Anlass für die Kritik des Kardinals ist die Behandlung des Theologieprofessors John Rist, der in einem Brief gemeinsam mit anderen Theologen Papst Franziskus der Häresie bezichtigt hatte. Wenige Zeit später wurde Rist offensichtlich von allen Päpstlichen Universitäten verbannt. Rist hatte zuvor 16 Jahre am Augustinum in Rom gearbeitet. Burke kritisierte, dass man mit dem Theologen nicht einmal gesprochen habe und es kein öffentliches Dokument gäbe, wo diese Restriktion festgehalten werde. Burke kenne Rist und seine Frau schon länger und bezeichnet diese als großzügige Menschen. 
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