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Bartholomaios ruft zu Teilnahme an Covid-Impfung auf

17. Jänner 2021 in Chronik, 29 Lesermeinungen
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Patriarch kritisiert Leugner der "Realität der Pandemie" und fordert strikte Einhaltung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen, auch im kirchlichen Bereich.


Istanbul (kath.net/ KAP)

Der ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat zur Teilnahme an der Covid-Impfung aufgerufen. Sich impfen zu lassen sei "nicht nur eine Frage der Notwendigkeit oder der Wahl, sondern auch der Verantwortung gegenüber den Mitmenschen", betonte das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie in einer vom US-Erzbischof Elpidophoros via Facebook veröffentlichten Erklärung, in der der fast 81-Jährige ankündigte, er werde sich auch selbst impfen lassen. Bartholomaios lobte weiters Ärzte und Krankenschwestern für ihren "selbstaufopfernden" Einsatz, übte jedoch auch scharfe Kritik an Corona-Leugnern. Die Augen vor der "Realität der Pandemie" zu verschließen und sie für eine "Erfindung" zu halten, sei angesichts so vieler Opfer und so viel Leid "inakzeptabel".


Bis ein Großteil der Menschheit geimpft sei, müssten alle die Schutzmaßnahmen strikt einhalten, um nicht noch mehr Opfer zu beklagen, forderte der Patriarch. Gerade Christen und erst recht Geistliche dürften nicht gleichgültig gegenüber dem Schutz von Mitmenschen sein. "Wer den Menschen nicht liebt, kann Gott nicht lieben" sei schließlich eine Kernaussage des Neuen Testaments. Die Wissenschaft bezeichnete Bartholomaios als ein "Geschenk des Himmels", sofern sie verheißungsvolle Perspektiven für die Zukunft der Menschheit eröffne.

Zu einer positiven Sichtweise rief das Kirchenoberhaupt auch angesichts der pandemiebedingten Einschränkungen für das religiöse Leben auf: "Unser Glaube wird sicher nicht beeinträchtigt, wenn wir den Anweisungen von Experten folgen. Auch die Einschränkungen bei der Teilnahme an den Gottesdiensten schmälern nicht die Bedeutung der Kirche und dessen, was in ihr geschieht, für das Leben der Gläubigen." Die Schutzmaßnahmen seien nicht gegen die Kirche gerichtet, sondern "schützen die Gläubigen, die genauso wie alle anderen für das Virus anfällig sind".

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: (c) Von Massimo Finizio, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3020953


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Lesermeinungen

 leibniz 8. Februar 2021 
 

Ich begreife nicht, warum sich die Menschen nicht selbst informieren und immer noch blind glauben, was Politiker sagen.
Es ging und geht nicht darum, Menschenleben zu schützen. Die gefährdeten Menschen sterben doch in den Pflegeheimen. Es ist ein Briefwechsel aufgetaucht, aus dem klar hervorgeht, dass Herr Seehofer Wissenschaftler geradezu eingekauft hat. Sie sollten ein Horrorzenario erstellen, damit - so wörtlich- restriktive Maßnahmen durchgeführt werden können.


0
 
 Steve Acker 19. Jänner 2021 
 

Andrzej

"Ethik der Wissenschaft fordert Wahrheit und nicht Tendenz f. einen "guten Zweck "


sehr wichtiger Punkt.
Das betrifft auch die Medien.
Hier gilt vielfach die Suche nach der Wahrheit nicht mehr, sondern nur noch "Haltung zeigen".


4
 
 Andrzej123 18. Jänner 2021 
 

Ist die Politik wirklich an geringen Todeszahlen interessiert?

Wie von zahlreichen Experten (Streeck, Gerard Krause, Schmidt Chanasit) betont, liegt ein wichtiger Schlüssel zur Reduktion der Todesfälle im Schutz von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durch regelmäßige Schnelltests und Schleusenprinzip für Besucher.
Die Schnelltests existeren seit 03/20 und sind seit dem 15.10.20 in großer Zahl frei erhältlich. Seit diesem Zeitpunkt werden sie in großer Zahl eingesetzt, zB in der Film und Fernsehbranche.
Dennoch wurde d. Verwendung erst Mitte Dezember für d. staatlichen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen beschlossen und auch dies ist bis heute nicht flächendeckend umgesetzt, wie Mo bei Anne Will deutlich wurde.
Eine Ausnahme war Tübingen, wo eine engagierte Ärztin sofort im Oktober begonnen hatte.
Das verschleppende Handeln der Politik ist mit dem behaupteten Anspruch Menschenleben zu retten unvereinbar.
Offenbar sind ausreichend schlechte Zahlen nicht ganz unrecht, um d. angestrebten gesellschaftlichen Transformation Tempo zu verleihen.


4
 
 Andrzej123 18. Jänner 2021 
 

@physikus: zur Übersterblichkeit

"Ich erkenne nicht, dass die 2020-Kurve in Q4 unter der oberen Grenzkurve der Schwankungsbreite liegt."
Das trifft für Q4 zu.
Für die gesamte Sterblichkeit müssen Sie aber auch Q1 betrachten.
Die Corona Übersterblichkeit in Q4 passt locker in die Schwankungsbreite in Q1.
"Sie sagen, die 2018-Kurve sei weggelassen: Woher kommt diese Information?"
Die 2018 Sterblichkeitskurve ist in etwa die obere Grenzkurve der Schwankungsbreite.
Seriöserweise hätte man darauf hinweisen können, ggf in einer weiteren Grafik.
Ganz offensichtlich wollte man nicht, dass der zutreffende Schluss gezogen wird, dass die gesamte Sterblichkeit 2020 jedenfalls nicht diejenige von 2018 (Influenza) übertrifft.
Es handelt sich somit um eine bewusste Irreführung durch Betonung von Teilwahrheiten aus "kommunikativen" Gründen.


2
 
 physicus 18. Jänner 2021 
 

Sterbefallzahlen in Q4

@Andrzej123 Vielen Dank für Ihre Anmerkung. Ich verstehe aber diesen Punkt nicht:

„Allerdings erkennt man auch - ohne dass Destatis dazu etwas sagt -, dass die Fläche unter dieser Kurve in Q4 nicht größer als die Fläche unter der oberen Grenzkurve der Schwankungsbreite ist. Diese Grenzkurve ist etwa die Sterblichkeitskurve 2018 mit einer hohen Influenza Sterblichkeit in Q1. Destatis lässt diese Kurve weg und diesen Vergleich.“

Ich erkenne nicht, dass die 2020-Kurve in Q4 unter der oberen Grenzkurve der Schwankungsbreite liegt. Ab Kalenderwoche 42 scheint mir die 2020-Kurve deutlich und signifikant oberhalb der Schwankungsbreite zu liegen.

Beispiel KW 50: Sterbefälle 2020: 23.294; Bandbreite (min/max) der Jahre 2016-2019: 17.943-19.101. Also im Jahr 2020 4.193 mehr als die obere Kurve der Schwankungsbreite.

Sie sagen, die 2018-Kurve sei weggelassen: Woher kommt diese Information?

@SCV: Danke für den Link


1
 
 Andrzej123 18. Jänner 2021 
 

@SCV: Ethik der Wissenschaft fordert Wahrheit und nicht Tendenz f. einen "guten Zweck.

"Im 4. Quartal 2020 gab es einen deutlichen Anstieg in Deutschland."
Sie haben dazu d. Übersicht von Destatis verlinkt.
D. Übersicht zeigt d. Vergleich zum Mittelwert der Jahre 16-19. Man erkennt in Q4 eine Covid verursachte Übersterblichkeit. Allerdings erkennt man auch - ohne dass Destatis dazu etwas sagt -, dass die Fläche unter dieser Kurve in Q4 nicht größer als die Fläche unter der oberen Grenzkurve der Schwankungsbreite ist. Diese Grenzkurve ist etwa die Sterblichkeitskurve 2018 mit einer hohen Influenza Sterblichkeit in Q1. Destatis lässt diese Kurve weg und diesen Vergleich.
Covid hat also eine ähnliche Todeszahl über das Jahr wie Influenza 2018 bewirkt.
Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass die Altersentwicklung nicht herausgerechnet ist. Dies hat LMU München getan und sieht eine noch geringere Übersterblichkeit.
Die tendenziöse Darst. von Bundesdiensst. ist nicht in Ordnung u. zerst. Vertrauen.
Ethik der Wissenschaft fordert Wahrheit und nicht Tendenz f. einen "guten Zweck.


4
 
 SCV 18. Jänner 2021 
 

@garmiscj Diskussionsniveau?

„... Stuss ... hysterisieren ... betrügen ... unseriös...“

Schade, dass Sie garmiscj das Diskussionsniveau so absenken, dies wird dem ernsten Thema nicht gerecht.


7
 
 garmiscj 18. Jänner 2021 

@SCV

Wenn Sie immer den gleichen Stuss hier von sich geben, wird es auch nicht besser. Heuern Sie bei den Mainstream - Medien an, dann können Sie nach Lust und Laune hysterisieren und die Leute betrügen. Die ganzen Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen, völlig unseriös. Wenn jemand erschossen wird und Corona hat, fällt er unter Corona-Toter.
85 Prozent der Menschen hat keine oder kaum Symptome, Todesopfer unter 70 Jahren gibt es fast nicht. Grippe ist anscheinend verschwunden - warum wohl?
Es gibt eine gefährdete Gruppe, das sind die Alten, vorbelasteten. Die müssen bestmöglich geschützt werden, aber auch nur so weit sie das wollen.


7
 
 SCV 18. Jänner 2021 
 

@Steve Acker: Ihr Konzept?

Sie haben meine Frage nicht beantwortet, was ist Ihr Konzept zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wenn Sie das Impfen ablehnen?

Mit der Übersterblichkeit haben Sie Recht, das ist eine wichtige Kennziffer. Im 4. Quartal 2020 gab es einen deutlichen Anstieg in Deutschland.

In England + Wales gab es 2020 so viele Tote wie zuletzt 1918.
Quelle: https://kurier.at/politik/ausland/corona-so-viele-tote-in-england-und-wales-wie-zuletzt-1918/401153793

www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html


3
 
 myschkin 18. Jänner 2021 
 

@SCV

Guter Beitrag: Die Alternativen zu einer Impfung sind nämlich nicht tragfähig. Will man zuwarten, bis irgendwann einmal effektive Medikamente gefunden sind? Dann sterben uns viel zu viele, die durch eine Impfung gerettet werden können, weg. Wer will das verantworten?


2
 
 notarius 18. Jänner 2021 
 

Wenn ausgerechnet die weltweit höchsten Kleriker

denjenigen, die einer vollkommen unerprobten Impfmethode skeptisch gegenüberstehen, die Gottes- und Menschenliebe absprechen, so ist das erschütternd. Wer das hohe Lied auf die Wissenschaft singt und undifferenziert als Gottesgeschenk deklariert, sollte sich besser erinnern, dass auch das Medikament Thalidomid seinerzeit als vollkommen unbedenklich angepriesen wurde und sogar schwangeren Frauen verabreicht wurde. Erst im Nachgang von Jahren wurde bekannt, welch unsagbaren Schmerz der pharmakologische Größenwahn auf der ganzen Welt ausgelöst hat. Ein sogenanntes "Conterganopfer" ist bei mir seit Jahren in Behandlung. Ich weiß sehr genau, wovon ich Rede. Das mRNA-Vakzin per Notfallverordnung zu verimpfen, ist in höchstem Maße unverantwortlich, aber niemand wird die Verantwortung dafür übernehmen. Pfizer jedenfalls macht jeden Nutzer darauf aufmerksam, dass die Impfung auf eigenes Risiko geschieht. Ob das allen Impfwilligen auch vorgelegt wird?


10
 
 Steve Acker 18. Jänner 2021 
 

SCV

dss stimmt nicht was Sie da schreiben.
Die genannte Zahl von Toten sind nicht an Corona, sondern an oder mit Corona verstorben.
Wenn ein Mensch z.B. an schwerem Krebs stirbt, und man dann noch feststellt der war auch noch Corona-positiv, dann wird er da noch dazugerechnet und es wird so getan, als ob er an Corona gestorben ist.

Wenn überhaupt kann nur die Übersterblichkeit aufschluss geben. und die muss aber über einen längeren Zeitraum ermittelt werden, und nicht nur eine passende Woche rausgepickt werden, wie das auch schon geschehen ist.

Und was das Impfen betrifft: Impft doch erstmal die das wollen. Es sind viel mehr als Impfstoff verfügbar ist.
Und solche Aufrufe zum Impfen, verbunden mit der moralischen Keule, sollten unterbleiben.


7
 
 Robensl 18. Jänner 2021 
 

unfassbare üble Nachrede: wer die Impfung skeptisch sieht, liebt nicht

ja, wenn ich Papst, Patriarch oder Kardinal wäre, würde ich vermutlich auch die Impfung als kleineres Risiko nehmen.
Aber für mich bedeutet der unausgereifte Impfstoff eine deutlich höheres Risiko. Ist es dann Nächstenliebe und verantwortlich, dieses einzugehen, wo ich Familie zu versorgen habe? Und für solche christlich-vernünftige Überlegungen stellt mich der Mann auch noch völlig respektlos in die Corona-Leugner-Ecke.

...und die "Einschränkungen" -ehrlicher: oftmals Verbote- würden mich als Priester, der ja keinen Sakramentenmangel hat und im Gottesdienst weitgehend maskenfrei ist, vielleicht auch nicht soooo sehr stören.


8
 
 SCV 18. Jänner 2021 
 

@an die Impfgegner hier im Forum

Die Entwicklung der Impfstoffe ist faszinierend und beeindruckend. Im Laufe der Geschichte war Impfen wohl einer der wichtigsten medizinischen Fortschritte (Pocken, Masern,. Kinderlähmung ,...)
Wahrend bisher in Deutschland über 46.000 Menschen an Covid gestorben sind, ist mir rätselhaft, was denn die "Impfgegner" vorschlagen. Sie haben Angst vor der Impfung, aber auch keinen anderen konstruktiven Vorschlag.
Die Optionen sind ja beschränkt:
Von Lockdown zu Lockdown?
Bis zu 1000 Tote am Tag akzeptieren?
Überfüllte Krankenhäuser akzeptieren?
Riesige Behandlungskosten für die Gesellschaft?

Da erscheint mir eine Impfung doch das weitaus geringste und für die Menschen das beste Übel.

In Israel zeigt die Impfaktion übrigens erste Erfolge!

www.stol.it/artikel/chronik/corona-modell-land-israel-erste-impferfolge-machen-mut


7
 
 Steve Acker 17. Jänner 2021 
 

Nachtrag

Ja . Die Wissenschaft hat viel gutes bewirkt, da hat der Patriarch recht.
Aber es besteht sehr wohl auch Gefahr dass die Politik die Wissenschaft gegen die Menschen und gegen die Freiheit, insbes. auch die Religionsfreiheit missbraucht.
Daher: klares Nein zu blindem Folgen "der Wissenschaft".


8
 
 Andrzej123 17. Jänner 2021 
 

Norwegen hält tödliche Impfschäden jetzt für denkbar

"All deaths that occur within the first few days of vaccination are carefully assessed. We cannot rule out that adverse reactions to the vaccine occurring within the first days following vaccination (such as fever and nausea) may contribute to more serious course and fatal outcome in patients with severe underlying disease."

vgl Norwegian Medicines Agency:
https://legemiddelverket.no/nyheter/covid-19-vaccination-associated-with-deaths-in-elderly-people-who-are-frail

Das ist seriös und die aktuelle Bewertung in Deutschland, die sofort jeglichen Zusammenhang (wie auch sonst bei Impfschäden) "ethisch" vertuscht ("Zusammenhang unwahrscheinlich") ist es nicht.
Inzwischen liegen 29 Verdachtsfälle Tod durch Impfung in norwegischen Pflegeheimen vor.
Hieraus und aus den Erfahrungen mit der Schweinegrippe Impfung mit vielen chronischen Narkolepsie Erkrankungen ergibt sich, dass kirchliche Würdenträger derzeit nicht im Recht sind, polemisch einen moralischen Druck pro Impfung aufzubauen.


9
 
 Steve Acker 17. Jänner 2021 
 

ich finde solche Impfaufrufe von Kirchenleuten wenig hilfreich

Wenn dann auch noch die moralische Keule geschwungen
wird, heizen sie weiter das ohnehin vergiftete gesellshaftliche Klima an.

Es gibt viele gute Gründe kritisch zu diesen Impfungen zu sein. Und wenn man diese nicht ernst nimmt und die Kritiker auch noch beschimpft steigert diese nur weiter die Wut.
- In Norwegen gab es 23 todesfälle kurz nach der Impfung.FAZ berichtete. Da kann man sich schon Fragen stellen.
- auch in D werden grad 10 Fälle vom Paul Ehrlich Institut untersucht.
Das Impfen ist doch grad erst losgegangen.
- In D gab es mehrere Fälle von Altersheimen wo bisher kein Corona war, und nach der Impfung Corona ausgebrochen ist (zb. Lichtenfels)
- In den USA ist ein 50jähriger bisher kerngesunder Artz 2 Wochen nach der Impfung verstorben.

Und aussserdem: was sollen diese Impfaufrufe `?
Es gibt viel zu wenig Impfstoff. Impft doch erstmal die die das wollen.
Viele warten ganz sehnsüchtig drauf.


8
 
 Richelius 17. Jänner 2021 
 

@ Andrzej123

Corona ist keine Erkältung. Das sind unterschiedliche Viren. Bei Erkältungen können es auch Bakterien sein. (Deshalb verschreibt der Arzt, wenn es schlimmer wird Antibiotika.)
Erkältungsähnliche Symptome gibt’s bei vielen Krankheiten am Anfang. Auch bei Pocken, Pest...


5
 
 Andrzej123 17. Jänner 2021 
 

Wären sie doch nur so klug und zurückhaltend wie manche Vorgänger!

Ich hätte nichts dagegen, wenn Bartholomäus oder d. Papst sagen würde: "Ich lasse mich impfen, denke dass es richtig ist und empfehle es."
Ich habe aber etwas dagegen, wenn diese Andersdenkende verunglimpfen ohne selbst über entspr. Kompetenz zu verfügen.
"Übersterblichkeit" und "Untersterblichkeit" liegt bezogen auf Mittelwerte jedes Jahr vor hängt von der gewählten Bezugsgröße ab und dem Mitberücksichtigen (oder nicht) geänderter Altersverteilung, Aufholeffekte bei vorangegangener Untersterblichkeit usw.
Es ist richtig, d. aus unbekannten Gründen Corona (=Erkältungsviren) Todesfälle bei einem Teil d. Infizierten, auch bei nicht Vorerkrankten, über eine plötzliche Verschlechterung der Lunge verursachen.
Zugleich ist es nicht richtig, dass sich Religion, also zunächst einmal der Neomarxismus, d. pseudoreligiös von "Leugnern" spricht oder kirchl. Würdenträger in aggressiver Weise in d. wissenschaftl. Diskurs einmischen.
Wären sie doch nur so klug und zurückhaltend wie manche Vorgänger!


14
 
 Winrod 17. Jänner 2021 
 

@lakota

Ich befürchte auch , was Sie andeuten: dass nämlich tatsächliche Nebenwirkungen der Impfungen medial nicht durchdringen werden.


16
 
 laudeturJC 17. Jänner 2021 

Weder Corona noch die Impfung sind Glaubensfragen, und daher sollten sich die erwähnten Persönlichkeiten besser nicht zu weit aus dem Fenster beugen...hingegen sollten sie geistliche Zusammenhänge und Aspekte der Seuche beleuchten, wovon man leider nichts oder offenkundig abwegiges hört („Schrei der gequälten Erde“ etc.)

Vor ein paar Jahren starb ein 20jähriger junger Mann, Arztsohn, in unserem Ort an einer Viruserkrankung mit Hirnbefall...auch er war vorher gesund.


13
 
 Diadochus 17. Jänner 2021 
 

Tatsachenverdrehung

Der Patriarch verdreht die Tatsachen. Es sind dagegen immer mehr Opfer wegen der Impfung zu beklagen. Deren Leid interessiert niemand. Man tut so, als gäbe es diese nicht. Diese sollte es auch nicht geben. Der Impfstoff hat versagt, aber nicht weil die Menschen infolge der Impfung gestorben sind, sondern weil sie zu früh gestorben sind. Die massiven Auswirkungen werden erst in ca. einem halben Jahr sichtbar sein. Ich spreche lieber von einer Realität der Impfung. Auf salbungsvolles Gerede kann ich hier verzichten. Wer um diese Dinge weiß, und trotzdem für das Impfen plädiert, handelt schlicht kriminell. Das schreibe ich, weil mir die Impfopfer nicht egal sind.


10
 
 Zsupan 17. Jänner 2021 
 

@laudeturJC et al.

Es ist nicht per se verwerflich, zu einer Impfung aufzurufen.

Auch Leute wie Sie tragen dazu bei, dass das Virus politisch vergiftet worden ist.

Schalten Sie einen Gang zurück, wie es Jesus Christus gelehrt hat (mit der Wange und so...) – dann werden es auch andere tun.


6
 
 SCHLEGL 17. Jänner 2021 
 

@garmiscj,laudeturJC u.s.w.

Finden Sie es richtig in dieser Weise über den Papst und Patriarch Bartholomaios zu urteilen? Ich glaube,das steht Ihnen nicht zu! Der Patriarch hat internationale Kontakte und weiß um die verheerenden Folgen der Pandemie in Osteuropa. Nicht nur in Österreich ist eine Übersterblichkeit festzustellen, vielmehr noch in Russland, der Ukraine und Rumänien. Diese Woche verstarb der griech. kath. Bischof Florentin von Klausenburg/Rumänien im 60. Lebensjahr,Bergsteiger und Sportler,ohne jede Vorerkrankung. Wir kannten einander seit 1998 und haben vor Weihnachten noch Kontakt gehabt.Nach festgestellter Infektion zog er sich zu Klosterschwestern zurück, wobei aber keine Kontrollgeräte eingesetzt waren.Am 7. Tag trat eine massive Verschlechterung an Herz und Lunge auf,im Kloster war kein Sauerstoffgerät.Bis zum Eintreffen des Arztes war der Bischof tot.Im Link unten ist ein Film über ihn vom "Kirche in Not".
Daher ersuche ich Sie dringend um den Respekt, den die Gläubigen ihren Hirten schulden!

www.youtube.com/watch?v=obRD5wSZ6cc


14
 
 lakota 17. Jänner 2021 
 

Tja Norwegen....

da will man uns ja wieder für dumm verkaufen.

Wenn alte Menschen in Heimen an - mit Corona sterben zählen Vorerkrankungen nicht, nein es war das Virus.

Wenn alte Menschen in Heimen jetzt nach der Impfung sterben, waren es die Vorerkrankungen!


15
 
 Lämmchen 17. Jänner 2021 
 

drehen jetzt alle durch?

soll sich mal in Norwegen informieren


12
 
 garmiscj 17. Jänner 2021 

Seid still!

Diese beiden eigenartigen Menschen (Papst und Patriarch) sollten einmal in sich gehen. Dann werden sie erkennen, welch unverantwortungsvolle Meldungen sie in ihrer Position rauslassen. Oder habe ich überlesen, dass sie beide Immunologen und Toxikologen sind, die den Impfstoff bereits mehrere Jahre getestet haben und über alle Wirkungen bescheid wissen? So nebenbei: gestern sind in Norwegen 28 Pflegeheimbewohner nach der Covid - Impfung (von Pfizer) verstorben. Ist ja Wurscht.
So wie ich im Laufe der Jahre den geliebten Papst Benedikt kennengelernt habe, bin ich mir sicher, dass er sich niemals hätter impfen lassen, dafür hat er viel zu wenig Angst vor dem Tod. Wahrscheinlich hat ihn jemand mehr oder weniger genötigt und so hat er sich eben in seiner Demut impfen lassen. Oder er soll einfach nur sagen, dass er sich impfen gelassen hat. Das wäre immerhin noch besser.


12
 
 laudeturJC 17. Jänner 2021 

Modernist

der politischen Ambitionen und weltliche Angelegenheiten für Religion hält...gibts auch auf „katholisch“...


12
 
 nazareth 17. Jänner 2021 
 

Warum befassen sich die Menschen nicht wirklich mit dem Thema? Nicht einmal Gläubige? Es geht nicht um die Realität des Virus. Sondern um Ursache,Umgang und Weltentwicklung. Wenn es um eine Krankheit,Virus mittlere Härtegrad Grippe ginge,dann wäre mit einem Bruchteil der jetzt investierten Milliarden das Gesundheitssystem hochgefahren worden und es liefen nur noch Gesundheitstipps über alle Medienkanäle.Jetzt ist die Überwachung und Vollstreckung von Umsetzung der Volksgesundheit nach Verfassungsänderung der Polizei und der Justiz überlassen.


12
 

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