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New England Medical Journal: Geschlechtsangabe auf Geburtsurkunde sollte entfallen

31. Dezember 2020 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Zwei Mediziner und eine Juristin wollen auf die Angabe des Geschlechts auf Geburtsurkunden verzichten, weil dies intersexuellen und transsexuellen Menschen schaden könnte.


Boston (kath.net/LifeSiteNews/jg)

In einem Artikel der im renommierten New England Medical Journal (NEMJ) veröffentlicht wurde, haben zwei Mediziner und eine Juristin vorgeschlagen, in Zukunft auf die Angabe des biologischen Geschlechts in Geburtsurkunden zu verzichten.


 

Geschlechtsangaben hätten „keinen klinischen Nutzen“, heißt es wörtlich in der Zusammenfassung des Artikels auf der Internetseite des NEMJ. Sie könnten aber schädlich für Intersexuelle oder Transsexuelle sein. Ein Verzicht auf die Angabe des Geschlechts würde nach Ansicht der Autoren den Zweck der Geburtsurkunde nicht beeinträchtigen, aber Schaden vermeiden.

 

Die Autoren sind Jessica A. Clarke, eine Rechtsprofessorin an der Yale Law School sowie Vadim M. Shteyler und Eli Y. Adashi, zwei Professoren für Medizin an der Brown University.

 


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Lesermeinungen

 ottokar 31. Dezember 2020 
 

NEMJ habe ich längst abbestellt, weil:

dieses im internationalen Ranking an Sitzenposition stehende Journal sich immer wieder mit wissenschaftlichen "Pseudoargumenten" für Abtreibung, auch zur Bevölkerungskontrolle einsetzt,ferner mit wissenschaftlichem Begründungsversuch für eine gesetzliche Bestrafung von Therapieversuchen zur Heilung von homosexuellen Trieben, auch wenn diese Therapie auf Wunsch der Betroffenen selbst stattfindet, und weil dieses Journal die fatale Genderphilosophie fördert.NEMJ ist leider ein Massstab für die Qualität medizinischer Wissenschaft geworden und wer es schafft im NEMJ zu publizieren, hat eine wichtige Sprosse in seiner Medizinerlaufbahn erklommen.Was allerdings an der oben genannten Publikation, nämlich in der Geburtsurkunde keine Geschlechtsangaben zu machen ,wissenschaftlich sein soll, das bleibt mir verschlossen.Das ist political correctness.


2
 
 Stefan Fleischer 31. Dezember 2020 

„keinen klinischen Nutzen“

Die Solothurner (CH) Spitäler haben kürzlich ein Informationsblatt verteilt mit dem Titel: «Thema Gendermedizin» und dem Untertitel: «Warum Frauen anders therapiert werden müssen als Männer». Der Leitartikel darin «Anders und doch gleich» beginnt mit der Aussage: «Männer werden anders krank als Frauen und Frauen anders gesund als Männer.» Und da soll die Kenntnis des natürlichen Geschlechts keinen klinischen Nutzen haben?


6
 
 stat crux dum volvitur orbis 31. Dezember 2020 
 

Selbst wenn das umgesetzt werden sollte,

ändert es nichts an den Tatsachen: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als ABBILD GOTTES schuf er ihn. Als MANN UND FRAU schuf er sie." (Gen 1,27).
Ein modernes "ceterum censeo": GOTT lässt seiner nicht spotten!


4
 
 nicodemus 31. Dezember 2020 
 

Diese sog. Mediziner und die Rechtsverdreherin,

sollten sich an den Kopf packen und sich fragen:
Bin ich eigentlich noch da?


5
 
 Chris2 31. Dezember 2020 
 

Unter Berufung auf eine Handvoll Fälle

enthält soll man wohl 99,9x% ihre sexuelle Identität vorenthalten? Typisch dekadente linke Spinnereien. Wäre es wirklich um die unklaren Fälle gegangen, hätte man eine Regelung finden können, die bei solchen Neugeborenen eine Ausnahme zulässt. Aber nein, es geht darum, alles auf den Kopf zu stellen...


7
 
 dalet 31. Dezember 2020 

Blau oder Rosa

Der Eintrag des Geschlechts in Geburtsurkunden ist nur das eine Problem. Die Eltern müssen weiterhin zwischen blauem und rosa Strampler bzw. Bettdecke und Wandanstrich im Kinderzimmer wählen.

Vielleicht wäre grün eine gute Unisex-Lösung. Ob da allerdings viele Eltern mitmachen werden? Und wie erzieht man eigentlich ein Kind, wenn es nicht mehr offiziell männlich oder weiblich sein darf?


5
 
 Zeitzeuge 31. Dezember 2020 
 

Tough this be madness, yet there is method in 't (Shakespeare, Hamlet)

Das sieht wie ein weiterer Beitrag zur Verbreitung

der antichristlichen und antihumanen Ideologie

des sog. "Transhumanismus" aus.

Gegen diese Ideolgie müßten Papst und Bischöfe

ganz energisch vorgehen aufgrund ihrer Verantwor-

tung vor GOTT und den Menschen!

Mehr im Link!

Kyrie Eleison, Christe Eleison!

www.ifamnews.com/de/transhumanismus-befreiung-von-der-menschlichkeit-/


8
 
 Fink 31. Dezember 2020 
 

Hier der Link dazu (wenns funktioniert)

www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=16&aid=212511&s=geschlechtszuordnung&s=m%F6glich&s=zumeist


3
 
 Smaragdos 31. Dezember 2020 
 

Einfach nur krank, wer so denkt. Das sind eben Blüten des Glaubensabfalls. Denn der Glaube ist die Hüterin des Verstands.


10
 
 Fink 31. Dezember 2020 
 

Eine sichere Geschlechtszuordnung bei Neugeborenen nicht möglich ?

Laut dem "Deutschen Ärzteblatt" 7/2020 vom 14.2.2020, Seite C 262 ("Geschlechtszuordnung zumeist möglich",im Internet auffindbar) waren im Jahr 2018:
von 878 500 Lebendgeborenen 15 Babys, bei denen weder "männlich" noch "weiblich" ins Geburtenregister eingetragen werden konnte !
Es handelt sich tatsächlich also um ein minimal- minimales Problem (so traurig die wenigen Einzelfälle sind). Die "Intersexualität" wird also nur vorgeschoben, um eine ideologische Agenda durchzusetzen. Leider lässt sich sogar das Dt. Bundesverfassungsgericht davon beeinflussen ("3.Geschlecht").


13
 
 aronia 31. Dezember 2020 
 

Der Dämon hat ihren Verstand vernebelt

Was will man auch noch von normalsterblichen Medizinern und Juristen erwarten, wenn sich Vorsitzende einer Bischofskonferenz für Segnungen von gleichgeschlechtlichen Paaren aussprechen?!!

Da ist Hopfen und Malz verloren!!!


10
 

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