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US-Bischöfe gegen Transgender-Erlass von Präsident Biden26. Jänner 2021 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mit dem Erlass diskriminiere der neue US-Präsident Katholiken in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Das Prinzip der Gleichheit werde dazu verwendet, um der Gesellschaft falsche Theorien über die Geschlechter aufzuzwingen.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Ein Erlass von US-Präsident Joe Biden zum Schutz Homosexueller und Transgender-Personen gegen Diskriminierung schränke die Religions- und Gewissensfreiheit auf unzulässige Weise ein. Mehrere römisch-katholische Bischöfe haben in ihrer Funktion als Vorsitzende von Ausschüssen der US-Bischofskonferenz diesen Vorwurf in einer gemeinsamen Stellungnahme erhoben.
Bidens Erlass vom 20. Januar drohe die Rechte von Menschen einzuschränken, welche „die Wahrheit über den Unterschied der beiden Geschlechter anerkennen“ oder „die Ehe als lebenslange Verbindung eines Mannes mit einer Frau“ verstehen. Die Bischöfe befürchten, dass die neu erlassene Bestimmung die Gewissensfreiheit von Personen im Gesundheitswesen beschränken oder die Trennung der Geschlechter in bestimmten Räumlichkeiten und Tätigkeiten unterlaufen wird.
„Jede Person hat das Recht auf Erwerbstätigkeit, Bildung und Grundversorgung, unabhängig von ungerechtfertigter Diskriminierung“. Mit diesem Satz leiten die US-Bischöfe ihrer Stellungnahmen vom 22. Januar ein, der auf der Internetpräsenz der US-Bischofskonferenz abrufbar ist. Dieses Recht müsse gewahrt bleiben, verlangen sie. Präsident Biden wolle die Differenz zwischen den Geschlechtern ähnlich bekämpfen wie den Rassismus und dabei der Gesellschaft falsche Theorien über die menschliche Geschlechtlichkeit aufzwingen, kritisieren die Bischöfe.
Unter den Unterzeichnern ist Timothy Kardinal Dolan, der Erzbischof von New York und Vorsitzender des Ausschusses für Religionsfreiheit in der US-Bischofskonferenz, Michael Barber, Bischof von Oakland und Vorsitzender des Ausschusses für katholische Erziehung, David Konderla, der Bischof von Tulsa und Vorsitzende des Unterausschusses für die Förderung und Verteidigung der Ehe.
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Lesermeinungen | Dottrina 26. Jänner 2021 | | | Das war alles abzusehen! Alle Erlasse und Verfügungen der neuen Biden-Adminisration (die ich ja persönlich immer noch extrem hinterfrage wegen der noch ungeklärten Wahlbetrugsfälle) waren von Anfang an abzusehen. Dass er (und erst recht Kamala Harris) sofort die Trump'schen Erlasse rückgängig machen würde, war so klar wie das Amen in der Kirche. Dieser Mann und die dahinter agierenden Einflüsterer sind pures Gift für freiheits- und wahrheitsliebende Menschen. Wir können nur auf den Herrn vertrauen, ich sehe die Zukunft ansonsten extrem düster. | 6
| | | lesa 26. Jänner 2021 | | | Leben oder Todeskultur - Echte Erfüllung oder geistig-seelische Verelendung ! Gott sei Dank reagieren diese Hirten auf das feige Vorhaben, den neuerlichen teuflischen Anschlag auf Kinder und Jugendliche!
Wie krank und dekadent sind wir schon!
"Wenn in einem Volk kein klares Leitbild mehr darüber vorhanden ist, worin die besondere Aufgaben von Mann und Frau, von Vater und Mutter bestehen, dann sind die Lebensgrundlagen des Volkes bedroht. Ein Volk braucht nicht nur ein klar umrissenes Menschenbild, sondern auch ein deutliches Bild dessen, was Mannsein und Frausein bedeuten." (W. Neuer)
Raus aus dem Sumpf, wir haben das Licht der Offenbarung:
"Darin liegt die große und befreiende Gabe des Evangeliums: Es offenbart unsere Würde, als Männer und Frauen, die als Abbild Gottes und ihm ähnlich geschaffen wurden. Es offenbart die erhabene Berufung der Menschheit, die die darin besteht, die Erfüllung in der Liebe zu finden. Es erschließt uns die Wahrheit über den Menschen und die Wahrheit über das Leben. (Benedikt XVI., 20.7.2008) | 4
| | | goldsteiner1983 26. Jänner 2021 | | | Welcher Erlass ist gemeint? Wenn es um den Erlass geht, der die Diensttauglichkeit im Militär von Transgendern wiederherstellt, finde ich das völlig legitim. | 2
| | | pjka 26. Jänner 2021 | | | Exkommunizieren Es tut mir leid, aber allein Biden's Haltung zur Abtreibung müßte dazu führen ihn zu exkommunizieren. Normalerweise sind die US Amerikanischen Bischöfe da ja nicht so zimperlich und werden ihre Gründe haben. Aber letztlich müssen sie ihn auch vor sich selbst schützen und ihm die Kommunion versagen. Und zwar nicht nur wegen diesem Thema. | 2
| | | Herbstlicht 26. Jänner 2021 | | |
Joe Biden bzw. seine Entourage im Hintergrund leitet eine Entwicklung ein, die sich zerstörerisch auf Familie und Gesellschaft auswirken kann oder wird.
Es ist begrüßenswert und äusserst wichtig, dass die amerikanische Bischofskonferenz sich zu Wort meldet.
Was hat man dem -zugegeben- Polterer Trump nicht alles vorgeworfen. Alles, was er tat und entschied, war von vornherein falsch.
Biden hingegen meint es nur gut, handelt nur gut - so die übereinstimmende Meinung der Medien.
Alle Transgender und homosexuelle Menschen haben Anspruch auf Respekt, dies ist eine Selbstverständlichkeit.
Aber dies gilt auch für Menschen, die einfach nur Frau und Mann sind und dies nicht in Frage stellen, es gilt für Familien, Obdachlose, Alte, Junge und kranke Menschen und es gilt auch für Katholiken und andere gläubige Menschen.
Wohin führt Biden die US-Gesellschaft?
Und Kamal Harris scheint ja noch rigoroser, was die Gender-Agenda betrifft. | 5
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