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Regenbogen statt Kardinalspurpur

18. März 2022 in Kommentar, 39 Lesermeinungen
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Der Münchner Kardinal Marx hat am vergangenen Sonntag tatsächlich angekündigt, dass es in „seiner“ Diözese „Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare“ geben soll, womit er den Boden der Kirche verlassen wird. Gastkommentar von Joachim Heimerl


München-Wien (kath.net) Als Erzbischof Marx aus der Hand Benedikts XVI. den Kardinalspurpur empfing, legte er wie alle Kardinäle das feierliche Versprechen ab, die Kirche bis zum „Vergießen des eigenen Blutes“ zu verteidigen.

Wer Kardinal wird, wird so nicht zu einem „Kirchenfürst“, sondern er wird ein Blutzeuge der Kirche, wenigstens seiner Bereitschaft nach. Dementsprechend ist auch das rote Gewand zuerst das Gewand der Märtyrer und nur deshalb ist es auch ein Ehrengewand.

Die Bereitschaft zur Verteidigung der Kirche setzt die Verteidigung der kirchlichen Lehre voraus, und zu dem Zeitpunkt, als Marx zum Kardinal erhoben wurde, tat er dies zweifellos.

Seither aber scheint Marx die Verteidigung der Kirche so zu verstehen, dass er sie widerstandslos dem Zeitgeist anbequemt. Er müsse ja den „Laden“ zusammenhalten, sagt der Kardinal, und hat damit über sein Kirchenbild im Grunde schon alles gesagt. Aus dem Blutzeugen ist ein Politiker geworden, der nach Gutsherrenart verfügt, was katholisch sein soll und was eben nicht.


Dass die Ansichten des Kardinals von denen der Kirche mittlerweile jedoch grundverschieden sind, scheint ihn selbst am wenigsten zu stören.

So gehört der Kardinal zu den Unterstützern des umstrittenen Dokuments „Gemeinsam am Tisch des Herrn“, mit dem die Heilige Eucharistie protestantisiert werden soll.

Selbstverständlich tritt er zudem für die – nicht mögliche – Frauenweihe ein und lässt Laien entgegen dem Kirchenrecht predigen; dafür bedürfe es keiner römischen Erlaubnis sagt der Kardinal.

Darüber hinaus hält Marx den Zölibat sehr schlicht für eine „prekäre“ Lebensform und behauptet gerne ebenso schlicht, die „Theologie des Leibes“ sei im Grunde „nicht katholisch“. Dass es sich dabei um die Theologie des Heiligen Papstes Johannes Paul II. handelt, tangiert Marx nicht.

Hierzu passt auch die Haltung, die er in Sachen Homosexualität einnimmt.

Die Lehre der Kirche hält Marx hier für hoffnungslos rückständig und will sie durch einen „Primat der Liebe“ ersetzen. Das klingt zwar irgendwie „katholisch“, ist es aber eben nicht. Weit mehr handelt es sich um einen moralischen „Marxismus“, in dem alles geht und alles erlaubt ist, wenn es nur im Zeichen der Liebe geschieht. Die Liebe ersetzt nach Marx so den Glauben, die Lehre und die Überlieferung. Das Dogma, so sagt er, führe ja nur in die „Diktatur“, während er nicht zu bemerken scheint, dass er selbst der Diktatur des Relativismus aufsitzt.

So kann es auch nicht überraschen, dass der Kardinal am vergangenen Sonntag tatsächlich angekündigt hat, dass es in „seiner“ Diözese „Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare“ geben soll, womit er dann faktisch und endgültig den Boden der Kirche verlassen wird.

Das rote Gewand eines Kardinals ist so zum Regenbogenmäntelchen geworden. Einen Regenbogen-Kardinal aber braucht die Kirche nicht.

Archivfoto Kardinal Marx (c) kath.net


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Lesermeinungen

 J.B.Flechter 24. März 2022 
 

Traurig aber wahr....

Man möchte nicht den alten Satz bemühen "...früher war alles besser ..." Das trifft sicherlich nicht auf alles zu, aber der Sitten - und Moralverfall unter dem Deckmantel des "Ökoterrorismus" und den "links-grünen" Indoktrien hätte ein Kardinal früher doch zumindest deutlich standfester gegenüber gestanden und sich nicht dem en vogue der aktuellen Zeit unterworfen.
Dass das bewahren der Schöpfung seit über zweitausend Jahren schon in der Bibel geschrieben steht, das möchte kein moderner Mensch mehr hören. Wenn Menschen ohne Lebenserfahrung und ohne geistliche Demut rotzfrech auf den Straßen demonstrieren gehen und Ihre Großmütter als "alte Umwelts..." deklarieren dürfen, dann wundert einen nichts mehr.
Leider verzweifele auch ich immer mehr an dem aktuellen Zeitgeist und habe keine Lösung wie man hier wieder einen Weg herausfindet.

Wenn jemand aber eine konservative, aufrichtige, katholische Laienbeweggung /Gruppe kennt, die sich für solche Werte einsetzt, so lasst es mich wissen!


0
 
 Chris2 21. März 2022 
 

Marx dreht jetzt völlig durch:

Nach mehreren Zeitungsmeldungen soll der umstrittene Bistumsvorsteher gesagt haben, der Missbrauchsskandal stelle das „Gesamtsystem infrage“.
In gewisse(nlose)r Weise hat er bei aller Dreistigkeit damit sogar nicht ganz unrecht:
- Zum einen steht das System Marx infrage (zuerst versagen, dann laut "haltet den Dieb" rufen und aus dem Glashaus, in dem man sitzt, mit Steinen werfen, bis alles in Trümmern liegt - und am Ende sogar die offensichtliche Hauptursache des Missbrauchsskandals an vor allem Buben, die Homo-Netzwerke, allen Ernstes zur Lösung des Problems und zu Opfern zu erklären)
- Zum anderen steht das System "Öffnung zur Welt" infrage, also die Systemabkehr/Schubumkehr, die während und vor allem nach dem Zweiten Vatikanum wie ein Tornado vieles spezifisch Katholische aus der Kirche hinweggefegt hat und insbesondere mit dem Niederreissen der katholischen Moral den Boden für die Homonetzwerke und damit den Missbrauchsskandal bereitet hatte

www.wz.de/politik/inland/marx-missbrauchsskandal-stellt-gesamtsystem-infrage_aid-67367681


3
 
 Benediktus2018 21. März 2022 
 

Ein ausgezeichneter Kommentar von Joachim Heimerl, der deutlich macht, wie unter Kardinal Marx, Bischof Bätzing und Co. die katholische Kirche endgültig vor die Wand gefahren wird. Die weitüberwiegende Zahl der DBK-Bischöfe „dackelt“ auf dem synodalen Irrweg hinterher und passt sich dem Zeitgeist kritiklos an.


4
 
 Chris2 21. März 2022 
 

Beten für Papst und Bischöfe

@modernchrist Natürlich haben Sie recht, aber @Alecos ebenso. Nur noch das Gebet kann uns retten, insbesondere die Kirche in Deutschland...


1
 
 modernchrist 20. März 2022 
 

modernchrist

Ich fände es sehr klug, auch wenn es einen öfters vielleicht reizen mag, wirklich auf Seitenhiebe auf Papst Franziskus hier in den Kommentaren zu verzichten. Sie wirken oft zu sarkastisch oder auch destruktiv und entmutigend. Wollen wir uns mit denjenigen, die auch das Papsttum schwächen wollen, gemein machen? Beten wir inständig für unseren Papst, er bittet immer wieder darum. Damit er der Fels Petri bleibt und nicht zum Wackel-Pudding wird. Für manche Bischöfe zu beten, ist oft schon recht schwer geworden.


3
 
 Alecos 20. März 2022 
 

@ottokar, liberale Kirchenzerstörer u. Glaubenszersetzer genießen mehr denn je Narrenfreiheit.

Der Papst hat was Besseres zu tun als die Gay Pride Aktivisten und quasi Schismatiker wie Marx, Bätzing oder Overbeck zur Verantwortung zu ziehen und des Amtes zu entheben. Vielmehr ist er damit beschäftigt, Glaubens-treue Bischöfe wie Kardinal Müller zu feuern oder zum Rücktritt zu bewegen, die römische Messe de facto zu verbieten, Tradis oder konservative Katholiken als Pharisäer und Feinde zu beschimpfen. Da sieht, wo die Prioritäten von Franziskus liegen.


6
 
 bibelfreund 19. März 2022 
 

Erbärmlich

Was für eine Karikatur eines Bischofs. Dieser Mann ist nur noch zu bemitleiden. Voll gefressen mit Kirchensteuern versucht er alles, um sich im Amt zu halten. Diese Anbiederung s schreit im wahrsten Wortsinn zum Himmel. Wer solche Hirten hat, darf sich über hoch bezahlte Irrwege nicht wundern


5
 
 SalvatoreMio 19. März 2022 
 

Das Josefslied

@Zeitzeuge: vielen Dank für die lieben Worte und das Lied! Bei uns ist es ähnlich mit kleinen Abweichungen der Melodie. Gesegneten Sonntag!


2
 
 Zeitzeuge 19. März 2022 
 

Liebe Salvatore Mio und Stepahnus2,

hier Text und Melodie des St. Josephsliedes!

www.bistum-trier.de/fileadmin/user_upload/docs/GL-877-Heilger-Josef-hor-uns-flehen.pdf


1
 
 Zeitzeuge 19. März 2022 
 

Liebe SalvatoreMio,

ich denke, unsere geschätzte Mitstreiterin

Stephanus2 hat lediglich gemeint:

"Bitteschön, gern geschehen!"

Ihnen beiden als kleine Freude verlinke ich

das Trierer St. Josephslied!

Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag!

www.youtube.com/watch?v=XW2Ru7vIgx8


2
 
 SalvatoreMio 19. März 2022 
 

Habe ich etwas Falsches geschrieben?

@stephanus2: ich verstehe nicht! Was bedeutet:
Bitte ! :-)


2
 
 stephanus2 19. März 2022 
 

@SalvatoreMio

Bitte ! :-)


0
 
 AndreaP 19. März 2022 

Ich kann nur hoffen,

dass Dr. Heimerl nicht demnächst einen Personenschutz braucht.
Der Mutige lebt gefährlich.


3
 
 JuergenPb 19. März 2022 

Erwartungsgemäß

Was will man von einem Apostaten (was meine Meinung ist und womit ich in keiner Weise ein Urteil der Kirche vorwegnehmen will) anderes erwarten.


4
 
 SalvatoreMio 19. März 2022 
 

Gott ist unser Herr und Vater

@Stephanus2: Danke sehr für die klaren Worte! Wer Gottes Regeln nicht folgen will, stellt sich gegen ihn, sogar über ihn. Wie will so jemand ins Himmelreich gelangen? JETZT ist die Zeit, ihm zu gehorchen, insbesondere, wenn man absoluten Gehorsam versprochen hat. Er muss sich in der Kirche verwirklichen!


5
 
 ThomasR 18. März 2022 
 

ohne Änderung des Rituale Romanum

ist Spendung einer Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren bzw. Beziehungen von mehreren Personen gleichen Geschlechts bzw. unterschiedlichen Geschlechts nicht möglich.

Liebäugeln der Homosexuellen kann nur im Anstieg der Anzahl der Kirchenaustritte münden (Zugang zur Heiligen Messe bei der Piusbruderschaft ist dagegen dazu noch kirchensteuerfrei)


5
 
 stephanus2 18. März 2022 
 

"Ihr könnt nicht aus dem Becher des Herrn trinken..

...und zugleich aus dem Becher der Dämonen"- ein wunderbares Zitat.
Uns ist verheißen, ewig mit IHM zu Tisch zu setzen in Seinem Reich.Das geht und passt aber nur, wenn wir bereits hier uns zu IHM wenden, auf IHN hören, auf IHN hoffen und harren, SEINE Gebote bestmöglichst halten. Dann passen wir überhaupt erst in das Hmmelreich hinein, durch die enge Pforte !Marx und Co. gehen aber den anderen,breiten, zeitgeistigen, abschüssigen Weg. Sie setzen ihre Seligkeit aufs Spiel und es scheint ihnen nicht bewusst zu sein.Beten, Fasten, Sühnen [@gebsy)...


5
 
 Zeitzeuge 18. März 2022 
 

Papst Paul IV. hat vorgemacht, wie ein Papst gegen Lehrabweichler,

auch Bischöfe, vorgehen soll; auch heute bietet

das kirchliche Strafrecht hierfür Möglichkeiten,

aber........... .

Im Link der Text der Bulle Papst Paul IV.!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.katolikus-honlap.hu/1701/ivbulle.htm


4
 
 lesa 18. März 2022 

Wird der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde? (Lk 18,8)

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik!. All diese diabolischen Verwischungen - die Äußerungen von Bischof Garcia (Ihr Link) sind ein Paradebeispiel der Vernebelung- zerren viele in den Abfall mit. "Die Kirche wird die Stunde ihres größten Abfalls kennenlernen. Der Mensch der Gesetzwidrigkeit wird sich in ihr Inneres einschleichen und wird sogar in den Tempel Gottes setzen, während der kleine Rest, der treu bleiben wird, den größten Prüfungen und Verfolgungen (siehe Kommentar von @Smaragdos)unterworfen werden wird." . (Maria, Don Gobbi 13.5.1990) Abfall, Verfolgung und apokalyptische Schrecknisse sind endzeitliche, vom Herrn angekündigte Ereignisse, die Seiner Wiederkunft vorausgehen. "Wird aber der Menschensohn, wenn er wieder kommt, noch Glauben vorfinden?"
@gebsy: Ja, für die Hirten beten, damit sie den Menschen helfen zu glauben, anstatt sich vom schleichenden Gift des Antichrist betäuben zu lassen.


7
 
 Zeitzeuge 18. März 2022 
 

Berichtigung und neuer Link!

Professor Dr. Paul Hacker verstarb nicht 1973,
sondern 1979!

Im Link eine Kurzvorstellung des Buches

Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte

patrimonium-verlag.de/sortiment/greuel-der-verwuestung-an-heiliger-staette/


2
 
 kleingläubiger 18. März 2022 
 

1 Korinther 10,21

Ihr könnt nicht aus dem Becher des Herrn trinken und zugleich aus dem Becher der Dämonen. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn essen und am Tisch der Dämonen.
Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir etwa stärker als er?


8
 
 Uwe Lay 18. März 2022 
 

Alles eine Machtfrage!

Wenn Franz Josef Strauß einst sagte: "Mir ist es egal, wer unter mir der Bundeskanzler ist, so sagt
Kardinal Marx, daß es ihm auch egal ist, wer unter ihm der Papst ist. Dieser Kardinal ist ein Machtpolitiker, der nur deshalb jetzt diese Segungsfeiern unternimmt, weil er genau weiß, daß in der Kirche die Hommolobby mehr Macht hat als der Papst und er mehr als der Papst: die Geldmacht
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


7
 
 Zeitzeuge 18. März 2022 
 

Im Link reichlich Info über Prof. Dr. Paul Hacker,

der noch nicht ganz vergessen ist!

Vgl. auch das beim Patrimonium Verlag
erschienene Buch seines leider ebenfalls
verstorbenen Schülers, Dr. Rudolf Kaschewsky.
Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte,
Aufsätze von Paul Hacker

repositorium.uni-muenster.de/document/miami/40b9943b-da3f-4f93-9b3f-c90af7b9616f/hacker-tagungsband_buchblock.pdf


6
 
 Zeitzeuge 18. März 2022 
 

Liebe lesa,

danke für Ihren Beitrag; ja, von ROM ist wohl
nicht viel zu erwarten bzgl. Sanktionierung
gewisser deutscher Bischöfe wie z.B. Kardinal
Marx.

Im Link ein Interview von "katholisch".de
mit Kardinal Garcias aus Indien, der ebenfalls
im Kardinalsrat sitzt.

Er verharmlost den deutschen, synodalen (Irr)weg
und lobt die Kirchenführung hier in Deutschland!

Über Indien bzgl. des Verhältnisses vieler Hindus
zur kath. Kirche redet er ebenfalls mit zuviel
Zurückhaltung, ich verweise auf einen alten
Artikel des bei den Alten hier unvergessenen
kath. Indologen Paul Hacker (+1973), der ein
geistesscharfer Kritiker der Nachkonzilszeit
war
in kath.info (P. Recktenwald FSSP):
Das katholische Christentum im Gegenüber zum
Hinduismus

sowie aktuell bei Open Doors das Länderprofil
Indien, das erschreckende Fakten über eine
teilweise heutige Christenverfolgung bietet.

Nein, auf ROM ist derzeit kein Verlaß, was
die dringend gebotene kirchenrechtliche
Sanktionierung von Lehrabweichlern angeht!

www.katholisch.de/artikel/33466-kardinal-gracias-bin-nicht-allzu-besorgt-ueber-kirche-in-deutschland


10
 
 Chris2 18. März 2022 
 

OK, Marx ist auf klar apostatischem Kurs,

oder versucht zumindest, mit allen Mitteln von seinem Versagen im weltweiten Knabenschänderskandal abzulenken. Oder sogar beides.
In allen drei Fällen ist er sich als Hirte damit untragbar gemacht.
Und wie lange muss man jetzt auf Rom warten, bevor man ihm den Geldhahn persönlich zudreht? Einen Monat? Ein Jahr? Bis zum St.-Nimmerleins-Tag?


4
 
 Waldi 18. März 2022 
 

Wer hat uns dieses Kuckucksei,

Kardinal Marx, ins römisch-katholische Nest gelegt? Dazu drängt sich noch eine weitere brenzlige Frage auf: Wie konnte Papst Franziskus diesen hartnäckigen Abweichler von der katholischen Kirchenlehre in seinen 10-köpfigen Beraterkreis wählen?


9
 
 Thomasus 18. März 2022 
 

Amtsenthebung

Hier versagt nicht nur Kardinal Marx sondern auch der Papst wenn er ihn im Amt belässt. Quo vadis Kath. Kirche?


12
 
 nicodemus 18. März 2022 
 

Dieser barocke Kardinal

ist unwürdig PURPUR zu tragen!
Trotzdem wünsche ich ihm, dass er umkehrt!


10
 
 lesa 18. März 2022 

Korrektur: Die Verantwortung für den Schaden an den Seelen müssen er und der Papst tragen, wenn er ihn im Amt lässt.


9
 
 gebsy 18. März 2022 

Seelische Not

wird uns da vor Augen gestellt.
BETEN - FASTEN - SÜHNEN
wird Gott nicht verschmähen,
um diese Seele zu retten ...


5
 
 lesa 18. März 2022 

Hybris, Verrat und Irreführung der Gläubigen

Man mag gar nicht daran denken, dass ein Kardinal nicht einmal intellektuell in der Lage ist, den Unterschied zwischen einer Einzelsegnung und einer außerehelichen Paarsegnung zu differenzieren - trotz vieler klärender Beiträge seit der einschlägigen Stellungnahme der Glaubenskongregation. Z.B.von Kard. g.L. Müller "Warum nur die Ehe von Mann und Frau ein Segen ist". (März 2021)
Vom Verrat am Herrn durch diese unerleuchtete Selbstüberhöhung gar nicht zu reden.
Die Verantworung für den Schaden an den Seeen müssen er und der Papst tragen, wenn er ihn im AMt lässt. Das wird nicht lustig.


12
 
 Marcoman 18. März 2022 

EKD-Gehorsam

Der Sitz der DBK ist nunmehr Hannover-Herrenhausen, seien wir uns da ganz ehrlich. Die Steuererhebung "evangelisch/katholisch" ist dahin. Rom mitsamt Konkordat war gestern. Das vertritt "unserer" Kichenfürst.


1
 
 Vox coelestis 18. März 2022 
 

Wer stellt endlich das Stopp-Schild auf?

Wenn jetzt nicht die Reißleine gezogen wird, dann kann in Zukunft jeder in der Kirche machen was er will.
Die eigenen Fantasien, Wunschvorstellungen und der Zeitgeist werden zum Maßstab erhoben, das Wort Gottes beiseite geschoben und die gesunde Lehre und Tradition der Kirche über Bord geworfen.
Welch ein Stolz! Welch eine Arroganz! Welch eine Verantwortung!
Welch eine Verachtung jenen gegenüber, die in Treue und Gehorsam und unter größten Widerständen den überlieferten katholischen Glauben zu bewahren suchen.
Und wie wird das Ergebnis von all dem sein?
Dazu genügt ein Blick zur evangelischen Kirche.
Aber den wollen solch verblendete Oberhirten nicht sehen und wahrhaben.

´


12
 
 Stephaninus 18. März 2022 
 

Kardinalfehler

Marx ist als Kardinal nicht mehr haltbar!


14
 
 Smaragdos 18. März 2022 
 

... und PF schaut tatenlos zu, während er gleichzeitig den treuen Bischof Torres von Puerto Rico in die Wüste schickt...


11
 
 SalvatoreMio 18. März 2022 
 

Wie wahr,

@ottokar! Im November, wenn noch mehr Schaden angerichtet ist, reisen die Bischöfe zum ad-limina-Gespräch nach Rom.Gewiss sammeln sie bereits Honig, um ihn dem Oberhirten um den Mund zu schmieren.- Und Priester, die gegen diesen Wildwuchs sind, halten womöglich deshalb den Mund, weil sie sonst abgesägt werden und noch weniger Seelsorge geschieht.


10
 
 SalvatoreMio 18. März 2022 
 

Wieso wird Jesus so verzerrt und verlogen verkündet?

Jesus sagte: "Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen" (Matthäus 5,28). Auf Gay-Segnungen umgemünzt: " Wer die regenbogenfarbene Gayfahne an der Kirche oder gar am Dom duldet oder hisst, hat den Boden der Kirche verlassen, ehe er Segnungen duldet oder durchführt! Eine Fahne ist ein Bekenntnis.


14
 
 ottokar 18. März 2022 
 

Was muss eigentlich passieren, damit der Papst interveniert?

Nun muss man wissen, dass Marx zum engsten Beraterkreis des Papstes im Vatikan gehört und viel Zeit in unmittelbarer Nähe des Pontifex verbringt.Wenn er gleichzeitig in München nach Belieben an den Grundsätzen unseres Glaubens dreht und dabei päpstlichen Anordnungen und sogar Verbote aus Rom unterläuft, dann muss die Frage erlaubt sein, ob unser Papst stillschweigend Marxens Handeln gutheisst und unterstützt.Eine schlimme Vorstellung, die aber solange ausgesprochen werden muss, solange Franziskus nicht- wie von Kard. Prell gefordert- strengstens interveniert.Die grundsätzliche Frage für uns Gläubige in diesem Pontifikat lautet inzwischen: Wofür eigentlich steht unser Papst? Warum lässt er uns in dieser Unsicherheit alleine? Warum stützt er nicht diejenigen, die dem Kathechismus treu bleiben? Warum schmeisst er nicht diejenigen raus , die unsere Mutter Kirche nur mehr für einen Laden halten?


19
 
 MichaPatron 18. März 2022 
 

Marx der Ablenkungsstratege

Was hier gerade läuft ist reine Strategie und Taktik dieses "Kardinals", der bloß darauf bedacht ist seinen eigenen Hintern zu retten. Sobald etwas negatives zu seiner Person veröffentlicht wird (siehe seine Trierer Bischofszeit,wo er selbst einen gefährlichen bis heute mutmaßlichen Täter unbehelligt weiter hat machen lassen bis ins Jahr 2015 im saarländischen Freisen), kommt genau diese Person plötzlich mit Themen wie ua. Abschaffung des Zölibats daher. Genau diese Person, welche den Zölibat vor noch nicht all zu langer Zeit verteidigt und gelobt hat spricht ganz urplötzlich so. Ebenso seine Agenda gegenüber Homosexuellen. Er selbst hat diese Menschen einst als gescheiterte Menschen bezeichnet. Und nun? Ja. Wie man es gerade braucht um gut da zu stehen. Reine Ablenkung ist das alles in meinen Augen.
Meint er das selbst auch ernst?
Nein! Ein Lügenbaron durch und durch, welcher seinesgleichen sucht!


17
 

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