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EU-Parlament brüskiert Polen und Ungarn und erklärt Europa zur ‚LGBTIQ-Freiheitsraum’

27. März 2021 in Familie, 14 Lesermeinungen
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Die Entschließung des EU-Parlaments richtet sich ausdrücklich gegen die Einrichtung LGBT-freier Zonen in Polen und das Zurückdrängen von ‚LGBTIQ-Rechten’ in mehreren Ländern der Europäischen Union.


Brüssel (kath.net/LifeSiteNews/jg) Das Europaparlament hat die Europäische Union am 11. März zum „Freiheitsraum für LGBTIQ-Personen“ erklärt. Es will die Entschließung ausdrücklich als Antwort auf die mehr als 100 „LGBTIQ-freien Zonen“ in Polen verstanden wissen. In einigen EU Mitgliedsländern würden „LGBTIQ-Rechte“ zurückgedrängt. Namentlich werden Polen und Ungarn genannt. Um dieser Entwicklung entgegen zu treten, sei die Erklärung verabschiedet worden, gibt die Pressestelle des Europäischen Parlaments bekannt.


In der Entschließung fordert das Parlament die Europäische Kommission auf, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um gegen Verstöße gegen die Grundrechte von LGBTIQ-Personen vorzugehen. 492 Abgeordnete haben für die Resolution gestimmt, 141 dagegen, 46 haben sich enthalten.

Seit März 2019 haben sich mehr als 100 Landkreise und Städte in Polen zu LGBT-freien Zonen erklärt. Sie lehnen die LGBT-Ideologie ab und unterstützen die klassische Familie.

Die Entschließung ist rechtlich nicht verbindlich. Das Europäische Parlament bringt damit seinen politischen Standpunkt zum Ausdruck.

 

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 28. März 2021 
 

Überwintern!

@Chris2: seit langem vermisse ich die Kirche der Diaspora (oft nur 1 Kirche); jetzt in anderem Umfeld sehe ich andere Vorzüge: wenn die Predigt an diesem Gründonnerstag (Provokation?) von einer Gemeindereferentin gehalten wird und es glücklicherweise schon bekannt ist, kann ich ausweichen, da mehrere Gotteshäuser vor Ort sind. Auch nicht gut, aber so muss man "überwintern".


3
 
 Chris2 28. März 2021 
 

Die EU hat "P" vergessen.

Was? "P" ist derzeit nicht ganz opportun? Na ja, kommt sicher wieder, denn wenn alle Tabus fallen, warum nicht auch das?


3
 
 Chris2 28. März 2021 
 

@leodorn

Nicht nur, wer den Zustand der Kirche nicht mehr erträgt, sollte sich in diesen immer stürmischeren Zeiten Inseln suchen, auf denen man überwintern kann. Neben noch guten Pfarreien (bei deren Gottesdiensten man aber durchaus nicht vor unliebsamen Überraschungen gefeit ist - und sei es auch nur der statt einer erbaulichen Predigt verlesene letzte Aufruf zur Herbstsammlung der Caritas mit politisierenden Fake News gleich zu Beginn) sind dies insbesondere Gemeinschaften, die ganz oder teilweise den außerordentlichen Ritus pflegen, da dieser per se se praktisch immun gegen den Zeitgeist und daher jedem allzu "fort-Schrittlichen" ein Graus ist - was den Gläubigen unnötige "Reibungsverluste" erspart.


5
 
 Chris2 27. März 2021 
 

Das kann der Baizuo noch,

aber sonst funktioniert kaum noch etwas. Kein Wunder, wenn eine (gelinde ausgedrückt) nicht gerade sehr erfolgreiche Ministerin von ihrer Freundin im Kanzleramt vor einem Prozess wegen immenser Beraterhonorare (lt. SZ allein im ersten Halbjahr 2018 154 Millionen, fast so viel wie alle anderen Ministerien zusammen) an die Spitze der EU gerettet wird, obwohl man dem Wähler hoch und heilig etwas ganz anderes versprochen hatte. Na ja, im Wahlenrückgängigmachenlassen ist ihre Beschützerin ja geübt...


1
 
 Fischlein 27. März 2021 
 

Leider hat die Redaktion Fake News übernommen.

Der Satz: "Seit März 2019 haben sich mehr als 100 Landkreise und Städte in Polen zu LGBT-freien Zonen erklärt"- ist einfach falsch!
In den Erklärungen gibt es keinen Hinweis auf LGBT- Bewegung. Die Politiker in diesen ca. 100 Gemeinden haben erklärt, dass sie Familien unterstützen wollen. Nichts mehr!
Ein LGBT-Aktivist (Bart Staszewski) hat danach an den Ortsschildern sein zusätzliches Schild befestigt: "No LGBT-Zone"


1
 
 SalvatoreMio 27. März 2021 
 

Austreten oder nicht austreten?

Sehr geehrter @leodorn: vielleicht ist da noch ein anderer Christ, der ebenso einsam ist wie sie. Wollen Sie den noch "alleiner" sein lassen, als er schon ist? - Sie können auch in der hl. Messe beten: "Christus, mir passt manches nicht an Deiner Kirche, Dir gewiss auch nicht! Du warst in Deinen schweren Stunden unverstanden, allein. Auch hier im Tabernakel bist Du sehr viel allein! Ich fühle mich auch oft allein - mitten zwischen den anderen - aber ich will Deine Trauer mit Dir teilen und Dich nicht verlassen!"


4
 
 Winrod 27. März 2021 
 

Jetzt wissen wir,

wohin die EU-Reise geht und dass die LGBTIQ - Moral das stolze Flaggschiff der neuen EU-Moral ist.
Was ist nur aus dem christlichen Europa geworden!


8
 
 lajkonik 27. März 2021 
 

Abstimmungsverhalten unserer Vertreter

Habe durch TOPIS Beitrag angeregt auf der Seite de sEU-Parlamentes rechechiert. Linke, SPD und Grüne haben erwartungsgemäß zugestimmt aber auch die Abgeordneten der Parteien mit dem großen Heuchel-C sowie die Abgeordnete der ÖDP. Der Vertreter der Familienpartei war nicht aufgeführt.


6
 
 golden 27. März 2021 
 

der Teufel trägt die wechselnde maske der zeit

Lieber Leodorn,der wahre Gott ist ewig und wechselt nicht,die wahre kirche wurzelt in seiner Identität.
Da, wo die Messe mit Aufblick auf unser Opfer Christus gefeiert wird, die unverfälschte Bibel gelesen wird,da ist die echte Kirche aller Zeiten und Orte !!!


7
 
 Fink 27. März 2021 
 

Eine deutliche Mehrheit im EU- Parlament stimmt seit Jahren für

... Abtreibung, "Homoehe", Gender-Ideologie, offene Grenzen, im Zweifel für den Islam und gegen das Christentum usw. -es sind also nicht nur die EU-Apparatschiks und die NGO-Lobbygruppen !
Das macht mich ratlos.


12
 
 leodorn 27. März 2021 
 

Ein getaufter Christ von heute, der sich weder mit einer „Flüchtlingskirche“, noch mit einer Klimakirche, nicht mit einer Genderkirche und auch nicht mit einer Homokirche identifizieren kann, und davor schon nicht mit einer Jazz- Clubbing- und U-Musikkirche, was soll er tun? Austreten oder nicht austreten?
Fernbleiben und Abwarten könnte eine gute Option sein: er bleibt zahlendes Mitglied und hofft, daß intra muros nochmals Besinnung einkehrt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Allerdings läßt das aktuelle Beispiel von Herrn Faber zu Wien den Raum für Hoffnung und Vernunft weiter schrumpfen. Arme Kirche, inmitten einer sich zerteilenden EU, eines sich abschaffenden Deutschland, einer Welt, die der Mahlstrom der Geschichte erfaßt hat…
LD


10
 
 topi 27. März 2021 

Wie haben unsere Vertreter gestimmt?

Wo kann man sehen, wie die einzelnen Abgeordneten bzw. Parteien und Fraktionen gestimmt haben?
Das wäre interessant, um evtl. den eigenen Vertreter im EU-Parlament mal anzuschreiben.


11
 
 golden 27. März 2021 
 

Persönliches Bekenntnis zählt

Kollektiv-Zonen auszurufen und das auch noch in Verbindung mit "-frei",das halte ich in jeder Richtung für fragwürdig.Dass EU-weit das Christliche zurückgedrängt wird macht für mich freilich viele standhafte osteuropäische christliche Frauen und Männer zu mutigen persönlichen Bekennern !


7
 
 girsberg74 27. März 2021 
 

Eine neue Fratze des Verwirrers!

Der genaue Inhalt, was LGBTIQ-frei meint, ist nicht klar, nicht klar ist ebenfalls, ob es bei der Entschließung des EU-Parlamentes nur darum geht, diese LGBTIQ-Leutevor ungerrechten Einschränkungen zu schützen oder gar sie – und die ganze Richtung - zu fördern.

Unklare Gesetze/Entschließungen dienen immer nur dem Schlechtesten, der sie nutzt.


9
 

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