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Kardinal Ouellet schließt Frauenweihe aus3. Dezember 2021 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Dafür gebe es keine Grundlage in der Lehre der Kirche, betonte der Präfekt der Bischofskongregation. Den vielfältigen Charismen der Frauen soll in der Kirche Raum und Möglichkeit gegeben werden, schlug der Kardinal vor.
Mexiko-Stadt (kath.net/jg)
Kardinal Marc Ouellet, der Präfekt der Bischofskongregation, hat die Ordination von Frauen ausgeschlossen. Bei der lateinamerikanischen Kirchenversammlung in Mexiko-Stadt, an der er als Vertreter von Papst Franziskus teilnahm, sprach sich der Kurienkardinal für eine „sehr tiefgreifende“ Reform der Kirche aus. Der Zugang von Frauen zum Weiheamt sei damit aber nicht gemeint. Dafür gebe es von Seiten der Lehre keine Grundlage, betonte Ouellet unter Bezugnahme auf die Arbeiten einer von Papst Franziskus eingesetzten Arbeitsgruppe über Frauen und Weiheämter, berichtet Vatican News. 
Die „den Frauen eigenen Charismen“ sollten gestärkt werden. Das geschehe aber nicht durch eine Gleichstellung von Männern und Frauen hinsichtlich der Dienste. Dies sei auch aus der Symbolik der sakramentalen Rollen ersichtlich. „Christus ist ein Mann, und die Kirche ist weiblich. Der Priester, der Christus repräsentiert, muss in semantisch-symbolischer Kohärenz mit ihm stehen. Darum ist der Dienst, der Christus als Bräutigam (der Kirche) repräsentiert, einem Mann vorbehalten“.
Frauen sollten in der Kirche „Raum und Möglichkeiten“ gegeben werden. Sie seien nicht nur „außergewöhnliche Katechetinnen“, sondern könnten in Bistümern und Pfarren wichtige Aufgaben übernehmen, schlug Kardinal Ouellet vor.
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Lesermeinungen | SalvatoreMio 3. Dezember 2021 | | | Christus ist ein Mann, und die Kirche ist weiblich. Dies ist wichtige Symbolik, keine Spinnerei, sondern sie offenbart Wesentliches! Die gesamte Heilige Schrift ist davon durchzogen. Sie wird ganz deutlich bei der Befreiung der Israeliten aus Ägypten: 2 Mose 12,5: "Ihr müsst ein fehlerloses, männliches, einjähriges Lamm nehmen". Das Blut rettete die Flüchtenden beim 'Vorübergang des Herrn'. Und heute sind wir gerettet durch das Blut, das Christus, der Mann war, für uns am Kreuz vergoss. - Dass wiederum das Volk Gottes "Braut des Herrn" ist, durchzieht ebenfalls die ganze Schrift. Offenbarung 21, 2: "Ich sah die heilige Stadt ... gekleidet wie eine Braut, die geschmückt ist für ihren Mann ..." Das Statement von Kardinal Marc Ouellet lässt hoffen. |  3
| | | Diadochus 3. Dezember 2021 | | | Halbwertszeit Die Aussage steht. Bleibt zu hoffen, dass mit der Aussage keine Halbwertszeit verbunden ist. Bei dem Pontifikat muss man mit allem rechnen. Da ist vieles noch nicht zu Ende gedacht. |  2
| | | Chris2 3. Dezember 2021 | | | Ein klares Wort. Allerdings hatte schon Gottes Sohn selbst nur Männer zu Aposteln berufen. Ich hoffe, dass für die genannten Ämter nicht nur feministische Theologinnen genommen werden, sondern gläubige Frauen. |  3
| | | hape 3. Dezember 2021 | |  | Wo er Recht hat, hat er recht. Was die Frauenweihe angeht. Was die "tiefgreifenden Reformen" angeht, so ist mir fast alles suspekt, was unter Papst Franziskus bisher angegangen wurde. Aber wer weiß, in der Kirche können auch heute Zeichen und Wunder geschehen, die sich dem aggressiven Zugriff reformatorischer und befreiungstheologischer Planwirtschaft entziehen. |  4
| | | nomine 3. Dezember 2021 | | | Eindeutig Danke! |  2
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