SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Republik der Dünnhäutigen
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Die Achillesferse des Teufels
- Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
- Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
- US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
- Thomas von Aquin über Migration
- "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"
| 
Ich freue mich sehr darauf, wieder eine private Messe zu feiern8. April 2020 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Pell nach Freilassung: Im Gefängnis war Gebet die große Kraftquelle für mich, einschließlich der Gebete anderer - Daily Telegraph: Freigesprochen, Gott sei Dank. Dies war Australiens Dreyfus-Affäre Melbourne (kath.net/pl) Ich freue mich sehr darauf, eine private Messe zu feiern. Es ist sehr lange her, deshalb wird das ein großer Segen. Das sagte der nach 405 Tagen aus der Haft entlassenen Kardinal George Pell gegenüber der Catholic News Agency. Er habe seine Zeit im Gefängnis als lange Einkehrtage und als Zeit zum Nachdenken, Schreiben und vor allem zum Beten genutzt. Pell war nach Missbrauchsvorwürfen im Gefängnis gesessen und gestern in letzter Instanz freigesprochen worden. Die vorigen internationalen Verurteilungen werden vielerorts als Justizskandal und Hexenjagd auf einen Unschuldigen (CNN) bezeichnet, nur die deutschsprachige Presse kann sich nicht von den Vorurteilungen lösen und bezeichnet den Freispruch teilweise als überraschend. Übergangen werden in solchen Darstellungen das Faktum, dass Beobachter seit langem Alarm über die Vorwürfe gegen den früheren Finanzminister des Vatikans geschlagen hatten, so hatte beispielsweise die New York Post im August 2019 kommentiert: Katholikenfresser verurteilten unschuldigen Kardinal. Die im englischen Sprachraum nicht unbekannte Journalistin Miranda Devine kommentierte im australischen Daily Telegraph nach dem Urteil: Gott sei Dank wurde Pell freigesprochen. Dies war Australiens Dreyfus-Affäre, eine ungeheure Fehlentscheidung, die den Ruf des Justizsystems dieses Landes zerstört hat. Der Fall war von Anfang an offensichtlich unplausibel.
Kardinal Pell sagte gegenüber der Catholic News Agency weiter: Das Gebet war in diesen Zeiten die große Kraftquelle für mich, einschließlich der Gebete anderer, Ich bin all jenen Menschen unglaublich dankbar, die für mich gebetet und mir in dieser wirklich herausfordernden Zeit geholfen haben. Die Anzahl der Briefe und Karten, die er von Menschen in Australien und aus Übersee erhalten habe, sei wirklich überwältigend, ich möchte Ihnen herzlich danken.
Nach der Freilassung habe er sich an einen ruhigen Ort in Melbourne zurückgezogen und dort sein erstes Steak in Freiheit genossen.
Ausführliche Berichterstattung auf kath.net zum Fall Kardinal Pell
Archivfoto Kardinal Pell (c) kath.net/Schwibach

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuPell- ‚Dieses Pontifikat ... eine Katastrophe’ – Franziskus-kritische Denkschrift von Kardinal Pell
- Pell unmittelbar vor seinem Tod: Die Kirche muss sich von diesem ‚toxischen Albtraum’ befreien
- Kardinal Pell zum Synodalen Weg: Papst wird eingreifen und Schisma verhindern
- Kardinal Pell: Deutsche Bischöfe haben die Pflicht, die Lehre der Kirche zu verkünden
- Kardinal Pell: Anhaltspunkte, aber keine Beweise für vatikanische Intrige
- ‚Dem Vatikan droht eine langsame Pleite’ – Kardinal Pell
- ‚Prison Journal’ – die Bulldogge und ein katholischer ‚Haka’
- "Ich danke Ihnen für Ihr Zeugnis!"
- Eine finstere Affäre, befeuert von Gerüchten
- „Meine Zeit im Gefängnis“ – „Mein katholischer Glaube hat mich gestützt“
| 





Top-15meist-gelesen- Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
- Die Achillesferse des Teufels
- Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
- Thomas von Aquin über Migration
- Republik der Dünnhäutigen
- Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
|