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Papst zieht positive Zwischenbilanz seiner Reformen

2. Juli 2022 in Chronik, 22 Lesermeinungen
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Franziskus in Interview mit argentinischer Nachrichtenagentur: "Ich habe all das aufgenommen, was die Kardinäle in den Diskussionen unmittelbar vor dem Konklave gesagt haben" - Idee des gerechten Kriegs überdenken - Klage über Verzerrung in den Medie


Buenos Aires/Vatikanstadt (kath.net/ KAP)

Papst Franziskus zieht eine positive Zwischenbilanz seiner Reformen an der Spitze der katholischen Kirche. Die von ihm nach knapp neun Jahren Vorarbeit durchgesetzte Reform der vatikanischen Kurie habe er auf Wunsch des Kardinalskollegiums in Gang gesetzt, betonte der Papst. Er äußerte sich in einem am Freitag veröffentlichten Interview der argentinischen Nachrichtenagentur Telam.

"Ich habe all das aufgenommen, was die Kardinäle in den Diskussionen unmittelbar vor dem Konklave gesagt haben", so der 85-Jährige. Nichts davon seien bloß seine eigenen Ideen gewesen. Ein Beispiel sei die Reform der Kurie, die derzeit mit der Apostolischen Konstitution "Praedicate Evangelium" umgesetzt werde. Sie helfe der Kirche, missionarisch zu werden und das Wort Gottes zu verkünden.

All dies sei vor dem Hintergrund der besonderen Erfahrungen der Kirche in Lateinamerika geschehen, betonte der aus Argentinien stammende Papst. In Lateinamerika sei die Kirche stets "nahe am Volk" gewesen. Die Kirche habe in dem Augenblick ihr eigentliches Wesen verloren, als das Volk sich in ihr nicht mehr ausdrücken konnte.


 

Idee des gerechten Kriegs überdenken

Weiters sprach sich Franziskus in dem Interview für eine Änderung der Lehre vom gerechten Krieg aus: "Ich glaube, es ist an der Zeit, die Idee des gerechten Kriegs zu überdenken". Zwar gebe es das Recht, sich zu verteidigen, aber wenn ein Konflikt mit einem Krieg gelöst werde, verzichte man auf die grundlegende menschliche Fähigkeit, Angelegenheiten im Dialog zu klären. Nur im Dialog und mit gemeinsamem Handeln sei es möglich, einen Ausweg aus dem Krieg zu finden.

Kritisch äußerte sich der Papst über die Schwäche der Vereinten Nationen. Trotz aller Bemühungen seien sie nicht in der Lage sich durchzusetzen. Schuld daran sei ihre derzeitige Verfassung, die der Organisation zu wenig Macht gebe. Nötig seien daher Mut und Kreativität. "Ohne diese beiden Dinge werden wir keine internationalen Institutionen haben, die uns helfen können, blutige Konflikte zu überwinden."

Die Lehre vom gerechten Krieg geht zurück auf den Kirchenvater Augustinus (354-430). Demnach ist ein Krieg gerechtfertigt, wenn er den Frieden wiederherstellen und den Gegner nicht vernichten oder berauben soll. Es muss ausreichend Aussicht auf Erfolg bestehen; alle anderen Mittel müssen ausgeschöpft sein. Zudem dürfen die Schäden nicht größer werden als das zu beseitigende Übel.

 

Verzerrung in den Medien

Schließlich äußerte sich Franziskus auch zur Rolle der Medien: Für ihn gebe es "vier Sünden der Medienkommunikation". Diese seien Desinformation, Verleumdung, Diffamierung und die Lust am Skandal. "Kommunikation ist etwas Heiliges" und müsse daher mit "Ehrlichkeit und Authentizität" erfolgen, so der Papst. Kommunikation bedeute in erster Linie, "sich gut einzubringen". Den Medien empfahl er, eine gesunde Objektivität. "Um ein guter Kommunikator zu sein, muss der Kommunikator ein korrekter Mensch sein," betonte er.

Er selbst müsse sehr vorsichtig sein, dass die Medien seine Gedanken nicht verzerrten. Das habe er etwa mit Blick auf seine Äußerungen über den Ukraine-Krieg gemerkt. Diese seien in manchen Medien so transportiert worden, als habe er die Aggression des russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht verurteilt. In Wahrheit habe er etwas anderes sagen wollen: "In Wirklichkeit ist der Kriegszustand etwas viel Umfassenderes, Ernsteres, und darin gibt es weder Gute noch Böse. Wir sind alle involviert, das müssen wir lernen."

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 5. Juli 2022 
 

Liebe ottokar und Tante Ottilie,

danke für Ihre Replika!

Kürzlich habe ich hier bereits ausgeführt, daß

man zwischen dem Willen GOTTES und der Zulassung

GOTTES unterscheiden muß.

Ich hatte auch an das "Saeculum obscurum" er-

innert, das von total unwürdigen Päpsten ge-

staltet (besser verunstaltet) wurde und von

882-1046, also 164 Jahre (!) dauerte - und

GOTT hat es zugelassen - aber SEINE Kirche

wurde eben nicht von den Pforten des Todes

überwältigt, wie das Haupt der Kirche, unser

HERR Jesus Christus versprochen hat.

Der GOTT der Dreifaltigen Liebe läßt seine

Kirche nie im Stich, wir können diese furcht-

bare Kirchenkrise auch als Prüfung betrachten.

Wir sollten täglich um eine echte Erneuerung

der hl. kath. Kirche in Christus (so der Wahl-


spruch St. Pius X.) beten und bitten auf das

alles in Christus erneuert werde auch bzgl.

der überlieferten, verbindl. kath. Glaubens-

und Sittenlehre!


Lassen Sie uns auch in dieser Intention im

Gebet verbunden bleiben,

Ihr Zeitzeuge


2
 
 Tante Ottilie 5. Juli 2022 
 

Danke, hochverehrter Zeitzeuge, für Ihren Link

bzgl. der St. Gallen-Mafia und der Umsetzungsversuche von deren Agenda im derzeitigen Pontifikat.

Ich denke schon, dass trotz allen menschlichen. Hineinpfuschens der Herr und der Hl. Geist mit Seiner RKK sind, sonst hätte es vielleicht bereits 2005 geklappt mit der Wahl Kardinals Bergoglio zum Papst.

Nicht auszudenken, wie dann unsere Kirche heute aussähe.

Wir sollten unbedingt beharrlich viel beten und geistig-geistlich widerstehen!


1
 
 ottokar 5. Juli 2022 
 

Noch eine Frage an Freund Zeitzeuge:

Kann man dem Heiligen Geist so ins Handwerk pfuschen, wie bei der letzten Papstwahl oder dürfen wir davon ausgehen, dass auch dieses St.Gallen-Vorgehen, wie in kathpedia beschrieben, unter der Führung des Heiligen Geistes stattfand.


0
 
 ottokar 4. Juli 2022 
 

Danke Zeitzeuge

Mit Ihrem Hinweis auf die St.Gallen Maffia in kathpedia.com gehen einem die Augen auf und man bekommt Angst vor dem, was einem noch bevorsteht.Wird die Synode nächstes Jahr den befürchteten Umsturz bringen ? Kardinal Kasper, ein Gründer und Antreiber der St.Gallen Maffia ,scheint derzeit berechtigte Angst vor dem Jüngsten Gericht zu bekommen, wenn man seine Kritik am synodalen Weg mit Verwunderung wahrnimmt.


4
 
 Zeitzeuge 4. Juli 2022 
 

Mehr über die Hintergründe der Papstwahl - und danach

im verlinkten Artikel

"St. Gallen-Gruppe"

aus der kathpedia!

www.kathpedia.com/index.php?title=St._Gallen-Gruppe


4
 
 Krysia 3. Juli 2022 
 

Papst Franziskus hat Humor!


1
 
 bibelfreund 3. Juli 2022 
 

Meine Güte….

….hat der Vatikan-Kenner Andreas englisch also doch recht, der vom Franziskus-Fan zum Realisten wurde: wir haben es mit inzw gefährlicher Demenz zu tun, ähnlich Biden


1
 
 winthir 3. Juli 2022 

@proelio:

Lob! Lob! Lob!

Du Demütiger :-)


0
 
 winthir 3. Juli 2022 

von der "der überlieferten Liturgie", schrieb chris2, hier.

nun, bei der pianischen Reform (1570), hatte Papst Pius V. (einem Auftrag des Tridentinischen Konzils folgend) einfach das damals gültige Meßbuch der Stadt Rom für die ganze Kirche vorgeschrieben (mit vielfältigen Ausnahmen, wie manche unter uns wissen).

Meine Meinung: Das hat er gut gemacht. In dieser
Zeit, in dieser Situation. meine Hoch-Achtung

dafür,
winthir.


0
 
 Chris2 3. Juli 2022 
 

Irgendwie passt das

zur erneuten Rechtfertigung der willkürlichen Einschränkungen der überlieferten Liturgie vor etwa 2 Wochen (jeder Bischof darf nach beliebigen Kriterien entscheiden, ob die 1900 Jahre lang gewachsene Form des Kults des Allerhöchsten bei ihm noch erlaubt ist oder nicht).
Wie @Tante Ottilie andeutete, könnte der Hintergrund auch ein unruhiges Gewissen sein, das Rechtfertigung sucht. Hören wir nicht auf (oder fangen endlich an), für Papst und Kirche zu beten. Schließen wir uns dabei ganz bewusst an unseren Papa em. an, dessen Gebet sicherlich schon vieles bewirkt bzw. verhindert hat...


3
 
 winthir 2. Juli 2022 

wie lief das (wohl) mit der Wahl von Jose Bergoglio zum Papst?

soweit ich damals gelesen hatte (Quelle ist mir nicht mehr präsent), hätte Bergoglio bereits im Konklave vorher gegen Ratzinger gute Chancen gehabt, wenn ...

... nicht ein argentinischer Enthüllungsjournalist alle wahlberechtigten Kardinäle informiert hätte: "Wenn Ihr DEN wählt, dann sollt ihr vorher wissen, WEN Ihr wählt". (Kurzes Stichwort meinerseits: Franz Jalics).

nun ja, im zweiten Anlauf hat er's ja immerhin geschafft.

Meine persönliche Meinung zu unserem jetzigen Papst muß ich hier nicht äußern.


0
 
 winthir 2. Juli 2022 

es folgt Teil IV - wie versprochen.

ich persönlich mag "die Russen". ich war (in den frühen Achtzigern) mal Cruise Director auf russischen Kreuzfahrtschiffen (Schwarzmeerflotte). Natürlich wußte ich, daß mein Kabinentelefon abgehört wurde. Natürlich wußte ich, wer der jeweilige KGB-Offizier auf dem Schiff war. Natürlich habe ich mich, wenn etwas Vertrauliches zu besprechen war, direkt unter den Musiklautsprecher gesetzt. Natürlich war "no fraternisation" angesagt.

aaber: das war damals irgendwie noch alles so "menschlich".

Die Zeiten haben sich geändert - und nicht immer zum Guten.


0
 
 ottokar 2. Juli 2022 
 

Borromeo spricht einen Gedanken an, der verfolgt werden sollte:

Unser Papst redet sehr viel, was nicht immer zu seinem Vorteil ist und war. Aus diesem argentinischen Interview könnte man ableiten, dass er alle Vorschläge und Abmachungen mit den Mitgliedern der Sankt Gallen Maffia, die ihm ja zur erfolgreichen Wahl verholfen hat, tru erüllt hat.Er bezeichnet diese Vereinbarungen als "Diskussionen" unmittelbar vor dem Konklave. Ich dachte immer, der Papst wird vom Heiligen Geist geleitet und verwirklicht alleine seine ihm von diesem eingegebene Ideen.


5
 
 winthir 2. Juli 2022 

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der Beitrag von Karlmaria.

1. Der Vergleich mit dem II. Weltkrieg hinkt. Versöhnung (bis heute habe ich Hochachtung von der Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland) kam NACH Kriegsende und NACH der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

2. Es kann keinen Waffenstillstand geben. Die einen verteidigen ihre Heimat, Herr Putin möchte gern den Staat Ukraine von der Landkarte auslöschen. Und als Nächstes wären (und das ist keine Illusion) die baltischen Staaten und dann wohl auch Finnland "dran".

3. ich bekenne, mich getäuscht zu haben. ich habe an "Wandel durch Annäherung" geglaubt. Ich habe die Warnsignale (Tschetschenien, Krim) mißachtet. Daß sich auch deutsche Politiker da getäuscht haben (Abhängigkeit von russischem Gas), nehme ich denen nicht übel.

Teil IV folgt.


2
 
 proelio 2. Juli 2022 
 

Wenn mich sonst schon keiner lobt,...

... dann muss ich es eben mal selbst tun. Das ändert natürlich überhaupt nichts an meiner Demut. Auf die bin ich jedenfalls richtig stolz!


8
 
 Minze 2. Juli 2022 
 

Karl Maria

Das ist alles schön und gut, was sie schreiben, aber die Situation nach dem 2. Weltkrieg war doch etwas anders: Der Krieg war aus und Hitler war weg.
Jetzt gibt zugegeben keiner nach, aber das haben Kriege so an sich und der Angreifer sitzt fest im Sattel.
Ich bin auch kein totaler Befürworter von noch immer mehr Sanktionen, da sie uns auch schaden, aber vielleicht müssen wir alle Opfer bringen, damit Putin letztlich doch die Luft ausgeht. Dann ist der Punkt gekommen, dass verziehen werden muss.


4
 
 Karlmaria 2. Juli 2022 

Das mit dem gerechten Krieg

Da hoffe ich sehr dass der Heilige Geist Seine Heiligkeit und alle die da vielleicht eine neue Lehre finden wollen erleuchten wird. Ich denke auch dass die Tatsache dass Putin den Krieg angefangen hat natürlich eine schwere Sünde ist. Aber Sünden werden auch vergeben. Das darf man dabei auch nie vergessen. Dass es keinen Waffenstillstand gibt liegt auch sehr daran dass keiner vergeben und "Gerechtigkeit" will. Aber wenn man immer weiter Krieg macht und in Grund und Boden sanktioniert wird es auch nicht besser. Wo kämen wir da hin wenn die Westmächte nach dem Krieg es mit uns genauso gemacht hätten. Uns ist ja auch vergeben worden. Mich erinnert das was in der Ukraine zurzeit läuft sehr an den Schalksknecht. Unsere Gräuel unter Hitler waren viel größer und das ist uns vergeben worden. Und jetzt denken einige die viel geringeren Gräuel Putins sollen niemals vergeben werden und immer weiter sanktioniert und aus der Gemeinschaft der Völker ausgeschlossen. Eben genau wie beim Schalksknecht!


1
 
 Tante Ottilie 2. Juli 2022 
 

Riecht für mich etwas nach Eigenlob

und kommt mir wie das bekannte "Pfeifen im dunklen Walde" vor...


6
 
 girsberg74 2. Juli 2022 
 

Auch ich würde Reformen gut finden,

wenn ich diese veranlasst und durchgesetzt hätte.


4
 
 borromeo 2. Juli 2022 

Schon zum wiederholten Mal äußert sich der Papst dahingehend,

daß es Absprachen bzw. mögliche Versprechen vor seiner Wahl in das munus petrinum gab.

Beide Fälle solcher Absprachen, also noch zu Amtszeiten des Vorgängers oder im Zusammenhang mit dem Konklave hat Papst Johannes Paul II. in seiner Apostolischen Konstitution Universi Dominici Gregis ausdrücklich untersagt (UDG Nrn. 79-82). Natürlich weiß ich nicht, ob es wirklich einen Fall von Wahlkapitulation vor oder bei diesem Konklave gab. Aber das, was zu vernehemn ist, hat schon irgendwie ein "G'schmäckle".

Dieses Gefühl ist durch das gesamte Pontifikat von Papst Franziskus nicht weniger geworden, im Gegenteil. Und das gereicht dem Verlauf der aktuellen Amtszeit nicht unbedingt zum Besten.

Nicht umsonst hat sich JP II. so deutlich in seinem Dekret über die Papstwahl dazu geäußert.


6
 
 Seeker2000 2. Juli 2022 
 

Rosarote Brille?

Die Aussage des Papstes, er ziehe ein positive Zwischenbilanz, ist doch seeehr subjektiv. Die Weltkirche in Form der Gläubigen wird diese Sicht vermutlich nicht teilen. "Tausche Glaube gegen Anbiederungspolitik".
Es ist ja schön, dass er es den Kardinälen Recht machen wollte u. deren Aussagen, leider hat man dabei vergessen auf die Gläubigen zu hören, die in ihrer Meinung schon lange nicht mehr von den Oberhirten vertreten werden. Und da meine ich jetzt nicht die ganzgen "Top-Themen", sondern Glaubensfragen.
Was man sicher unterstreichen kann, ist, dass es "aus dern Erfahrungen von Lateinamerika" geschehen ist. Leider sind die Verhältnisse, die Politik, tw. die Bildung, das Hirtenverständnis und die Lebenssituationen nicht auf der ganzen Welt wie in Lateinamerika. Natürlich ist auch Europa nicht der Weisheit letzter Schluss.
Hier fehlt eindeutig eine genauere Betrachtung und sehr viel Einblick in Situationen vor Ort in den Ländern und bei den Gläubigen. Synoden hin oder her.


2
 
 winthir 2. Juli 2022 

also.

unser Papst Franziskus gibt der (am 24. Juni 1968 verstaatlichten) argentinischen Nachrichten-Agentur (Näheres s. link) ein Interview.

Vielleicht zieht es ihn dann doch noch ein bißchen nach seiner ursprünglichen Heimat zurück?

hmm ...

de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A9lam


0
 

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