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US-Kardinal McElroy erneut für Öffnung des Diakonats für Frauen17. April 2023 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Synode über die Synodalität werde zu einer ‚fundamentalen Änderung’ der Kultur der Kirche führen, sagte der Bischof von San Diego in einem Interview.
San Diego (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Kardinal Robert McElroy, der Bischof von San Diego (USA), hat in einem Interview mit dem spanischen Magazin Vida Nueva den katholischen Fernsehsender EWTN kritisiert und erneut die Diakonatsweihe für Frauen gefordert. Die Synode über die Synodalität werde zu „fundamentalen Änderungen“ in der Kirche führen, die aber jetzt noch nicht absehbar seien.
Er halte die Entscheidung von Fernando Prado Ayuso, dem Bischof von San Sebastián (Spanien) für richtig, der alle Inhalte von EWTN vom Fernsehsender seiner Diözese verbannt hat. Er würde EWTN auch nicht in seinen diözesanen Medien haben wollen, sagte der Kardinal.
EWTN sei eine große „wirtschaftliche und kulturelle Macht“, die aber einen religiösen Standpunkt vertrete, der „fundamental kritisch“ gegenüber Papst Franziskus sei. Die Moderatoren würden die theologischen Fähigkeiten und Kenntnisse von Papst Franziskus herunterspielen, Erzbischof Carlo Maria Viganòs „Verleumdungen“ gegen den Papst zitieren und die Welt gegen die Reformen einzustimmen, die Papst Franziskus vornehmen wolle.
McElroy war in den letzten Monaten mit Vorwürfen der Häresie konfrontiert. Diese Kritik schmerze ihn und „schade der Kirche“, behauptete er, denn mit diesem Vorwurf werde der Dialog abgewertet, der nach seiner Ansicht in diesen Tagen notwendig sei.
In einem Interview mit dem Jesuitenmagazin America im Januar 2023 hatte McElroy die Zulassung praktizierender Homosexueller und zivilrechtlich geschiedener und wiederverheirateter Personen zur Eucharistie gefordert. Kritik daran kam unter anderem von Thomas Paprocki, dem Bischof von Springfield.
Zur Synode über die Synodalität sagte McElroy, er glaube der synodale Prozess werde zu einer „fundamentalen Änderung“ in der Kultur der Kirche führen. Die Kirche werde über tiefere Einsichten verfügen, mehr Partizipation und Inklusion leben und missionarischer sein. Die „spezifischen Konturen“ dieser „fundamentalen Änderung“ seien aber noch nicht absehbar.
Im Interview mit Vida Nueva forderte McElroy erneut die Diakonatsweihe für Frauen. Die Öffnung des Diakonats für Frauen entspreche „der Geschichte dieses Dienstes“, behauptete er. Die Priesterweihe für Frauen sei „zu diesem Zeitpunkt“ nicht klug, da sie die Kirche zu sehr spalten würde. Sie sollte daher nicht Ziel des derzeit laufenden synodalen Prozesses sein, sagte er.
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Lesermeinungen | Jothekieker 18. April 2023 | | | @GlaubeHoffnung Noch ist das, was Sie erleben müssen, in der Kirche verboten. Daran ändert auch die Haltung der (meisten) deutschen Bischöfe nichts.
Statt sich zu ärgern, sollten Sie einen Bericht an den Nuntius schicken. | 0
| | | UnivProf 17. April 2023 | | | Wo hat er Theologie studiert? Leider scheint der Kardinal beim Studium geschlafen zu haben. Die Einheit des Ordosakramentes kann nicht aufgelöst werden.
Hat er jemals die maßgebende theologische Literatur zur Kenntnis genommen? (Vgl. Prof. M. Hauke) Es handelt sich schließlich nicht um eine offene Frage! | 1
| | | PXX 17. April 2023 | | | Wohin? Wohin treibt eine solche Kirche wie sie Mc Elroy beschreibt. Ist sie dann noch katholisch, wenn sie Tradition und wirkliches Lehramt verneint und etwas „ Neues“ schaffen will, das mit der Heiligen Kirche nichts mehr gemein hat. Zum Glück gibt es EWTN ! | 4
| | | Herbstlicht 17. April 2023 | | | die wahre Absicht dahinter? Woran ist die Mehrzahl der Bischöfe interessiert?:
Die Kirche zur vollständigen Anpassung an die Welt zu führen und dafür gerne ihren Beifall einzuheimsen oder aber:
an der "Gesundung des kirchlichen Lebens" zu arbeiten. (Pater F. Udressy, FSSPX) | 3
| | | SalvatoreMio 17. April 2023 | | | Hirten wie McElroy und etliche andere: Wölfe im Schafspelz @GlaubeHoffnung: mein Beileid für Sie! Ich stand bei solcher Gelegenheit öfter auf und ging nach Hause. Aber nicht jeder hat das Glück, noch eine andere hl. Messe aufzusuchen. – Der schöne Stab der Kirchenhirten erinnert diese ans Führen, Mahnen; dient als Abwehr des Bösen, und mit dem Krummstab kann ein abrutschendes Lamm am Bein festgehalten und gerettet werden. - Christus, der Gute Hirte, hat die Struktur des Alten Testamentes weitergeführt in seinen Aposteln und dessen Nachfolgern. Sie sollen uns geistlich nähren und leiten. Doch seit Jahren erhalten wir weitgehend "Hungerkost". Die Gläubigen kennen oft weder Hl. Schrift noch Kirchenlehre. Es fehlt auch das Interesse, denn die „Welt“ bietet Interessanteres. - Gestern in der Kirche: der Diakon sprach kurz die Lesung an, doch recht schlau schlug er dann eine Brücke zum "notwendigen Synodalen Weg". – So wird Christi Kirche weiter zerfleischt, und der Ruf: "Schluss jetzt!" - Wo bleibt er? | 2
| | | Joachim Heimerl 17. April 2023 | | | Glaube /Hoffung "Die Kirche darf in der Gegenwart ankommen"... ....bitteschön und sehr gern! Sie darf dann nur nicht mehr von sich behaupten, die Kirche Christi zu sein; das tut die evangelische "Kirche" ja auch nicht (mehr). Ich teile Ihre Bestürzung, möchte Sie aber auch zum aktiven Widerstand ermutigen: Nur nicht schweigen! Bitte entschieden auftreten! | 5
| | | GlaubeHoffnung 17. April 2023 | | | Wir sind doch schon auf dem Besten Weg dass Frauen die Macht In der Kirche an sich reißen. Hier hat am Sonntagabend im Gottesdienst erstmals eine „ganz normale“ Frau gepredigt. Weder Pastoralreferent noch Theologie studiert. Hätte sie dann zumindest noch produktiv zum Evangelium referiert…. Aber nein, es ging um die vielen armen Frauen die in der Kirche nicht gleichgestellt sind zu den Männern. Kein Priestertum, kein offizielles Predigen etc..
Der übliche Text! Ich fand ihren anmaßenden Ton fehl am Platz. Aber da war ich recht allein auf weiter Flur. Es gab großen Beifall für die Dame und auch unser Herr Pfarrer stand auf und klatschte mit. Sein Kommentar am Ende des Gottesdienstes war: die Kirche muss / darf endlich in der Gegenwart ankommen. Es gab wenig Kopfschütteln aber sehr viel Zustimmung durch starken Applaus. Ich fühlte mich am falschen Ort! | 4
| | | proelio 17. April 2023 | | | Das Ziel von Papst Franziskus ist eindeutig! Zerstörung der kirchlichen Lehre und damit Häresie!! Nicht nur seine katastrophalen Personalentscheidungen belegen dies, sondern auch seine apostolischen Schreiben, u.a. Amoris laetitia und Traditionis custodes. Gut, dass der einst drittmächtigste Mann im Vatikan, der verstorbene Kardinal Pell, diese These bestätigt hat, indem er in Bezug auf dieses Pontifikat von "einem Desaster und einer Katastrophe für die Kirche" sprach. Beten wir, dass die Weltbischofssynode recht bald ein abruptes Ende erfährt! | 8
| | | Adamo 17. April 2023 | | | Öffnung des Diakonats für Frauen heisst doch nichts anderes als die eigenwillige Umkrenpelung unser Hl.Kath.Kirche gegen den Willen Jesu und der von ihm persönlich gegründeten Kiche zum Protestantismus hin.
Hiermit wollen diese Umstürzler sich dem Volk öffnen und dem Mainstream anpassen ohne zu merken, dass sie damit NICHT den Willen Jesu unter das Volk bringen.
Das Volk verlässt einfach diese abgeänderte Kirche, das ist das Ergebnis ihres Handelns. | 4
| | | joh14,6 17. April 2023 | | | @Joachim Heimerl Ein Eigreifen von Papst Franziskus ist m.E. nicht zu erwarten, da er Bf McElroy in Kenntnis seiner Einstellung und seines jahrelangen Engagements für die Homosexuellen - Bewegung zum Kardinal erhoben hat, zur gelinde gesagt Verwunderung vieler, auch US-Kardinäle. S. Lifesitenews. | 4
| | | Uwe Lay 17. April 2023 | | | Die Rotte Korach und ihre Nachahmer Es kommt zu "fundamentalen Änderungen" der Kirche- das ist eine klare Drohbotschaft,die uns zeigt: Die Kirchenrevoluzzer des Synodalen Weges stehen nicht allein dar- aber da Jesus Christus der lebendige Herr seiner Kirche ist, kann es in ihr keine "fundamentalen Änderungen" geben. Aber ganz im Ungeiste der Rotte Korach wird eben auch jetzt wieder der Kampf gegen Gottes Ordnung geführt und diese Revolte gegen Gott wird erst enden, wenn der Herr der Kirche wiederkommt, zu richten!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 4
| | | Joachim Heimerl 17. April 2023 | | | Die Kirche steht mit solchen Leuten vor ihrer Selbstzerstörung. Die einzige Möglichkeit ist, dass der Papst endlich die Notbremse zieht und klare Ansagen macht. Eine Reform der Kirche kann niemals gegen ihre Lehre und Tradition sein. Dass die Kirche z.B. die Liturgiereform überhaupt überlebt hat, war sicher einer Glücksfall und ich möchte hier ausdrücklich keine religiöse Formulierung dafür verwenden. - Eine zweite einschneidende Zäsur wird sie - ohne Schisma - allerdings ganz sicher nicht mehr überstehen. Der Feind steht im Heiligtum und trägt rote Gewänder! Wie deutlich muss das Dilemma eigentlich noch werden? | 6
| | | modernchrist 17. April 2023 | | | Unter den 12 Aposteln war 1 Verräter! Jesus hatte also unter seinen engsten Freunden etwas weniger als 10 % faule Äpfel. Heute ist Jesus nicht mehr direkt da, also denke ich, man kann von mindestens 10 % faulen Äpfeln unter den Bischöfen ausgehen. Wir müssen realistisch sein. Wieviele sagten schon, es bleibe kein Stein auf dem anderen und die Kirche werde eine andere sein als vorher: Alles Windhauch! Die Kirche ist der mystische Leib Christi - so leicht kann dieser keine Geschlechtsumwandlung bekommen! | 4
| | | CusanusG 17. April 2023 | | | Ein linker Kampfkardinal und Freund von PF Man darf sich nicht täuschen. Dieser MAnn ist gefährlich, zumal er aktuell einer der LIeblinge von PF zu sein scheint.
Die Aussage, dass EWTN PF persönlich angreife, ist natürlich taktischer Natur. Denn damit versucht er beim Papst Stimmung zu machen.
Ganz gefährlich sind auch die Begriffe "mehr Partizipation und Inklusion leben" - denn das heißt im Klartext Transgenderideologie in die Kirche, Homosexuelle in Ämter und Sozialismus statt Evangelium.
Ob McElroy viele Freunde hat, ist eine andere Frage. Dass PF aber solche Typen ins KArdinalsamt hievt, ist sehr bedenklich. | 12
| | | lesa 17. April 2023 | | | Unmerklich und in vielen kleinen Schritten Es ist die wichtigste Waffe, die der Dache im Kampf gegen die Frau und ihr Kind anwendet - z.B durch Hirten, denen der Rauch Satans den Kopf verdreht hat: Die Bedeutung, Aufgabe und Fähigkeit der Frau, die die Hüterin des pneumatischen Lebens der Kirche ist, ohne die sie entseelt wird, zu pervertrieren.
"Die Kirche braucht nichts nötiger als eine neue, leidenschaftliche Hinwendung zum Willen Gottes, eine einseitige Hingabe an Gott allein und eine allseitige Absage an den Geist der Welt. Zu dieser dringend nötigen Anerkennung der Herrschaft Gottes gehört ganz wesentlich die Bejahung und Verwirklichung der göttlichen Zuordnung der Geschlechter. Eine Christenheit, die an dieser zentralen Stelle Gott den Gehorsam verweigert, riskiert ihre Vollmacht, denn eine ungehorsame, vom Zeitgeist bestimmte Christenheit zieht den Zorn und das Gericht auf sich. Die Erneuerung der Kiche Jesu Christi kann nicht stattfinden, wenn die göttliche Zuordnung von Mann und Frau missachtet wird.“ (W. Neuer) | 8
| | | siebenbuerger 17. April 2023 | | | Furchtbar! Wie kann solch ein Mensch denn überhaupt in dieses Amt kommen? Wer nicht einmal zum Messdiener taugt, kann doch eigentlich nicht Bischof werden.
Besonders dreist finde ich, dass er sagt, seine sektiererische Elitenkirche würde missionarisch sein! Für wen den? Die Leute laufen ihm und seinen Genossen doch in Scharen weg.
Herr Mc Elroy ist für mich wie kaum ein anderer Symbolfigur für den Bankrott des liberalen, westlichen Katholizismus der letzten Jahrzehnte! | 10
| | | Jothekieker 17. April 2023 | | | Man sollte diese Drohungen ernstnehmen McElroy ist immerhin ein Kardinal. Deshalb sollte man seine Dystopien besser als Bedrohung auffassen und nicht auf die leichte Schulter nehmen. | 8
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