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Kinofilm zum Schicksal der 21 christlich-koptischen Märtyrer in Libyen: Drehbeginn steht bevor

10. Juli 2020 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Der Film "Märtyrer des Glaubens und der Nation" wird vom koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros I. unterstützt und unter Aufsicht des koptisch-orthodoxer Bischof Pavnotios von Samalut verwirklicht.


Samalut (kath.net/Päpstliche Missionswerke Fides) Das Schicksal der 20 koptischen Christen, die 2015 von den Dschihadisten zusammen mit ihrem ghanaischen Arbeitskollegen enthauptet wurden, ist Gegenstand eines Kinofilms. Der Film mit dem Titel "Märtyrer des Glaubens und der Nation" wird vom koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros I. unterstützt und wird unter Aufsicht des koptisch-orthodoxer Bischof Pavnotios von Samalut verwirklicht.

In einer kürzlich von der Diözese Samalut herausgegebenen Pressemitteilung wurde der bevorstehende Beginn der Dreharbeiten angekündigt. Eigentlich sollte der Drehbeginn bereits im Januar dieses Jahres stattfinden, musste aber aufgrund der Coronavirus-Epidemie verschoben werden. Die Suche von Zeugnissen und Materialien, die dem Drehbuch der Schriftstellerin Mina Magdy zugrunde liegen, hat vor langer Zeit begonnen. Der Text des Drehbuchs basiert auch auf den Berichten der Verwandten der Märtyrer, die fast alle aus der Region Samalut stammen. Bevor der Höhepunkt mit den Szenen über das Martyrium, die Entdeckung der Leichen in einem gemeinsamen Grab und die Rückkehr der Überreste nach Ägypten gezeigt werden, zeichnet der Film das Leben der jungen Kopten nach, die von Dschihadisten ermordet wurden. Der Alltag der Familien ist oft geprägt von Anstrengungen aber auch von den Hoffnungen und Wünschen nach einer besseren Zukunft, die die Märtyrer dazu gedrängt hatten nach Libyen auszuwandern, auf der Suche nach einer Arbeit, mit der sie jeweiligen Familien unterstützen wollten.


Die Regie führt der Filmemacher Yussef Nabil, der bereits in der Vergangenheit Geschichten des christlichen Martyriums verarbeitet hat. Mit Bekanntgabe des bevorstehenden Beginns der Dreharbeiten, so Nader Shoukry, Mitglied der Kommission, die mit der Überprüfung des Drehbuchs beauftragt war im Gespräch mit „Wataninet.com”, such man auch weitere Sponsoren zur Unterstützung des ehrgeizigen Projekts.

Die Diözese Samalut dokumentiert in ihrer Pressemitteilung auch die Bitte aller an dem Projekt Beteiligten, "zu beten, dass der Herr unsere Arbeit begleitet, damit wir den bestmöglichen Film machen, so dass er für alle zukünftigen Generationen zum Zeugnis von der Stärke der Märtyrer wird".

Die 20 ägyptischen Kopten und ihr ghanaischer Arbeitskollege wurden Anfang Januar 2015 in Libyen entführt. Das Video ihrer Enthauptung wurde am folgenden 15. Februar von dschihadistischen Websites online gestellt. Nur eine Woche nach der Nachricht vom Massaker beschloss der koptisch-orthodoxe Patriarch Tawadros II., die 21 Märtyrer, die von Mitgliedern des selbsternannten Islamischen Staates (IS) enthauptet wurden, in das Synaxarium, das Buch der Märtyrer der koptischen Kirche, aufzunehmen. Ihr Andenken wird am 15. Februar gefeiert.


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Lesermeinungen

 martin fohl 11. Juli 2020 
 

Den heiligen Märtyrern des Glaubens und der Nation

alle Ehre und Dank! Sie haben unseren Dreifaltigen Gott verherrlicht. Möge der Herr den Mördern die Gnade der Bekehrung schenken. Ansonsten wird ewige Bestrafung ihren grausamen Taten folgen!
Hll. Märtyrer des Glaubens und der Nation:
Bittet für uns!


2
 
 SalvatoreMio 11. Juli 2020 
 

Zeugnis des Glaubens

Dann fangen doch auch wir wieder an, öffentlich im Restaurant - auch mit Kreuzzeichen - ein Tischgebet zu halten. - Dann wünschen wir doch dem Fremden auf der Reise eine "Gesegnete Fahrt!" Wer macht denn den Neuanfang, wenn nicht wir? Meine Erfahrung: der andere spürt meinen guten Wunsch und respektiert ihn ohne dummen Kommentar. Und we weiß: das führt vielleicht auch zum Nachdenken. Wir müssen wieder Mut haben, aus der Reihe zu tanzen - aus Liebe zu Gott und zum Mitmenschen.


2
 
 priska 11. Juli 2020 
 

Dieses Bild beidruckt mich immer wieder ,wenn ich in ihren Gesichtern schaue haben Sie keine Angst ,ich glaube Sie haben den Beistand von Jesus bekommen ,"den Jesus uns versprochen hat."Sie werden für uns große Fürsprecher im Himmel sein.


4
 
 Chris2 10. Juli 2020 
 

Welch ein Zeugnis des Glaubens!

Jeder von uns kennt die Momente, in denen man zurückzuckt, seinen Glauben zu bekennen, z.B. vor Kollegen oder im Lokal (und nein, ich meine nicht ein im Stehen halblaut gebetetes Tischgebet mit demonstrativ geschlagenem Kreuz). Diese 20 Märtyrer und ihr Gefährte, der offenbar so von ihrem Glauben und ihrem Gott beeindruckt war, dass er mit ihnen in den Tod ging, sollten uns alle beschämen, nicht nur Bischöfe und Priester, die sich ihres Glaubens oder Kreuzes schämen...


6
 

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