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| ![]() Ist in der Kirche noch Platz für den Glauben?12. November 2019 in Kommentar, 36 Lesermeinungen Kardinal Müller wurde daran gehindert, in der Bochumer Kirche St. Elisabeth zu reden. Elisabeth Hartmann-Kulle von Maria 2.0: Kardinal Müllers Meinungen seien menschenverachtend. Ein Gastkommentar von P. Engelbert Recktenwald FSSP Essen (kath.net/Homepage Petrusbruderschaft) In ihrem Brief über den synodalen Weg wünschen sich die zehn Generalvikare eine Kirche, in der Pluralität und Diversität gewünscht und erlaubt sind. Ist dieser Wunsch auch an die Reformbewegung Maria 2.0 gerichtet? Denn gemäß Elisabeth Hartmann-Kulle von Maria 2.0 im Bistum Essen darf es für Kardinal Gerhard Müller keine Plattform in der Kirche geben. Sie hat mit Anderen dafür gesorgt, dass er nicht wie ursprünglich geplant in der Bochumer Kirche St. Elisabeth auftreten konnte und in die Lohnhalle in Wattenscheid ausweichen musste. Sie stellte aber öffentlich klar, dass er auch dort nicht willkommen sei. Seine Meinungen seien menschenverachtend. Man ist erschüttert, wie hier das Gesprächsklima vergiftet wird. Kardinal Müller steht hinter der Entscheidung des hl. Papstes Johannes Pauls II., dass die Kirche keine Möglichkeit hat, Frauen zu Priestern zu weihen. Ist diese Lehre menschenverachtend, so dass ihr in der Kirche keine Plattform mehr geboten werden darf? Kardinal Müller hat vor einigen Monaten sein Glaubensmanifest vorgelegt. Darin vertritt er keinerlei extreme Positionen. Darf es in der Kirche keinen Platz mehr für den überkommenen Glauben geben? Die Generalvikare bitten darum, auf den Vorwurf mangelnder Rechtgläubigkeit zu verzichten. Bedeutet das, dass man die Leugnung des Dogmas von der päpstlichen Unfehlbarkeit für rechtgläubig halten muss? Maria 2.0 hält diese Lehre gemäß einem öffentlichen Statement von L. K. (steht wahrscheinlich für Lisa Kötter) für eine überkommene Ideologie, an die kaum noch jemand glaubt. Damit lehnt Maria 2.0 auch das Zweite Vatikanische Konzil ab, das in seiner Dogmatischen Konstitution über die Kirche diese Lehre wiederholt hat: !Diese Lehre über Einrichtung, Dauer, Gewalt und Sinn des dem Bischof von Rom zukommenden heiligen Primates sowie über dessen unfehlbares Lehramt legt die Heilige Synode abermals allen Gläubigen fest zu glauben vor.! Vor einigen Jahren wurde in anderem Zusammenhang aus den Reihen der deutschen Bischofskonferenz laut verkündet, dass das Zweite Vatikanische Konzil nicht verhandelbar sei und es für Menschen, die es ablehnen, keinen Platz in der Kirche gäbe. Gilt das nun nicht mehr? Foto Kirchenfenster: Symbolbild Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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