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'Profanierung des Sakralen': Wiener Dogmatiker Tück kritisiert Impfstraße in Kirchen

13. Dezember 2021 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Wiener Theologe Tück übt deutliche Kritik an Schönborns Impfstraße im Stephansdom und am Wiener Dompfarrer, weil dieser kein Mitleid mit Ungeimpften hat "Sie verfehlen ihre Mission, wenn sie öffentlich kundtun, für Ungeimpfte kein Mitleid zu haben."


Wien/Graz  (kath.net/KAP) Vor einer "Profanierung des Sakralen" durch die Einrichtung von "Impfstraßen in Kathedralen" warnt der Wiener Theologe Prof. Jan-Heiner Tück. Gerade die Advent- und Weihnachtszeit sei ein willkommener Anlass, neu über die Gegenwart Gottes nachzudenken, die sich in christlicher Lesart unüberbietbar im Kind in der Krippe und damit in Schwachheit und Verletzlichkeit zeige. "Von dieser Hoffnung auch heute zu sprechen und das Friedenspotenzial des Advents freizulegen, das wäre heilsamer als die Profanierung des Sakralen voranzutreiben und Impfstraßen in Kathedralen zu errichten", so Tück in einem Gastbeitrag in der "Kleinen Zeitung" (12. Dezember). Geistliche könnten zwar für die Impfung werben, so der Theologe weiter, "aber sie verfehlen ihre Mission, wenn sie öffentlich kundtun, für Ungeimpfte kein Mitleid zu haben.


Compassion sieht anders aus", kommentierte Tück Aussagen des Wiener Dompfarrers Toni Faber. Dieser hatte zuletzt gegenüber dem Sender "oe24.tv" geäußert, er achte zwar die Entscheidung jedes Einzelnen, er habe aber "kein Mitleid" mit Ungeimpften. Der Advent sei heuer in besonderer Weise in seiner Botschaft verstellt durch die Corona-Pandemie. "Freude will nicht so recht aufkommen. Das Virus spaltet (...), die viel beschworene Ambiguitätstoleranz schwächelt". Wie solle in dieser Situation "Gott zu uns kommen können? Und wir zu ihm?" - dies sei die Frage, die der Advent heuer stelle. Wer es dennoch schaffe, ruhig zu werden und "in der lauten Wüste der Informations- und Empörungsgesellschaft" die "Antennen aus(zu)fahren", der könne selbst in der Botschaft von Weihnachten Gott als verborgenen, als vermissten Gott wiederentdecken: "Der Gott, von dem die Lesungen im Advent erzählen und dessen Geburt an Weihnachten gefeiert wird, kommt nicht laut und präpotent, sondern leise, verletzlich und schwach. Dieser Gott ist nicht in Kategorien der Stärke zu buchstabieren."

 

VIDEO: Grüne und einige Medien machen gegen ServusTV mobil - https://rumble.com/vqlhgd-grne-und-einige-medien-machen-gegen-servustv-mobil.html

 

 

 

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Lesermeinungen

 savonarola2 15. Dezember 2021 
 

Der Rosenkranzgebetszug vom 8,12.2021, der vom

Minoritenplatz über Kohlmarkt, Graben und rund um den ehemals sakralisierten und nunmehr entsakralisierten Stephansdom führte - und hoffentlich noch lange führen und regen Zulauf erfahren wird - zeigt die Hoffnung und das richtige Mittel gegen die entsakralisierte tyrannisierende Gesellschaft und so mancher abwegiger Kirchenleiter. Gott schütze Österreich! Herrn Tschugguel sei herzlichst und aufrichtig gedankt für alle seine Handlungen und Vorbildwirkung! Ich werde wieder mitgehen und kräftig mitbetend den diözesanen Sündenpfuhl umrunden!


2
 
 Lee Kernaghan 14. Dezember 2021 
 

Mitleid mit den Geimpften

Man muß auch eigentlich kein Mitleid mit den Ungeimpften haben. Wer bis heute dem Druck standhielt und den bequemen Weg der Impfung links liegen ließ, dem kann man grundsätzlich gratulieren. Denn dazu gehört inzwischen Kraft, Mut, Standhaftigkeit und Entschlossenheit. Viele Geimpfte die sich mit Rücksicht auf Angehörige oder andere Zwänge gegen ihren Willen impfen lassen mußten sind zu bedauern.


2
 
 Montfort 14. Dezember 2021 

Fast unbeachtet die "Profanisierung des Sakralen" am Petersplatz in Rom!

Auch in diesem Jahr!

Statt einer Weihnachtskrippe, die auf die Geburt des Mensch gewordenen Gottessohnes hinweist und zur Anbetung führt, "ziehrt" nun eine Art "PACHAMAMAE-Gaudium-Laudato SI-ANDEN-UBABHÄNGIGKEITSDENKMAL den Platz vor Sagrato, Basilika und Apostelgrab. Dschungelrimantik. Über allem wacht ein Andenkondor, ein Aasfresser.

Europa wird in die Zerstörung durch den Hass Amerikas gezwungen - die Aasgeier warten schon.

Doch der Himmel sagt: Das Unbefleckte Herz Mariens wird triumphieren!

Heilige Maria Muttergottes, bitte für uns Sünder!

www.kath.net/news/77053


2
 
 lesa 13. Dezember 2021 

Danke, Herr Professor Tück! Ihre Stellungnahme tut gut und ist sehr wichtig!


5
 
 ThomasR 13. Dezember 2021 
 

Profanierung des Sakralen wird ähnlich der Ausweitung des Döpfnerischen*

in Mehrung der Kirchenaustritte münden (*Laisierung der Kirche über Säkularisierung der Ämter z.B. statt Pfarrer-Priester- oder statt eines Diakons als Pfarrverbundleiter eine weibliche Pfarrverbundleiterin (Laie keine Ordensschwester). Es war Kardinal Döpfner R.I.P. der statt Erneurung des Berufungsapostolates und Stärkung des Priesterseminars in Freising (es war schließlich eine liturgische Hochburg für ganz Süddeutschland), das Priesterseminar in Freising unter Vorwand der Verlegung nach München- wo das Priesterseminar erst ca 15 Jahren später von Kard Ratzinger gebaut wurde - auflöste und die ersten Pastoralassitentinen entsendete). Eine vom Innen säkularisierte Kirche wird nach und nach aufgelöst. Es Beispiel von einer falschen Rezeption des letzten Konzils. Vaticanum II wollte Demokartisierung der Kirche und nicht Ihre Säkularisierung.


1
 
 elisabetta 13. Dezember 2021 
 

@Freude an der Kirche

Das sind fromme Wünsche an die Bischöfe, der leider nicht erfüllt werden können, weil eine radikale (Meinungs-)Umkehr für sie fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Und auf das Mitleid des Dompfarrers Faber kann ich Ungeimpfte gerne verzichten, vielmehr habe ich großes Mitleid mit ihm ob seiner unchristlichen Einstellung, die ihm vielleicht einmal zu Verhängnis werden wird.


7
 
 apostolisch 13. Dezember 2021 
 

Kein Mitleid mit Ungeimpften - und kein Aufschrei?

Ein herzliches Dankeschön an Hr. Prof. Tück, dass er hier klar Stellung bezieht. Man fragt sich doch warum insbesondere die unegheuerliche aussage des Dompfarrers, er habe kein Mitleid mit Ungeimpften, nicht längt zu einem lauten Widerspruch unter den Mitgliedern der Pfarre und sogar weit darüber hinaus geführt hat - und sogar seine Abberufung wäre geboten!!
Kardinal Schönborn schweigt beredt dazu, das ist wirklich traurig!
Lest in dem Zusammenhang Matth.24:15


7
 
 Lämmchen 13. Dezember 2021 
 

was die Bischöfe anbelangt

habe ich da wenig Hoffnung auf Vernunft, da gibt es mittlerweile zu viele, die sich aktiv bei der Spaltung der Gesellschaft beteiligen und teilweise eine recht aggressive Wortwahl anwenden (siehe Bischof Fürst).
Ich habe den Eindruck, dass der ein oder andere selber eine Wahnsinnsangst vor einer möglichen Ansteckung hat und noch mehr vorm eigenen Tod /(bei vorgerücktem Alter).
Früher hat man gesagt, dass man so ab 70 "gerichtet" sein sollte.... davon scheinen mir einige Hirten weit entfernt.
Fatal daran: was für ein schlechtes Zeugnis für einen Glauben auf ein Leben nach dem Tod! - wenn man in deren Alter so panisch agiert....


7
 
 Robensl 13. Dezember 2021 
 

Kein Mitleid mit den Ungeimpften

Wie sich Journalisten von der Staatsgewalt missbrauchen lassen und über kein Mitleid mit den Impffreien, den "Gefährdern der Volksgesundheit" s. link.

www.nachdenkseiten.de/?p=78909


5
 
 Freude an der Kirche 13. Dezember 2021 
 

Bravo, Hr. Professor Tück!

Liebe Bischöfe!
Wehrt dem politischen Unrecht. Seid bitte wieder wahre Hirten und befreit die Kirche von allen Verweltlichungen. Ruft zum Rosenkranz auf, der sich - vom Himmel gewirkt - auch ohne Euer Zutun ausbreitet. Bitte keine Verweltlichung mehr. Falls dies nicht in Eurem Sinne ist, tretet bitte zurück. Zerstört die heilige Mutter Kirche bitte nicht noch mehr. Macht endlich mit einem Rücktritt den Weg frei für gottgefällige Bischöfe (gilt für einen Großteil vom Euch).


7
 
 Montfort 13. Dezember 2021 

DEO GRATIAS! Und: WEHRET DEN ANFÄNGEN!

Danke, Herr Professor für Ihre mutigen Worte!

Wo sind die weiteren Priester, Bischöfe und Laien, die öffentlich ihre Stimme erheben gegen das himmelschreiende Unrecht dieser Zeit?!

Eine "Verhaltensökonomin" in Österreich spricht ja sogar von "Therapien" und "gemeinnütziger Arbeit" als "mögliche Konsequenzen für Menschen, die nicht bereit sind, für ihren gesunden Körper das Gentechnik-Spritzen-Abo zu buchen! Bald sind wir wieder bei Gehirnwäsche und Zwangsarbeit...! Die Dame scheint höchst "verhaltensauffàllig"!

Maranatha! Komm, Herr Jesus!

orf.at/stories/3239698/


8
 

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