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Neue Umfrage zeigt: US-Katholiken unterstützen Republikanische Kandidaten5. November 2022 in Chronik, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die meisten katholischen Wähler sind wegen der wirtschaftlichen Situation besorgt. Mit der Politik von Präsident Biden sind sie mehrheitlich nicht zufrieden.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Kurz vor den Wahlen am 8. November haben der katholische Sender EWTN und RealClear Opinion Polls eine Umfrage unter katholischen Wählern in den sechs US-Bundesstaaten Pennsylvania, Arizona, Ohio, Georgia, Nevada und Florida durchgeführt. Diese Bundesstaaten sind sogenannte „Swing-States“. Sie sind von besonderem Interesse, weil nicht eine Partei verlässlich die stärkere ist, sondern die Mehrheit von Wahl zu Wahl zwischen Demokraten und Republikanern wechseln kann. In diesen Staaten entscheidet sich, welche Partei die Mehrheit im Kongress stellt.
Die katholischen Wähler wurden über ihre Einschätzung von US-Präsident Biden, ihre Wahlentscheidung bei den Gouverneurs- und Senatswahlen und die wichtigsten Themen, die für ihre Wahlentscheidung ausschlaggebend sind, befragt. In allen Bundesstaaten zeigten sich die katholischen Wähler mehrheitlich tief besorgt über die wirtschaftliche Situation. Die überwiegende Mehrheit ist mit der Leistung von US-Präsident Joe Biden unzufrieden.
Eine deutliche Mehrheit der Wähler jedes Bundesstaates nannte die Wirtschaft, Arbeitsplätze, Inflation und steigende Zinsen als wichtigste Themen für die Wahlentscheidung. In jedem Bundesstaat unterstützen die katholischen Wähler die Kandidaten der Republikanischen Partei für den Senat und den Gouverneur. Pennsylvania bildet eine Ausnahme. Hier unterstützen laut Umfrage 50,8 Prozent der katholischen Wähler Josh Shapiro, den Demokratischen Kandidaten für den Posten des Gouverneurs.
Bei den Wahlen am 8. November wird das Repräsentantenhaus, ein Drittel der Senatoren gewählt. Außerdem werden in 36 der 50 Bundesstaaten die Gouverneure bestimmt. Die Wahl ungefähr zur Hälfte der Amtszeit des Präsidenten gilt als Stimmungsbarometer für dessen Politik.
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Lesermeinungen | Chris2 6. November 2022 | | | Warum Jesuiten nicht Bischof werden dürfen, sondern nur Papst @Honsel Danke für den Hinweis. Die Jesuiten sind durch die Zersetzung des Glaubens und ihre Dreistigkeit* schon seit Jahrzehnten zu einer Gefahr für Kirche wie Gläubige geworden, ganz besonders unter einem jesuitischen Papst. Ignatius wusste schon, warum die Ordensregel der Jesuiten ihnen bis heute verbietet, ein Bischofsamt anzunehmen. Selbst häretisch.de beschreibt sehr plastisch, dass ein Jesuit ein Bischofsamt ablehnen muss! Aber "Letztlich steht aber auch da der Papst an erster Stelle und wenn er sagt 'Du nimmst an', dann ist der Ordensmann kraft seines Gehorsamsgelübdes dazu verpflichtet": Frage dazu: Wer hat eigentlich dem Jesuiten Bergoglio 2013 befohlen, seine Wahl zum Papst anzunehmen?
* Nach einer höflichen und vorsichtigen Frage nach einer Frauenpredigt bellte mich ein Jesuit an: "Was wollen Sie denn? Das war doch eine Ordensfrau" und schritt von dannen. Immerhin weiß ich seitdem, dass sich nicht nur die Jesuiten tarnen, sondern manche Ordensfrauen sogar mit Miniröcken... www.katholisch.de/artikel/18763-das-passiert-wenn-ein-ordensmann-bischof-wird | 0
| | | Honsel 5. November 2022 | | | Und was ist mit der Abtreibungspolitik der Demokraten? Im zentralsten Punkt, weshalb die Demokraten unwählbar sind, nämlich der Abtreibung, haben die Demokraten wählenden US-Katholiken seit Jahrzehnten und insbesondere in den letzten Jahren kläglich versagt.
Mit der von Gustave Weigel SJ eingeführten Unterscheidung zwischen einem privaten und einem politischen Leben (einem "double life") wurde die Frage der Abtreibung (wie auch aller anderen moralischen Fragen, die durch die Kirche autoritativ beantwortet wurden) in die Privatsphäre verdrängt.
Unter der verheerenden Wirkungen dieser Unterscheidung leiden wir heute noch. David Wemhoff zeigt in seiner quellengesättigten, hervorragenden Arbeit "John Courtney Murray, Time/Life, and the American Proposition" die Ursprünge auf und zeichnet die Entwicklungen nach. | 0
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