Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  2. Klerikalismus im Bistum Passau
  3. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  4. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  5. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  6. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  7. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  8. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  9. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  10. Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
  11. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  12. Gott will, dass wir treu sind!“
  13. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  14. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  15. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“

Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I

26. Juli 2023 in Österreich, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Landesbediensteten müssen sich ab 1. August an die Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung halten. Landeshauptfrau Mikl-Leitner: ‚Für normal denkende Menschen der völlig logische und pragmatische Zugang.’


St.Pölten (kath.net/jg)
Die niederösterreichische Landesverwaltung verzichtet ab 1. August auf Gender-Stern, -Gap, -Doppelpunkt, aber auch auf das Binnen-I. Dies berichtet die Online-Ausgabe von oe24.

Die Mitarbeiter der Landesverwaltung haben dann den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung zu folgen, teilte die Landesregierung mit. Frauen und Männer werden sprachlich gleichgestellt, Gender-Stern, -Gap, -Doppelpunkt und Binnen-I kommen nicht zur Anwendung.

Das Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung werde in die Kanzleiordnung des Landes Niederösterreich übernommen. Die Kanzleiordnung regelt eine einheitliche Vorgangsweise bei der Erledigung von Geschäftsfällen und sorgt damit für einen einheitlichen und verständlichen Auftritt nach außen.


Die Regelung ist für die Landesbediensteten verpflichtend. Sie soll für eine bessere Lesbarkeit und Verständlichkeit amtlicher Texte sorgen. Bei wiederholten Verstößen soll es disziplinäre Maßnahmen geben.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der ÖVP sagte: „Bei uns heißt es heute und auch in Zukunft: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Damen und Herren.“ Mit der Regelung sei gewährleistet, dass Frauen und Männer gleichgestellt seien, wie es der Rat für deutsche Rechtschreibung empfehle. In einer „Zeit zunehmender Unklarheiten und öffentlicher Debatten“ sei dies „für normal denkende Menschen der völlig logische und pragmatische Zugang“, sagte sie wörtlich.

Ihr Stellvertreter Udo Landbauer von der FPÖ sagte, dass die Landesregierung damit dem „Gender-Wahn“ einen Riegel vorschiebe und „einen Befreiungsschlag hin zur gewohnten Normalität“ setze. Ein im Arbeitsübereinkommen der Koalitionspartner festgelegtes Vorhaben sei damit umgesetzt. „Genderstern, Binnen-I und Co sind widersinnig und gehen an den echten Problemen und Sorgen der Familien meilenweit vorbei“, sagte Landbauer wörtlich.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  9. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
  10. Elon Musk kritisiert ‚Geschlechtsumwandlung’ für Minderjährige






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  4. Klerikalismus im Bistum Passau
  5. Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
  6. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  7. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  8. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  9. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  10. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  11. Papst dreht spontane Runde im Petersdom
  12. Britisches Königspaar kam heimlich zum Papst
  13. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  14. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  15. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz