Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Thomas von Aquin über Migration
  9. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  10. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

Kardinal Burke: Covid-19-Pandemie wird für Angriff auf Familie und Freiheit genutzt

19. Dezember 2020 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trotz der Krisen und Gefahren sollten die Menschen auf Gott vertrauen, der seinen Versprechen treu bleibe. ‚Er wird uns nie verlassen’, sagte der Kardinal.


La Crosse (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die USA würden derzeit eine Krise erleben, in welcher ihre Zukunft in Freiheit und Demokratie bedroht sei, sagte Raymond Kardinal Burke in einer Predigt am Gedenktag Unserer Lieben Frau von Guadalupe am 12. Dezember.

 

Der „marxistische Materialismus“, der in der Geschichte Zerstörung und Tod für so viele gebracht habe, weite seinen Einfluss über die USA und andere Nationen aus, fuhr Burke am Heiligtum Unserer Lieben Frau von Guadalupe in La Crosse (US-Bundesstaat Wisconsin) fort. Um wirtschaftlicher Vorteile willen hätten die USA und andere Länder in Kauf genommen, von der Kommunistischen Partei Chinas abhängig zu werden. Deren Ideologie stehe im Gegensatz zu den christlichen Grundlagen, auf denen die Familien und die Länder sicher gedeihen könnten, sagte der Kardinal.


 

Eine zweite Gefahr sehe er in der Reaktion auf das Coronavirus SARS-CoV-2. Es werde „von gewissen Kräften, die den Familien und der Freiheit der Nationen feindlich gesonnen sind, genutzt um ihre bösen Absichten umzusetzen“, sagte er wörtlich. Sie würden die Länder durch Angst und Unwissenheit manipulieren und den „Great Reset“, den „Großen Neustart“ durchsetzen wollen, warnte er.

 

In einer Zeit, in der die Menschen einander in christlicher Liebe nahe sein sollten, würden die weltlichen Autoritäten die Menschen voneinander isolieren und ihnen glauben machen, sie wären alleine und abhängig von säkularen Mächten. Dies würde die Menschen erst recht der „gottlosen Agenda“ dieser Mächte unterwerfen, sagte Burke.

 

Dem Klerus der Kirche warf Burke vor, vielfach nicht adäquat auf die Krise zu reagieren. Er vermisse gute Katechesen über das Wirken Gottes in Zeiten von Seuchen und anderen Katastrophen. Die Gläubigen seien in einer schwierigen Zeit, in der viele von ihnen mit körperlichem und seelischem Leid konfrontiert seien, mit ihren Fragen allein gelassen. Viel zu oft würden Bischöfe und Priester keine Antworten finden, die aus dem Glauben der Kirche gespeist seien; sie würden eher wie säkulare Manager klingen, kritisierte er.

 

Trotz der genannten Krisen und Gefahren forderte Kardinal Burke die Gläubigen auf, Hoffnung zu haben. Christus bleibe seinen Versprechen treu. „Er wird uns nie verlassen“, sagte Burke wörtlich.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  2. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung
  3. Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  6. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  7. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  8. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  9. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  10. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  9. Beweise mir das Gegenteil!
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz